Jungkook. Ein Junge im Alter von sechzehn Jahren, der sich mit Drogendeal auf der Straße durchschlagen muss. Er kämpft täglich um sein Leben, seit er denken kann. Er gilt als kalt und gefühllos. Keiner will sich mit ihm anlegen. Er scheint so unnahb...
Am nächsten Tag beschloss ich mit Jungkook in den Freizeitpark zu gehen. Also setzte ich meinen Mundschutz auf und zog mir eine Mütze über das Haar, um nicht gleich erkannt zu werden. Jungkook hingegen trug keine Kopfbedeckung und sein schwarzes Haar war in einer Frisur, die mich an einen Pilz denken ließ. Zugegeben einen hübschen Pilz.
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Ich grinste und zog ihn in meine Garage, wo er sich eines meiner Autos aussuchen dürfe, mit dem wir dann losfahren wollten. Begeistert quitschend suchte er sich einen Audi R8 aus und lächelnd schloss ich mein Baby auf, um mich dann in die weichen Lederpolster sinken zu lassen.
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Der Motor Schnurrte wie ein Kätzchen,als ich das Auto anwarf und Kookie konnte sich vor Begeisterung über das Auto garnicht mehr beruhigen, was mich zum Schmunzeln brachte. Ich Scherte rückwärts aus der Parklücke und fuhr das Auto dann aus dem Parkhaus.
Unterwegs hörten wir ein wenig Musik. Es lief gerade Forver young von Blackpink, als Jungkook mich antippte. "Du Jimin?" Ich drehte die Musik runter und wandte den Kopf in seine Richtung. "Was ist?" "Warum nimmst du Drogen?" Sofort verschwand mein Lächeln.
Erst nach kurzem Zögern Rang ich mich dazu durch ihm zu antworten. "Um zu vergessen", murmelte ich. Er betrachtete mich neugierig und mitfühlend. Meine Hand, die locker auf dem Schaltknüppel lag, griff nach seiner und ich verschränkte unsere Finger. "Was ist passiert?", wollte er leise wissen.
Ich fuhr das Auto an den Straßenrand und lehnte wimmernd die Stirn an das Lenkrad. "Glaub mir, das willst du nicht wissen" Und erneut kamen die Erinnerungen in mir hoch.
Die Flammen schlugen hoch in den Himmel empor und das Prasseln und Flackern des Feuers verschluckte meine Schreie. "Mia!", schrie ich "Mia komm da raus! Du darfst nicht sterben!", schluchzend sank ich zu Boden.
Und dann sah ich sie. Eine schemenhafte Gestalt hinter der Flammenwand. "Jimin! Hilfe", rief sie. Ich keuchte und kam ihr so nahe, wie das Feuer es zu ließ. "Mia", ein tonloses Schluchzen verließ meine trockene Kehle und ich musste Husten. Der Rauch füllte meine Lungen und meine Augen begannen zu Tränen.
Und dann machte sie einen Schritt durch die Flammenwand auf mich zu. Sie durchschritt die Flammenwand und kam mit brennenden Kleidern und Haaren vor mir zu stehen. "Nein", krächzte ich. "Leb wohl", lächelte sie sanft, obwohl ihr Tränen der Schmerzen die Wangen hinunterliefen.
