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» Rezo «
Zeitsprung
Nun standen wir hier und küssten uns. Die Zeit blieb stehen. Doch aus reflex wandte sich Toni von mir ab und lief rot an. „Alles okey?" fragte ich ihn, mit einem Lächeln im Gesicht, vorsichtig und hielt in im Arm. „N... nein. Du bist der badboy der Schule, du kannst jedes Mädchen haben, aber stattdessen nimmst du mich. Ein Junge, ein depressives Mobbing Opfer. Du bist der beliebteste straighte Junge und ich bin in dich verdammt nichtmal verliebt." sagte er mit Tränen in den Augen und schaffte es sich aus meinen Armen zu befreien. „Das würde niemals funktionieren. Niemals." sagte er und lief. Er lief zurück. Dahin wo er zuhause war. Wo sein Versteck war. Wo er, er sein konnte. Aber er hat recht. Ich bin einer der jede haben kann aber stattdessen suche ich mir ein Jungen. Dieses kack Spiel ist schuld, das ich Gefühle für ihn entwickelt habe.»Toni«
So leid es mir auch tat, ich kann es nicht zulassen. Ich kann es nicht...Auf den Weg nachhause hielt ich meine Hand, die vor einigen Minuten von den blauhaarigen verarztet wurde. Ich betrachtete die blasse Hand, umwickelt von ein Taschentuch mit kleinen einzelnen Blutflecken. Du hast scheisse gebaut Antonio. Sagte mein Inneres ich. Hast recht. Ich hab echt scheisse gebaut.
Ich dachte nochmal an die Situation nach.
Will er wirklich was von mir? Oder spielt er nur mit meinen Gefühlen? Den ganzen weg nachhause brach ich mir den Kopf, da ich auf keine Antwort kam.Vor meiner Haustür angekommen dachte ich nach wie ich am besten meine Hand verstecke. Ich kann es mir schon vorstellen wie meine Mutter es sieht und mich erstmal zur Klinik schickt.
Mit großer Überwindung schüttelte ich die Gedanken ab und Schloß die Tür auf. „Bin wieder da" brüllte ich emotionslos durch das Haus und lief in mein Zimmer. Ich nahm nur ein ‚hallo' von meiner Mutter wahr. Als ich in mein Zimmer kam schloss ich die Tür ab und suchte nach meinem Verbands Kasten.
Schnell verarztete ich mich und ging schlafen.
Leichter gesagt als getan. Ich lag im Bett und dachte nach, was passiert in der Schule? Wird er weiter machen oder hat er endlich die Schnauze voll von mir? Ich schaute rechts neben mir auf die Uhr welche mir 01:36 zeigte. Ich entschied mich aufzustehen und ins Bad zu gehen. Irgendwo müssten noch meine Tabletten sein dachte ich und suchte sie. Ich öffnete den Spiegelschrank und mir kam direkt die Dose „antidepressiva" entgegen. Eigentlich sollte ich sie nicht mehr nehmen doch meine Mutter wollte sie zur Vorsicht hier haben. Könnte ja sein das ich wieder einen Anfall habe. Hahaha. Ich griff nach der Dose gedankenlos und kippte mir 4-5 auf die Hand. Nebenbei drehte ich das Wasser auf und schluckte sie runter. Ich fing an zu weinen. Flashbacks kamen in mein Gedächtnis. Flashbacks über meine Schule.
Flashbacks über meine Vergangenheit. Flashbacks über ihn.
Verdammt. Ich liebe ihn.
Aber wie es nicht anders kommen konnte wurde alles schwarz.
Schwarz wie die Nacht.
Schwarz wie meine Seele.
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#Rezoni » he is just a straight boy.
FanfictionHey:) Ihr wisst vielleicht die Story „#Rezoni - in love with a straight boy."; dies hier ist eine neu geschriebene & verbesserte Version. :) Die Story ist etwas Riverdale inspiriert, da ich die Serie liebe und sie mich inspiriert. ^^ » es geht um Re...