Love Letter 💌

Tag 0.2

Ich spürte eine warme Hand an meine Schulter, die mich leicht rüttelte um mich zu wecken. ,,Hm? Sind wir schon da?", fragte ich verschlafen und sah mich um, es war Morgendämmerung ,,noch nicht ganz, aber bald", sagte Seokmins leise Stimme und ich setzte mich gähnend auf. ,,Du hast ziemlich lange geschlafen" ,,echt?" ,,Ja, fast 5 Stunden" ,,oha...", Kicherte ich leise und streckte mich, die anderen schienen größten Teils auch zu schlafen, Ari neben mir spielte an ihrem Handy und hörte Musik über Kopfhörer, Jihoon vor mir saß nervös auf seinem Sitz, da Soonyoung seinen Kopf auf Jihoons Schulter gelegt hatte. Ich lehnte mich etwas nach vorne und wuschelte durch die Haare des kleinen Jungen. ,,yah...", Meckerte er leise und ich kicherte frech.

,,An die die wach sind, ihr könnte die anderen schonmal wecken wir sind in fünf Minuten da", sagte Mrs. Kim und lächelte.

Nach fünf Minuten kamen wir schließlich an und wir stolperten alle aus dem Van. ,,Whoa....", Staunten wir fast alle gleichzeitig und ich begann runzuhüpfen. ,,Das wird klasse~" wir betraten das Haus und mir fiel fast die Kinnlade runter.

,,Ich denke hier werden wir es aushalten oder?", Fragte Mingyu ,,und wie~", kam es von Wonwoo, Seokmin und mir gleichzeitig ,,okay dann lasst uns die Zimmer Aufteilung besprechen, ich würde sagen, die Mädchen gehen zusammen auf ein Zimmer oder?", Schlug Mingyu vor ,,Jep", antwortete Ari. ,,Gut, ihr bekommt das Zimmer ganz vorne"

Wir nahmen unsere Koffer und gingen in das Zimmer, es war riesig und hatte einen Balkon, der mit allen anderen Zimmern verbunden waren. Ich räumte meinen Koffer aus und zog mir was frisches an und meinen Bikini darunter.

,,Ari, ich guck mir das Haus an", sagte ich und sie nickte. Ich lief aus dem Zimmer und sah mir das riesen Haus an. ,,Leute!? Wer kommt mit Soonyoung, Seokmin und mir zum Strand?", Schrie Jihoon durchs Haus. ,,Ich komme mit!", Schrie ich zurück und keine halbe Minute später stand Jihoon direkt vor mir. ,,okay und los", er nahm mein Handgelenk und zog mich hinter sich her, Soon und Seok liefen uns nach. ,,Jihoon... hast du es ihm schon gegeben?", flüsterte ich ihn zu und er schüttelte den kpof ,,mach ich gleich" ,,oki mach das" 

Ich lief zum Strand und ließ Jihoon bei Soonyoung und Seokmin. ,,haaaaaaaa~", seufzte ich laut und ging mit den Füßen ins Wasser, meine Schuhe hatte ich garnicht erst mitgenommen. Ich genoss das lauwarme Wasser und schloss die Augen. ,,hätt' ich dich nicht gehalten", hörte ich eine Stimme nah an meinem Ohr und spürte zwei Hände an meiner Taille die mich festhielten. ,,Seok!", maulte ich und musste dann lachen. ich drehte mich um und sah dem lebenden Sonnenschein ins Gesicht. ,,Das bedeutet Rache mein Lieber" und schon war sein blaues Shirt nass. ,,bahhh Luna!", lachte er und lief mir hinterher. Es begann eine Verfolgungsjagt. Ich hatte eigentlich recht guten Vorsprung, dachte ich zumindest, bis ich zwei Arme spürte, die sich um meinen Bauch schlungen und festhielten. ,,ahhh nein, Seokmin bitte nicht ins-" zu spät er hob mich hoch und warf mich in Wasser. jetzt war ich nass. ,,och maaaaaan, jetzt kann ich das in die Waschmaschine werfen", maulte ich rum. Ich stand auf und lief auf Seok zu, welcher sich auf der Stelle umdrehte und weglief. ,,will da jemand keine Umarmung!?", rief ich ihm lachend nach und lief ihm weiter nach. Dabei hätte ich vielleicht auf den Boden gucken sollen, denn ich stolperte über irgendwas und fiel in den Sand. ,,au...mein Knie..." ich setzte mich auf und sah mein knie an, welches blutete. ,,Luna? alles okay?", fragte Seokmin und kam auf mich zu gelaufen. ,,ja, ich bin nur gestolpert und mein Knie blutet jetzt, aber halb so schlimm", winkte ich ab. ,,du solltest die Wunde ausspülen" ich konnte eigentlich nichts dagegen sagen, denn er hob mich einfach hoch und ging zu Wasser und spülte de Wunde mit dem Wasser aus, es brannte etwas, aber immernoch besser als eine Blutvergiftung. ,,Danke Seok, aber das hört nicht auf zu bluten", sagte ich leise und sah ihn an. er überlegte kurz, zog dann sein Shirt aus und band es mir um mein Knie. Ich spürte wie mein Gesicht Knallrot wurde, schließlich stand hier gerade Seokmin oberkörper frei vor mir.

Am Abend saßen wir alle im Sand und sahen uns den Sonnenuntergang an. ,,ich denke das werde richtig schöne Ferien", durchbrach Jeonghan die Stille und wir anderen nickten nur oder gaben ihm irgendwie zu verstehen, dass wir es genauso sahen.