Dramione Oneshots

Always #4

Es ist nach dem Krieg und wird aus Hermines Sicht erzählt. Das Goldene Trio und weiter aus ihrem Jahrgang wiederholen das 7. Jahr.

*

Positiv. Verdammt. Der Schwangerschaftstest
fällt mir aus der Hand. Ich lasse ihn am Boden liegen. Wie konnte mir das passieren. Ich bin doch erst 17.

Mir wird leicht schwindelig. Ich muss mich setzen. Langsam lasse ich mich auf den Boden gleiten. Ich muss es ihm sagen.

Ich schlage mir gegen den Kopf. Abtreiben konnte ich nicht. Wieso hab ich mich überhaupt auf ihn eingelassen.

„Hermine, jetzt mach doch auf. Was ist los?"

Ginny hämmert von außen gegen die Tür.

Ich stehe auf und und öffne die Tür. Ginny schließt sie wieder und nimmt mich in den Arm. Mir wird das alles zu viel.

„Shh Süße, alles gut. Egal was los ist, alles ist gut"

Ich zeige auf den Schwangerschaftstest. Ich konnte nichts sagen. Nichts war gut.

„Scheiße der ist ja positiv. Von wem ist das Kind?"

Nein, ich kann es ihr nicht erzählen, sie wird mich hassen.

„Mine sag es mir. So schlimm kann es nicht sein"

Doch war es.

„Es, es ist-..."

Meine Stimme . Ich seufzte

„Bitte hasse mich jetzt nicht"

„Sag es mir Süße. Solange es nicht von Harry ist, werde ich dich nicht hassen"

Nein, von Harry war es nicht. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und sagte es ihr.

„Ich hab seit ein paar Monaten etwas mit Malfoy.."

„Du bist mir Malfoy zusammen??"

„Zusammen sein würde ich das jetzt nicht unbedingt nennen"

„Dann eben Sex ohne Bedeutung. Aber wieso hast du das gemacht? Weiß er es schon?"

Ich schüttle den Kopf. Und wie so ich etwas mit ihm hatte, wusste ich selber nicht.

„Man Mine du musst es ihm sagen"

Ich hab gar nicht gemerkt das ich angefangen habe zu weinen.

Ginny drückt mich an sich.

„Alles gut ich helfe dir"

„Aber er wird mich hassen und Rob und Harry auch. Ich weiß doch das Ron mich noch liebt"

„Mein Bruder wird es verkraften können und um Harry musst du dir keine Sorgen machen. Er steht, genau wie ich, immer hinter dir. Auch wenn du ein Kind von Frettchen kriegst. Abtreiben wirst du nicht oder?"

Ich schüttle den Kopf. Nein das werde ich nicht tun.

„Ok, hab ich mir schon gedacht. Und Malfoy, der wird es akzeptieren. Irgendwie. Und irgendwann wird er sich sicher mal um das Kind kümmern"

Das wollte ich aber nicht. Ich will das Kind bin ihm zusammen groß ziehen.

„Nein oder Hermine? Du liebst ihn, hab ich Recht? Deswegen hast du dich auch auf ihn eingelassen"

Ich nicke. Ja ich liebe ihn.

„Du musst aber unbedingt mit ihm reden. Wisch dir die Wimperntusche aus dem Gesicht und zieh dir was anderes an. Dann gehen wir erst zu Mdm Pomfrey und schauen ob es dem Kind gut geht und wie weit du schon bist. Sie wird es niemanden sagen, denn sie hat Schweigepflicht. McGonnagel müssen wir es trotzdem beichten. Dann erzählen wir es Harry, du redest mit Malfoy und ich rede mit Ron. Oder willst du lieber mit ihm reden?"

Ich bin froh das ich sie habe und sie mir so hilft.

„Ich werde auch mit ihm reden"

„Ok dann los gehts. Wir haben heute noch viel zu tun"

Als erstes wasche ich mein Gesicht, danach ziehe ich mich um und wir liefen zu Madame Pomfrey. Diese kümmerte sich total lieb um mich und stellte keine Fragen.

„Miss Granger, sie sind bereits im vierten Monat schwanger. Mich wundert es, das sie es jetzt erst bemerkt haben. Und Herzlichen Glückwunsch. Es ist ein Mädchen"

Ich muss lächeln. Mein kleines Mädchen. Ich fühle mich so stark. Alles wird gut, mit diesem kleine Geschöpf.

„Weiß der Vater des Kindes Bescheid?"

Ich schüttle den Kopf.

„Sie müssen es ihm sagen. Alles andere wäre unfair"

„Ok, das wird kein Spaß"

„Alles gut, Mine"

Sie drückte meine Hand.

Madame Pomfrey entließ mich, nachdem sie mir ein Ultraschallbild gab und einen nächsten Termin ausmachte, mich daran erinnerte dem Vater alles zu erzählen und mit der Direktorin zu reden.

So das war es dann auch mal wieder. Es ist viel länger als beabsichtigt geworden und unsere Liebe Hermine muss ja auch noch mit Draco und ihren Freunden reden. Es kommt auf jeden Fall noch ein zweiter Teil dazu.