[ᴅɪsᴄᴏɴᴛɪɴᴜᴇᴅ] I'm not made for love //𝕔𝕙𝕒𝕟𝕘𝕝𝕚𝕩

10.

서 창빈

Diese Nacht habe ich kein Auge zubekommen, weil ich durch meine Wunden keine angenehme Schlafposition finden konnte.
Doch ich bin dies schon gewohnt.

Dennoch rappel ich mich auf als mein Wecker klingelt. Ich schlüpfe in meine Klamotten, natürlich ziehe ich meinen langen schwarzen Hoodie an.

Schnell mache ich mir noch etwas zu essen und ziehe meine Schuhe an.
Somit gehe ich zur Schule, obwohl ich null Motivation habe.

Am Schultor sehe ich schon Felix und die anderen stehen. Felix sieht mich erwartend an, doch ich schenke ihnen keine Beachtung und laufe an ihnen vorbei.
Heute will einfach nur alleine sein.

An meinem Klassenzimmer angekommen lasse ich mich auf meinen Sitzplatz fallen und lege meinen Kopf auf die Tischplatte.

Ja, ich platze gerade so vor Motivation.

Kurze Zeit später kommt auch schon unser Lehrerin und beginnt mit dem Unterricht.
Ich zeichne derweil einfach irgendetwas in meinen Block. Mir egal was die gerade labern, das zeichnen entspannt mich wenigstens.

                               ●●●

Somit vergehen die ersten Schulstunden auch relativ schnell.
In der Pause gehe ich nicht auf den Hof, sondern begebe mich sofort zu meinen früheren Rückzugsort, dem Schuldach.

Der kühle Wind hier oben weht durch mein Haar und ich genieße die kleine Abkühlung nur zu gerne.

Zu meinem Glück sind hier keine anderen Schüler zu sehen, die sind wohl eher in der Cafeteria und stillen ihren Hunger.

Ich gehe bis an den Rand des Daches und beobachte die Schüler unter mir.
Alle sind glücklich und lachen viel mit ihren Freunden.

Ich bilde mir sogar ein, Felix mit seinen Freunden unter den mir bekannten Baum sitzen zu sehen.
Genau kann ich es nicht sagen, da ich eher nur Silhouetten erkennen kann.

Auf jeden Fall werde ich mich von nun an von anderen fern halten.
Mir geht es durch den Kontakt mit den anderen nur wieder schlechter.

Schon wieder habe ich es nicht geschafft andere an mich ran zulassen. Und ich werde wohl immer alleine sein, aber dies war mir schon immer klar.
Einmal ein Außenseiter, immer ein Außenseiter.

Langsam lasse ich mich an eine Wand nieder und lehne mich zurück. Erschöpft und betrübt starre ich in den Himmel.
Dieser ist heute sehr bewölkt und die Sonne hat kaum eine Chance diese Wolkendecke zu durchbrechen.

Meine schläfrigen Lieder lassen mich für einen kurzen Augenblick die Augen schließen und ehe ich mich versah war ich eingeschlafen.

Somit bemerkte ich auch nicht die Anwesenheit einer gewissen Person, die sich mir langsam näherte.

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Hi...

Erstmal happy new year!
(bin spät wie immer...I'm sorry)

Die Story ist bis jetzt echt langweilig langweilig oder?

Das ändert sich aber hoffentlich in den nächsten Kapiteln noch...-.

Lots of Love
-Lu~