Kapitel 3

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Am nächsten Tag wachte ich auf dem Boden auf.
An meiner Seite Seungmin, wir sind wohl Gestern Nacht eingeschlafen, beim packen meiner Sachen.
Ich schaute auf die Uhr. 12.58? Sag mal wie lange haben wir denn geschlafen?
Ich weckte Seungmin auf.
"Ey, steh mal auf. Ist schon 13.00 Uhr."
Er öffnete leicht die Augen.
"Was? Wie spät ist es?"
Sagte er verschlafen.
"13.00 Uhr." Sagte ich.
"Was?! So spät? Der Flug ist schon um 18.00 Uhr. Und bis zum Flughafen dauert es zwei Stunden!!"
Er griff mich ums Handgelenk und zog mich mit ihm mit.
"Warte mein Koffer." Ich schnappte mir schnell den Koffer.
Er schleierte mich zu seinem Haus, plötzlich blieb er stehen.
"Hey! Sorry wartet ihr schon lange?" Er rannte zu seiner Haustür, wo zwei andere Jungen standen.
"Nee, nicht lange wir stehen hier so die halbe Stunde!!!!!!" Rief ein Junge mit gesprenkeltem Gesicht.
"Sag mal wo warst du solange?" Fuhr er fort.
"Tut mir echt leid. Das kann ich dir später erklären, aber jetzt sollten wir ein Taxi anrufen." Sprach Seungmin.
"Schon erledigt." Sagte ich und kam den Jungs näher. "Taxi müsste in 2 Minuten da sein."
"Achja stimmt, das ist Jeongin.
Und Jeongin das sind Felix und-"
"Du?" Rief der eine Junge und ich im selben Moment.
"Ach, ihr kennt euch schon?"
Fragte Seungmin.
"Taxi ist da!" Sagte Felix. Der Fahrer nahm unsere Koffer und stellte sie in den Kofferraum rein.
Wir alle stiegen ein.
Ich saß hinten am Fenster, der eine Junge in der Mitte und Seungmin ganz außen vom Fenster. Felix hatte sich den Platz ganz vorne am Beifahrersitz geschnappt.
Pure stille brach aus, bis der Fahrer fragte: "Zum Flughafen?"
"Ja und bitte schnellstmöglich." Sprach Felix mit extrem tiefer Stimme. Obwohl das garnicht zu seinem Gesicht passte, wenn ich so darüber nachdenke.
"Also ihr zwei kennt euch? Woher denn?" Wollte Seungmin wissen.
"Ich hab ihn letztens beim joggen im Regen gesehen." Er lachte.
Hitze brach in mir aus.
Nicht nur sein Gesicht ist perfekt, sondern auch seine Lache.
An diesem Gedanke musste ich einbisschen schmunzeln.
Ich spürte, das mein Herz immer schneller schlug. Er saß so nah neben mir. Unsere Knie berührten sich sogar. Ob das wohl nur harmlose Schwärmerei war? Ach bestimmt, ich weiß doch das ich Hetero bin.
"Hey Jeongin! Hörst du mir überhaupt zu?" Empört blickte Seungmin mich an.
"Äh, ja?" Fragte ich nach.
"Seit wann machst du das? Ruf mich doch beim nächsten mal an, damit ich Zuhause nicht das Geschwafel meiner Mutter ertragen muss. Von wegen 'ständig bist du nur Zuhause und liegst rum! Luft und sport könnte dir echt gut tun!'"
Ich gab ein "Mmh" zurück und vertiefte mich wieder in meinen Gedanken.

My Best Friend's Friend || Stray Kids Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt