Freiheit

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 Ich stürme aus der Tür zur Freiheit…dachte ich jedenfalls.

Ein Licht blendet mich und ich halte meine Hand vor die Augen. Meine Ohren nehmen ein klicken war. Langsam entferne ich meine Hand und sehe locker ein Dutzend (12-wer nicht weiß wie viele das sind) Gewehre auf mich gerichtet. Wie konnte ich auch so blöd sein, zu glauben dass mich Ivan nur von den zwei Trotteln bewachen lässt. Da stand ich also umringt von Männer die ihre Maschinengewehre auf mich richten und diesmal hatte ich wirklich keinen Ausweg, mit zwei oder drei von dieser Sorte würde ich klar kommen, aber zu meiner Verteidigung muss man sagen, dass ich erstens unbewaffnet bin, zweitens ziemlich ausgelaugt und drittens BIN ICH UNBEWAFFNT. Ich betete gerade mit geschlossenen Augen zu Gott (ich glaube zwar nicht das es ihn gibt, aber in so einer Situation kann man es ja mal versuchen) als mich einer dieser Bullen mit seiner Gewehrspitze an der Schulter an stupst, naja an stupsen kann man das nicht nennen eher rammt, schlug ich die Augen auf und hole aus, keine Sekunde später hält er sich die blutende Nase und ab diesem Zeitpunkt bin ich mir sicher das Gott mir nicht helfen wird. Ich verabschiede mich schon mal von meinem geliebten Leben, da mich dieser Typ mit der jetzt schon komisch aussehenden Nase anschaut als würde er mich gleich mit bloßen Händen erwürgen. Er hält eine Pistole auf mich und zielt auf meinen Kopf, ich hoffe nur das Mary und Mandy sich nicht allzu viele Sorgen machen und bald über meinen Tod hinweg kommen. Auch John ist mir die letzten Wochen ein bisschen ans Herz gewachsen und mir tut wirklich leid dass ich nicht unbedingt nett zu ihm war und zum Schluss wäre da noch Ryan, ich muss ans seinen Blick denken als er mich auf der Party abgefangen hat, an seine Lippen die meinen ziemlich nah waren und jetzt wünsche ich mir das ich ihn einfach geküsst hätte, ich werde nie wieder in seine Augen sehen die mir fast jedes Mal den Atem rauben und obwohl er wirklich ein ziemlicher Macho ist empfindet ein kleiner Teil von mit etwas für ihn, das man es fast schon verliebt sein nennen kann. Ja passiert ich gebe es zu ich Kylie Andrews habe nicht nur für meine tägliche Ration Schokolade starke Gefühle sondern habe mich auch in den beliebtesten Jungen der Schule verliebt. Der Daumen des Mannes hat den Abzug der Waffe schon fast durchgedrückt, ich presse die Augen aufeinander und warte auf den alt bekannten Knall mit dem ich schon einigen Menschen das Leben genommen habe. PENG…..

Danke an alle die mich so unterstützt haben diese Geschichte zu schreiben.

Ne Scherz, ihr glaubt doch nicht wirklich das meine Geschichte so ausgeht. ;-)

Beim nächsten Kapitel gehts gleich weiter.

Dark NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt