Aro's Daughter *Pausiert*

Kapitel 8

Edwards Sicht:

Wärend der fahrt von Voltera, zurück nach Forks redete keiner von uns 3 ein Wort.

Sogar Alice war still.

Bella starrte im Auto und im Flugzeug die ganze Zeit aus dem Fenster und schien zu überlegen.

Ich selber war in Gedanken noch viel zu sehr bei meinem letzten Gespräch mit Annabelle.

Ich verstehe dieses Mädchen wirklich nicht.

Ich dachte ich kenne sie, doch das tue ich anscheinend wirklich nicht, denn sie überrascht mich immer wieder aufs Neue.

Was meint sie nur damit, dass sie alles für mich aufgegeben hat und das sie grausame Dinge tut damit Aro uns in ruhe lässt?

Hatten wir irgendetwas getan?

Aber wieso sollte Aro ihr mit uns Drohen?

Wir waren ihr dir völlig egal!

Das hat sie damals doch offen gezeigt.

Aber sie sagte sie liebt mich und sogar Marcus meinte ihr Band für mich sein unglaublich stark.

Hat sie vielleicht wirklich nie aufgehört mich zu lieben?

Aber wieso hat sie mich dann damals so mit Füßen getreten und mich so verletzt?

Sie sagte sie hätte alles getan um mich zu beschützen.

Wollte sie mich da vielleicht auch beschützen?

Gott ich konnte keinen klaren Gedanken fassen und wusste nicht was ich von dem halten soll.

Kann ich ihr denn wirklich vertrauen und glauben was sie mir gesagt hat?

Zumindest hat sie mir und Bella das Leben gerettet.

Trotzdem weiß ich im Moment nicht was ich von ihr halten soll.

Als wir in Forks ankamen fühlte ich mich als wäre ich wieder Zuhause angekommen und ich beschloss Annabelle vorerst wieder aus meine Gedanken zu verbannen.

Ich sollte mich jetzt lieber erst mal auf Bella konzentrieren...

..................

Als Jacob mich so heraus forderte konnte mich nur beherrschen weil Bella mich rechtzeitig gestoppt hatte.

Jedoch ließ ich ihn dennoch nicht eine Sekunde aus den Augen.

Als er weg war entspannte ich mich wieder.

Bella fing wieder mir der Verwandlung Sache an und ich musste an Annabelles Worte denken, dass wenn ich Bella nicht verwandle sie es tut.

Aber ich wollte das nicht.

Doch anscheinend lag diese Entscheidung wirklich nicht bei mir.

Jedoch wusste ich eins genau.

Ich wollte Bella nicht verlieren und dafür muss ich sie an mich Binden.

,,Heirate mich" verließ mein Mund die Worte und Bella sah mich mit großen Augen an.

Ich sah ihr deutlich an das sie überrumpelt war aber das störte mich nicht sie konnte sich so viel Zeit nehmen wie sie brauchte.

Ich wollte sie zu nichts zwingen.

Doch plötzlich vernahm ich eine Bewegung auf dem Baum hinter ihr und sah wie jemand in den Wald rannte.

Wir wurden ganz eindeutig beobachtet, nur schien unser Beobachter nicht gerade ein Meister im leisen Rückzug zu sein.

Aber dann erreichte mich der Geruch des Beobachter und ich erkannte dieses Parfüm sofort.

Annabelle.

Sie hatte uns die ganze Zeit beobachtet und jetzt weiß ich auch warum es ihr egal war das ich es mit bekam.

Sie war verletzt.

Verständlich, denn nun wurde auch mir bewusst in was für eine Situation ich mich eigentlich befinde und die Bilder von dieser Errinerung leuchteten sofort in meinem inneren Auge auf.

Ich verbat mir jedoch sofort weiter daran zu denken und sah wieder zu Bella.

,,Edward...Ich"

,,Schon gut Bella. Ich möchte dich zu nichts drängen. Ich bringe dich erst mal wieder nach hause damit du in ruhe darüber nach denken kannst. Du brauchst keine Angst haben du darfst solange überlegen wie du möchtest." Meinte ich ruhig und sie nickte leicht.

Als ich sie nach Hause geschafft hatte raste ich zurück zu meinem Haus wo ich mich auf die Couch im Wohnzimmer fallen ließ.

,,Edward? Was ist denn los?" Plötzlich stand die ganze Familie um mich herum und sah mich abwartend an. Seufzend strich ich über meine Augen Lieder.

,,Ich hab Bella einen Heiratsantrag gemacht" sagte ich einfach gerade heraus und alle sahen mich mit großen Augen an.

,,Du hast WAS!?" Zischte Rosalie und sah mich entgeistert an.

,,Bist du dir denn auch absolut sicher?" Fragte Esme mich sanft und ich richtete mich auf, um mich normal hin zu setzen und meine Arme auf meine Beine zu stützen.

,,Annabelle hat uns beobachtet und ich konnte sehen wie sie weg rannte. Ich habe sie verletzt." Sagte ich einfach und ihr Augen wurden noch größer.

,,Annabelle ist hier?" Fragte Emmet.

,,Sie sagte doch sie muss Victoria fangen. Anscheinend ist sie gleich wieder nach Forks um ihren Auftrag zu erfüllen. Schließlich dürfen die Volturi nicht riskieren das Victoria weiterhin so auffällig tötet" sagte Alice und ergriff Jaspers Hand.

,,Was hast du empfunden als du bemerkt hast das du Annabelle verletzt hast?" Fragte Carlisle mich und ich überlegte.

,,Ich glaube ich habe an diese selber Errinerung wie sie in dem Moment gedacht und irgendwie stimmte es mich traurig"

,,Das ist normal nach allem was ihr durch gemacht habt."

,,Aber ich dürfte sie eigentlich nicht bemitleiden. Nach dem was sie mir angetan hat sollte ich sie hassen" meinte ich und Stand auf um im Zimmer hin und her zu laufen.

,,Markus meinte euer Band wäre dennoch stark" meinte Alice und ich sah sie leicht wütend an.

,,Das ist absurd. Er hat sich geirrt."

,,Markus irrt sich nie." Sagte Carlisle ruhig.

,,Außerdem konnte jeder im Raum deutlich erkennen das Annabelle noch Gefühle für dich hat. Sie hat doch praktisch mit ihrem Leben verteidigt."

,,Das heißt gar nichts"

,,Oh doch das heißt sogar sehr viel. Es bedeute das sie nie aufgehört hat dich zu lieben"

,,Schwachsinn! Ich glaube Annabelle kein Wort nach dem was vorgefallen ist und ich werde ihr auch nie wieder vertrauen können. Dieser Zug ist abgefahren"

,,Das muss nicht heißen das du sie nicht mehr liebst" ich stockte.

Wie kam Esme denn jetzt darauf?

,,Nur weil man enttäuscht wurde oder man sich einredet jemanden zu hassen heißt das nicht das man denjenigen wirklich hasst. Es kann auch sein das du dich von deiner Enttäuschung so blenden lässt, dass du gar nicht merkst das du sie noch liebst...Ist es also möglich, das du Annabelle vielleicht noch liebst?" Fragte sie vorsichtig und einige Sekunden sah ich sie einfach nur an.

Das war genau das was ich nicht hören wollte.

Also drehte ich mich einfach um, sprang aus dem Fenster und rannte in den Wald.

Ich musste jetzt unbedingt erst einmal wieder einen kühlen Kopf bekommen und dieses Gespräch lief eindeutig in die Falsche Richtung hinaus...