#Rezoni » he is just a straight boy.

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»Toni«
Aus meinem Halbschlaf durch das schrillendes Geräusch meines Weckers aufgewacht, begab ich mich zum Badezimmer und machte mich für die Schule bereit. Der letzte Tag vor den Sommerferien stand an. Endlich. Sagen wir es so, ich bin nicht der beste in der Schule, aber trotzdem habe ich mehr Hirn als alle anderen aus meiner Klasse. Mein Tag fing recht gut an. Normaler Rhythmus. Aufwachen, ins Bad, essen, umziehen und dann gings schon los zur Schule.
„Scheiß schwuchtel!" „Du bist so ekelhaft!"— mit diesen und anderen Sätzen begann jeder einzelne Schultag.
Achja, ich bin Antonio Pirosa, aber ich bevorzuge den Namen Toni sehr. Als ich grade auf den Weg in mein Klassenraum war kam mir ein, paar Zentimeter kleinere junge als ich, entgegen. Unsere Schultern knallten gegen einander. „Hast du keine Augen im Kopf?!" schnauzte ich ihn an. Kurz schauten seine Augen zu mir hoch, entschuldigte sich und ging auf Knie, da seine Bücher runtergefallen waren. „Hm.. komm ich helfe dir. Sorry für das anschnautzen." sagte ich mit einer beruhigteren Stimmenlage. Als wir diese aufgehoben hatten, lächelte er, bedankte sich und verschwand in Sekunden schnelle. Naja, verständlich. Der Unterricht beginnt in weniger als zehn Minuten. Im normalen Tempo lief ich in meine Klasse, durch die kalten Fluren der Schule. In der Klasse angekommen starrte mich jeder an. In der letzten Reihe die sogenannten badboys, in der Reihe davor die bitches und ganz vorn die Streber. Irgendwo zwischen Streber und badboys war mein mein Platz, welcher die Aura von Kälte hat. Ich setzte mich hin und packte sofort meine zerfetzte zeugnissmappe für den Block aus. „Guten morgen klasse 10b, entschuldigt für die Verspätung. Wir fangen dann auch direkt mit der Zeugnissausgabe an." sagte meine Klassenlehrerin Frau Cooper.

Als jeder sein Zeugniss bekam, durften wir schon aus dem Unterricht, nachhause. Endlich. Ich verabschiedete mich von der Frau in der Schulbibliothek und von der Schulpsycholgin. Das sind die einzigen Menschen die mich verstanden. Ich bin denen sehr dankbar.