12|Mother's Daughter

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[Überarbeitet 18.07.20]

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" H E Y, T H O R ", quickte ich heraus, meine Hände nach wie vor, vor meinem Gesicht. "Was geht ab?" Ich konnte regelrecht fühlen, dass Thor seinen Hammer auf mich gerichtet hatte. Ein Windzug traf auf die Rückseite meiner Hände, als Thor begann Mjölnir zu schwingen, weswegen ich meine Finger öffnete und hindurch lugte, nur um sie schnell wieder zu schließen, nachdem ich seinen wütenden Gesichtsausdruck entdeckte. Ein schneidendes Geräusch erklang als der Hammer durch die Luft auf mich zu raste, doch teleportierte ich mich hinter Tony, bevor er mich erreichen konnte. Tony schrie sofort wieder auf, dass ich gefälligst von ihm weggehen sollte, ich jedoch dachte nicht einmal im Geringsten daran. Wieder trat Tony zur Seite, doch folgte ich geschickt. Dies machten wir für eine Weile, bis er meinen Arm erwischte und mich vor sich zog. Es dauerte keine zwei Sekunden bis Mjölnir wieder fast auf mein Gesicht traf, allerdings teleportierte ich mich dieses Mal hinter den Donnergott selbst.

Thor drehte sich wie wild hin und her auf der Suche nach mir und ich drehte mich leichtfüßig mit, sodass ich aus seinem Augenwinkel bleiben würde. In seinem Kopf spielte sich jegliche Möglichkeit ab, wie er mich mit seinem Hammer verletzten könnte. Als er sich jedoch umdrehte, blieb ich wie festgeankert stehen.

"Thor", begann ich und hob langsam beide meiner Hände. "Wenn man es genau nimmt war es Notwehr!"

Ouch.

An diesem Tag formte sich ein unwiderrufliches Fazit in meinem Kopf - durch ein Fenster aus dem sechzigsten Stockwerk des Avengers Tower zu fliegen und zu langsam zu reagieren und deswegen mit dem Rücken auf der Straße zu landen, tat verdammt weh. Einer meiner Knochen knackste, als er sich wieder in die Richtige Position brachte und einige andere folgten. Ein lautes Wimmern trat über meine Lippen, ehe der Boden neben mir erschütterte. Ich hustete leicht, wobei ich mich zur Seite drehte und versuchte mich aufzurichten. Mit der Kraft des Infinity Steins in mir hätte ich Thor in nur wenigen Minuten den Hintern versohlen können, doch etwas in mir weigerte sich zurückzuschlagen. Vielleicht war es mein schlechtes Gewissen - und es ärgerte mich, dass etwas in mir immer noch versuchte es ihm recht zu machen.

"Er ist mir doch praktisch in den Dolch gerannt!" Verteidigte ich mich erneut, nur um festzustellen, dass ich wohl alles einfach nur schlimmer machte.

"Benehme dich nicht so, als plantest du nicht uns alle auszulöschen", knurrte er weswegen ich beide Augenbrauen hochzog.

"Warnvorstellungen?" Kam es von mir. "Ihr wart diejenigen die mich doch eingesperrt haben und selbst als ich euren dämlichen Vertrag unterschrieben hab, durfte ich nicht unbeaufsichtigt diesen scheiß Tower verlassen!" Frustriert warf ich meine Arme hoch. "Wärt ihr alle nicht so verdammt große Heuchler, hätte ich von Anfang an nicht die Seite gewechselt und zum Schluss hab ich euch doch gerettet oder nicht! Zeug Dankbarkeit, Mann!"

𝐓𝐡𝐞 𝐒𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐧𝐭 𝐆𝐢𝐫𝐥 |𝟒| ᵃᵛᵉⁿᵍᵉʳˢWo Geschichten leben. Entdecke jetzt