Kapitel 8

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Die Sonne schien durchs Balkon und streiften mein Gesicht.
Ich öffnete meine undd sah Hyunjin.
Unsere Gesichter waren so nah aneinander, das noch nicht mal eine Hand dazwischen passen konnte.
Er schien noch zu schlafen. Ich rüttelte mich auf und latschte zum Bad. Ich war dabei mir ein neues T-shirt anzuziehen, da platzte Hyunjin plötzlich rein.
Er hielt mich an den Handgelenken fest und drückte mich an die Wand.
Er sah mir tief in die Augen und hatte ein Grinsen im Gesicht. Er kam mein Gesicht näher, aber ich tritt in auf dem Fuß und schubste ihn aus dem Badezimmer. Ich zog die Tür zu und schloss sie ab.

Langsam ließ ich mich an der Tür heruntergleiten.
Was sollte das denn bitte?
Aus irgendeinem Grund füllten sich meine Augen mit Tränen.
Wieso hat er das getan?
Er wirkte doch so anders. Aus diesem Grund mochte ich ihn. Doch jetzt hatte sich meine Meinung und mein Blickwinkel geändert.
Ich zog meine Beine an meinen Körper.

Eine ganze Weile war ich nun im Bad. Eingeschlossen. Ich hatte keine Lust raus zukommen nach diesem Vorfall doch nicht.
Aber ich musste. Ich stand auf schloss die Tür wieder auf und lief raus.
Ich versuchte alles andere um mich herum zu ignorieren.
Unten im Hotel Eingang angekommen, lief ich weg. Ich lief weg, um auf andere Gedanken zukommen. Ich hatte Kopfhörer drinnen, und rannte. Weit weg von hier. Ganz weit weg.
Ich war voller Wut, Trauer und Adrenalin, weswegen ich immer schneller rannte.

Ich bremste ab. Um mich herum, Natur. Ohne irgendjemand. Ein Ort was mich runterkommen ließ.

 Ein Ort was mich runterkommen ließ

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Ich ließ mich auf's Gras fallen.
Es war so still.
Die Sonne kitzelte mich im Gesicht. Die Schmetterlinge und Libellen fliegen um mich herum.
Ich war noch nie so entspannend.
Es war wunderschön.
Nur ich, die Natur und Musik. Ich stellte mein Handy lauter und schloss meine Augen. Hier könnte ich für immer bleiben.

Ich machte meine Augen wieder auf. Mein Handy Display veriet mir das ich hier schon eine gute halbe Stunde war. Eingeschlafen war ich nicht, dafür genoss ich diesen Ort zu sehr.
Doch dann drang wieder dieser Gedanke in meinen Kopf rein. Ich hasste ihn. Ich wollte ihn nicht mehr sehen. Wieso macht er sowas?
Ich mein ich mag ihn ja, aber...ich wollte nicht. Ich kann dieses Gefühl einfach nicht beschreiben. Ich hab mich so gedrängt gefühlt.
Außerdem dachte ich er wär anders. Anders als die restlichen Jungs. Wie soll ich sagen, naja, eben kein Fuck boy.
Aber war vielleicht ich das Problem?
Hab ich ihn Signale gesendet, die er falsch verstand?
Ich zweifelte an alles.
Die ganze Zeit zerbrach ich mir den Kopf. Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen und Seungmin davon abzuhalten die Tickets zu bestellen.
Ich drehte mich auf die Seite und grübelte.
Warte mal, mir stockte der Atem.
Hat mir nicht mal Seungmin erzählt, das er einen festen Freund hat?

My Best Friend's Friend || Stray Kids Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt