Aufgedeckt

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  Also, ich möchte mich ganz HERZLICH entschuldigen und an alle ein dickes DANKE die so lange durchgehalten haben, tut mir echt leid und jetzt ein neues Kapi ;)   (Auf dem Bild ist ein Wurfsterne zu sehen)

„Was hast du den da drinnen gemacht?“ fragt er mich und zieht eine Augenbraue nach oben. „Ich musste mal aufs Klo.“ „Aha.“ Als er anstalten macht das Zimmer zu verlassen, wollte ich schon durchatmen. Ruckartig dreht er sich jedoch um, um mir eine mit der Faust zu verpassen. Ich kann gerade noch ausweichen als seine Faust in der Mauer einschlägt und Putz runter bröckelt. Ich gehe in Kampfstellung. Ich ziehe ein Messer hervor und werfe es nach ihm. Es trifft ihn am Arm und Tom zieht es zischend heraus sodass es am Boden landet. Er blutet aus der Wunde, die ziemlich tief ist. Ich renne auf ihn zu und schlage ihm meine Faust ins Gesicht. Ich ziehe mein Knie an und ramme es ihm in den Bauch. Er keucht und haut mir mit dem Ellbogen in die Rippen sodass ich von ihm Ablasse. Kaum hat er sich aufgerichtet, mache ich eine Drehung und schleudere meinen Fuß in sein Gesicht, sodass Tom auf dem Boden liegt. Ich wollte ihm noch eine Scheuern, als ich plötzlich Druck an meinem Nacken spüre, ich knicke ein und spüre noch wie mir ein Sack über den Kopf gezogen wird bevor alles Schwarz wird.

Nach einiger Zeit

Langsam komme ich wieder zu mir. Die Augen lasse ich jedoch noch geschlossen. Ich überprüfe meine Umgebung. Ich sitze auf einem Stuhl, meine Hände sind hinten mit Handschellen zusammengebunden, meine Füße nur mit Seilen. Also komme ich keinen falls an meine Waffen. „O smotrite, malysh bodrstvuyet.“(Russisch: Oh schau mal, die Kleine ist wach.) Ich schlage die Augen auf und sehe Derek nicht weit von mir stehen er hat ein grinsen im Gesicht. Neben ihm ist Tom, er hat ein blaues Auge, ein paar Schrammen über der linken Augenbraue und einen dicken Verband am rechten Oberarm. Er sieht mich wütend an, als würde er sich gleich auf mich stürzen. „Chto vy khotite ot menya?“ (Was wollt ihr von mir?) Sie lachen kurz auf. „Vopros skoreye to, chto vy khotite ot nas?“ (Die Frage ist eher, was willst du von uns?) „Gde Ivan?“ (Wo ist Ivan?) frage ich und sehe mich in dem Raum um, außer dem Stuhl auf dem ich sitze ist er komplett leer. „Pochemu vy ishchete Menya?“ (Warum suchst du mich?) ertönt es plötzlich aus einer Ecke und Ivan tritt aus dem Schatten heraus. Er ist der einzige, der mir jemals durch die Lappen gegangen ist. Er hat eine undurchdringbare Maske aufgesetzt.  „YA ne znayu, mozhet byt', potomu chto vy zapustite neskol'ko temnyye dela na?“ (Ich weiß nicht, vielleicht weil du ein paar krumme Geschäfte am laufen hast?) am Ende werde ich immer lauter. „Kto mozhet pomoch' vam?“ (Wer hilft dir?) „Vy ponyatiya ne imeyete, chto eto takoye na samom dele o ili?“  (Du hast keine Ahnung, um was es hier wirklich geht oder?) sagt er und hebt belustigt eine Augenbraue. „Eto gorazdo bol'she, chem vy i vashi malen'kiye druz'ya , chtoby znat', politsiya schitayet, chto . Vy dolzhny vse vremya tol'ko chekanka svoy ​​sobstvennyy khvost . Khotya , s vami bylo deystvitel'no trudno , chtoby vy na pravil'nom treke s , no vy , posle smerti svoyey materi , otoshla , u nas bylo legko .“ (Es geht hier um viel mehr als du und deine kleinen Polizei Freunde glauben zu wissen. Ihr habt die ganze Zeit nur eurem eigenen Schwanz nachgejagt. Obwohl, bei dir war es wirklich schwer dich von der richtigen Spur ab zu bringen, aber da du ja nach dem Autounfall deiner Mutter, weggezogen bist, hatten wir es leicht.) dabei grinst er mich hämisch an und in mir steigt rasende Wut auf, als mir bewusst wird was er gerade zu gegeben hat, am liebsten würde ich aufspringen und ihm so lange meine Faust ins Gesicht schlagen bis er sich nicht mehr bewegt. „Vykhod zdes'.“ (Beendet das hier.) weist er Derek und Tom mit einem kurzen Nicken in meine Richtung an. Okay, jetzt muss ich mich konzentrieren, irgendwo muss es hier eine Schwachstelle geben. Dann habe ich eine Idee. „Sag auf Wiedersehen, Süße.“ sagt Derek und richtet eine Pistole auf mich. Kurz bevor er abdrückt, lasse ich mich mit meinem Sessel nach hinten fallen, sodass die Pistolenkugel nicht mich sondern die Handschellen an meinen Händen trifft. Ein kurzes “Klirr“ ist zu hören. Ich öffne wieder meine Augen, die ich im Rückwärtsfallen geschlossen habe. Schnell versichere ich mich, dass ich nicht getroffen wurde, bevor ich aufspringe um sofort wieder auf der Fresse zu landen. „Scheiße.“, murmle ich als mir bewusst wird das ich an den Füßen noch gefesselt bin. Ich riskiere einen kurzen Blick zu den beiden hoch, doch die sind immer noch ein bisschen geschockt, das ich nicht Tod bin. Tja Jungs, da braucht man schon ein bisschen mehr als eine kleine mini Pistole. Gerade als ich dabei bin mich aufzurichten und meine Fußfesseln zu lösen werde ich hinterhältig schon wieder zu Boden geworfen, sodass mein Gesicht den Fußboden ein weiteres Mal küsst. „Heute ist echt nicht mein Tag.“ murmle ich bevor ich, demjenigen, der auf meinem Rücken liegt meinen Ellbogen in den Bauch ramme. Ein schmerzerfülltes Stöhnen ist zu hören. Ich versuche dieses Muskelpaket von sicher 90kg, von mir runter zu schieben, was gar nicht so leicht ist wenn man auf dem Bauch liegt. Schnell stehe ich auf den Beinen und versichere mich, dass alle Fesseln jetzt wirklich ab sind. Aus dem Augenwinkel sehe ich Tom der sich von hinten anschleicht. Ruckartig drehe ich mich um, ziehe einen der Wurfsterne aus meinem BH und treffe ihn an der Schulter. Ich versichere mich, das beide für kurze Zeit außer Gefecht gesetzt sind. Mein Blick wandert zu Derek der sich krümmend am Boden liegt und sich seine….ähm, ups ich hab wohl doch nicht seinen Bauch erwischt. Naja, kann mir egal sein. Ich stürme aus der Tür zur Freiheit…dachte ich jedenfalls.

Dark NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt