Derek

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Nochmal Danke für die über 3500 reads und dieses Kapitel widme ich *PfirsichFresse*. Hier noch der Inhalt eines wirklich tollen Buches, das ich gerade lese:

Der Anfang des Endes

Valerie ist Soldatin und als einziges Mädchen bei der Bundeswehr, so beschützt sie die Einwohner ihrer Stadt, die trotz der hohen Mauer immer wieder Angriffe der Außenlebenden erfahren müssen. Ihre Familie ist bei einem Angriff brutal ermordet worden und seitdem hat sie ihr Leben dem Beschützen ihrer Mitmenschen verschrieben. Jetzt ist sie siebzehn und gehört zu den Elite Soldaten, deswegen wird sie auch auf eine Außenmission geschickt. Was sie nicht weiß: Diese Mission wird von Grund auf ihr Leben verändern...

Written by PfirsichFresse

Lest mal rein! <3 Jetzt aber das neue Kapi!!! ;D

Ich renne, so schnell es auf High Heels geht, die Treppe hinunter und strich mein Kleid noch einmal glatt, bevor ich die Tür öffnete. Derek stand in einer dunkel grauen Jeans und weißem Hemd vor mir.  Sein Mund öffnet sich ein Stück, als er mich sieht und lässt seine Augen über meinen Körper wandern und bleibt dann an meinem Gesicht hängen. Mandy ist hinter mir und gibt mir einen kleinen Stupser. Ich schnappe  mir noch meine Handtasche und gehe aus der Tür. Derek steht  immer noch mit offenem Mund da und als ich mich vor ihn stelle flüstere ich ihm ins Ohr: „Mund zu, sonst bleibts.“ Wie aus einer Starre erlöst schüttelt er sich und geht mir hinter her zu seinem Range Rover. Mandy wünscht uns noch viel Spaß und winkt uns noch als, Derek den Motor startet und zum Kino fährt. „Du siehst toll aus.“ bricht er dann die Stille und sieht mich kurz an bevor er seinen Blick wieder auf die Straße richtet. „Du siehst auch nicht gerade schlecht aus.“ erwidere ich und er grinst. Derek parkt sein Auto und besteht dann darauf meinen Eintritt und das Popcorn zu bezahlen. Auf den Film achtete ich nicht wirklich, ich teste ob meine Messer und Sterne noch an der richtigen Stelle waren. Plötzlich spüre ich  eine große Hand auf meiner, die ich auf der Lehne positioniert habe. Scheiße, am liebsten hätte ich ihm eine gescheuert. Ich mach das nur für die Mission, nur für die Mission rede ich mir ein. Ich atme erleichtert auf als der Film zu Ende ist und ich aufstehen kann. „Wie hat dir der Film gefallen?“ fragt mich Derek als wir im Auto sitzen. „Ganz gut, dir?“ antworte ich und lächle falsch. Derek scheint es nicht bemerkt zu haben, denn auch er fängt an zu grinsen. „War Okay.“ Dann herrscht wieder Stille. „Willst du noch mit zu mir kommen?“ fragt er mich. „Ja gerne.“ Er hält vor einem großen Haus und macht mir dann Gentleman-Like, die Tür auf. Ich sehe mich um, es hängen viele Bilder von Derek und Tom, aber keins wo ihre Familie abgebildet ist. Das Haus ist sehr modern eingerichtet und in einem hellen braun gehalten, strahlt es nicht so eine kälte wie Johns Villa aus. „Kaffee?“ fragt Derek und geht in Richtung Küche, glaube ich zumindest. „Ja, bitte.“ sage ich und stehe unschlüssig im Wohnzimmer. Er kommt zurück mit zwei dampfenden Tassen Kaffee und hält mir eine hin. „Zeigst du mir dein Zimmer?“ frage ich vorsichtig während ich an meinem Getränk widme. „Komm.“ Derek geht die Treppe hinauf und ich folge ihm. Oben angekommen stehen wir in einem langen Gang, an dem links und rechts ein paar Türen angebracht sind. Ich frage mich wo sie ihre ganzen Waffen versteckt haben, das werde ich dann noch untersuchen müssen. Derek bleibt an der dritten Tür von rechts stehen und bedeutet mir rein zu gehen. Sein Zimmer ist ebenfalls sehr modern, ein großer Schreibtisch auf dem ein Computer steht, ein King-Size Bett, Kleiderschrank, Kommode alles was das Herz begehrt. Eine Tür führt ins anliegende Badezimmer. Ich setzte mich auf das Bett und Derek setzt sich neben mich. „Wo ist eigentlich deine Familie?“ frage ich ihn nach einer Weile. „Mein Bruder und ich, haben keinen Kontakt mehr zu unsren Eltern.“Äht, falsche Antwort, wir haben das überprüft, ihr habt fast regelmäßig Kontakt zu eurem Vater. „Und deine Großeltern?“ „Die sind schon gestorben.“ Äht, schon wieder falsch, ihre Großmutter lebt in Atlanta. „Das tut mir leid.“ „Schon okay, das war vor 3 Jahren“ „Also seit ihr ganz alleine hier?“ „Jap.“ Äht, falsch!!! Obwohl, das wissen wir nicht genau, da wir keine Ahnung haben wo sich ihr Vater Ivan aufhält. Ding Dong, läutet die Klingel. „Das ist sicher mein Bruder, nicht weglaufen.“ er grinst und verschwindet zu Tür. Ich lächle ebenfalls und als ich ihn nicht mehr sehe springe ich auf und klopfe das Zimmer nach hohlen Stellen ab. Als ich nicht fündig werde, gehe ich ins Bad und schaue am Spiegel, ob er sich bewegt. Fehlanzeige. Als ich auch das Bad durch habe lehne ich mich an den Handtuchständer. Ich fange mich noch rechtszeitig bevor ich umfliegen konnte, da sich der Halter auf die Seite bewegt hat. Die Wand neben der Dusche geht auf die Seite und zum Vorschein kommen Pistolen und sonstiger Krimskrams. Ich höre wie jemand wieder in das Zimmer kommt und ich gehe schnell aus dem Bad und schließe die Tür hinter mir. Als ich mich umdrehe kommt Tom auf mich zu.

Dark NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt