Are we friends, or are we more? - Larry Stylinson (AU)

Kapitel 8

JUHUU ICH BIN ZURÜCK!

Ja, ich lebe noch. Zwar weiß ich im geringsten nicht mehr was meine damalige Vorstellung von 'Zu Hause ...' und ob es Samstag oder doch Freitag war. A B E R mit der komme ich auch klar :D <3

Zu Hause ...

Als wir zu Hause angekommen waren, ließ ich erst mal alles vor der Garderobe fallen und schmiss mich aufs Sofa. Ich hatte ehrlich gesagt, nicht mal darauf geachtet ob Harry das selbe mit den Sachen getan hatte. Doch als er sich plötzlich auf mich warf, hatte sich das von selbst geklärt. „Ähm, autsch?" sagte ich und lachte leise während ich ihm in die Augen sah und ihm durch die Haare strich. "Autsch, also?" lachte er genau so wie ich und sah mir ebenfalls in die Augen während ich vorsichtig nickte. Er wusste natürlich, dass er mir nicht weh getan hatte. Trotzdem stand er vorsichtig wieder von mir runter und lächelte mich an. Ich richtete mich darauf auf und Harry setzte sich zu mir. "Was machen wir jetzt?" fragte Harry und ich grinste sofort. "Also du darfst mir jetzt schön Model spielen und mir die gekauften Sachen präsentieren!" „Aber, das ist anstrengend .." meckerte er. „Tja, dann wird wohl nichts aus dem was ich mir eigentlich vorgestellt hatte." grinste ich frech, schon stand Harry wie eine Eins und holte seine Sachen.

„Und was zuerst?" fragte er noch aus dem Flur rufend. „Überrasch' mich!" rief ich zurück und lehnte mich an die Lehne der Couch.

Circa fünf Minuten später kam Harry im ersten Outfit und ich musterte ihn grinsend. „Das steht dir unheimlich gut!" lächelte ich. „Meinst du?" fragte Harry und drehte sich ein Mal um 360°, wobei er sich selbst ein wenig betrachtete. „Sehe ich aus, als würde ich dich anlügen?" „Kann ja sein, dass du das nur sagst, weil du mein Freund bist und mich nicht verletzen willst?" Ich sah ihn ernst an. „Ernsthaft?" „Nein, nein ... ich glaube dir!" Rettete Harry sich gerade noch und hopste schon davon um das nächste Outfit zu probieren.

Nach dem fünften oder sechsten Outfit, somit dem letzten, warf Harry sich neben mich. „Was bekomme ich dafür jetzt?" Ich schmunzelte und setzte mich auf ihn. „Was wünschst du dir denn?" Fragte ich und legte meine Stirn an seine. „Ganz, ganz, ganz, ganz, ganz viele Küsse, mit Zunge wenn ich bitten darf." Lächelte er und seine Augen funkelten so wunderschön. Darauf konnte ich nichts anderes als ihn sanft zu küssen.

Aus dem sanften Kuss wurde dann eine wilde Knutscherei, bei welcher wir Shirt los endeten. Jedoch hatten wir es noch gestoppt bevor es  z u  weit ging. Den Rest des Abends verbrachten wir mit Filmen schauen, Pizza und Eis essen, kuscheln und auch rumalbern. Ziemlich spät beziehungsweise früh um 03:00 Uhr gingen wir schlussendlich ins Bett.

~

Am nächsten Morgen wurde ich nicht Morgens, sondern eher Nachmittags um halb vier wach. Ich sah mich um und mein Blick blieb auf Harry kleben der an mich gekuschelt war. Seine Arme um-  beziehungsweise - auf meiner Hüfte, sein Kopf auf meiner Brust und seine Beine mit meinen verkettet. Ich rieb mir mit einer Hand über die Augen und gähnte leise. Dann legte ich diese Hand in Harry's Haare und strich dadurch bis er schlussendlich wach wurde und mich verschlafen von unten betrachtete. „Guten Morgen ...", murmelte er und gähnte, „ ... wie viel Uhr ist es?" Fragte er und blinzelte. „Mhm, etwas um halb vier Uhr rum." „Wie lange bist du schon wach?" nuschelte er an meine Haut. Ich trug kein Shirt. „An die fünf Minuten." Erwiderte ich und er grummelte. „Ich mag nicht aufstehen..." Gab er leise von sich und ich merkte, dass er wieder kurz davor war einzuschlafen. „Wer hat denn gesagt, dass du das musst?" Flüsterte ich und strich wieder durch seine Haare. „Meine Blase und mein Magen." Schon hörte man seinen Magen knurren und er stand auf. „Dann geh du auf's Klo, ich mach Frühstück. Komm einfach wieder her." Lächelte ich und stand auch auf, worauf Harry sich ins Bad verabschiedete und ich in die Küche ging um das Frühstück zu machen.

Einige Minuten später kam ich mit einem Tablett, auf welchem reichlich Auswahl an Frühstück war, zurück zu Harry. Lächelnd nahm er mir das Tablett ab, worauf ich mich zu ihm setzte. Wir frühstückten in aller Ruhe und fingen an den Tag zu planen. Was will man an einem Sonntag schon groß machen, außer vielleicht einen Zoo zu besuchen. Blöd, dass ich das vorgeschlagen hatte, denn Harry war sofort hell auf begeistert. Mist.

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Ja, ich weiß, dass es kurz ist aber es ist etwas und ich bin totmüde.

Ich hoffe ich konnte euch eine kleine Freude nach all der Zeit machen.

love xxx