[ᴅɪsᴄᴏɴᴛɪɴᴜᴇᴅ] I'm not made for love //𝕔𝕙𝕒𝕟𝕘𝕝𝕚𝕩

3.

서 창빈.

Fragt mich nicht wie es dazu gekommen ist, aber ich sitze nun mit Felix in einem Eiscafé.

Dabei verabscheue ich solche öffentliche Plätze total, man fühlt sich immer so beobachtet, als ob jeder bei deinen Unterhaltungen zuhören würde.

Außerdem habe ich echt panische Angst mit fremden Leuten zureden, da ich immer das Gefühl habe, ich könnte jeden Augenblick etwas falsches sagen und mich total blamieren.

Aus diesen Gründen wäre ich gerne auf Hilfe angewiesen, weil ich in solchen Geschäften nie wirklich den Mund aufbekomme.
Erst recht, wenn es daran geht, Dinge zu bestellen und mit dem Kellnern oder anderen zu reden.

Deswegen bin ich ganz froh, dass Felix mir gerade alles aufgezwungen und das reden übernommen hat.

Und genau dieser erzählt mir seit 10 Minuten genau genommen, die Unterschiede zwischen dem Eis aus Korea und dem aus Australien. Denn er macht mit seiner Familie dort regelmäßig Urlaub.

Aber im Ernst, wie kann dieser Kerl solange reden? Dass er sich noch nicht dabei an seiner Zunge verschluckt hat, wundert mich sehr.

20 Minuten zuvor:

Felix zog Changbin an seinem Pulloverärmel nach oben und sah ihm in Gesicht. Auf diesem ziert sich ein Lächeln, welches Changbin auf Felix Sommersprossen aufmerksam macht.
Für einen Durchschnitts Jungen ist er äußerst attraktiv, findet Changbin.
Felix nahm seine Hand in seine eigene und lief aufeinmal los, ohne das Changbin etwas dagegen einwenden konnte.
,,Los, ich lade dich auf ein Eis ein~
Und keine Wiederrede"

,,..Aus diesem Grund solltest du auch unbedingt mal nach Australien!" er strahlt mich mit totaler Überzeugung an. ,, Sag mal warum hilfst du mir? Du meintest, dass du schon immer auf mich aufgepasst hast. Was hat es damit auf sich?"

Er scheint mit dieser Frage gar nicht gerechnet zu haben, da für einen Moment lang sehr verdutzt schien.
Doch dann ziehen sich seine Mundwinkel nach oben ,, Der Grund ist unwichtig Changbin. Aber eins habe ich mir zum Ziel gemacht, ich werde dir die schönen Seiten des Lebens zeigen."

Verächtlich stöhne ich auf. Dieser Knirps denkt wirklich, nur weil er mich vom Suizid bewahrt hat, dass er ein Recht darauf hat sich in mein Leben zu drängen?

,,Ich verzichte äußerst gerne auf deine Hilfe, denn ich bin die letzten Jahre auch prima zurecht gekommen"
Enttäuscht sieht er mich an:,,Das du zynisch bist war mir klar, aber du musst nicht gleich meine Hilfe ausschlagen, da du keinen normalen Menschenkontakt mehr gewohnt bist!?''

Der Kleine traut sich ja einiges, da er den Mut hat, so mit mir zu reden.
Irgendetwas an ihm ist auch anders als die meisten Personen die im Laufe meines erbärmlichen Lebens kennengelernt habe.

Er strahlt so eine positive Lebensfreude aus, dass es einem schon Angst macht.

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Ein Dankeschön alle die meine kleine Story lesen♡

Und ein Riesen Dankeschön an softaei ♡  ily

lot's of love~

-Lu