Kapitel 14

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Jana Sicht

Meine Beine gaben langsam auf, aber ich durfte nicht augeben. Der Wille Marco endlich in die Arme zu nehmen ist viel stärker. Ich befand mich jetzt dort wo ich eigendlich Marco treffen sollte. Ich hörte plötzlich meinen Namen weil ich dachte es wäre Lukas schaute ich ängstlich umher und wollte wegrennen. Jemand packte mich an den Schultern und drehte mich so das ich in die Augen von ihm schaute. Aber es war nicht Lukas. Meine Augen weiteten sich und Tränen strömten. Leise wisperte ich sein Name Marco. Ich schlang meine Arme um ihn.Er drückte mich an sich und küsste mich zuerst auf den Kopf dann auf die Wangen und dann auf der Nase. Er wischte mir die Tränen weg. Seine Hände legte er auf meine Wangen und kam mir langsam näher bis ich seinen Atem spührte. Ich liebe dich Jana Meier. Er flüstert sie behutsam aus und küsste mich zuerst zögerlich und dann als ich den Kuss erwiderte, wurde der zärtliche Kuss zu einem leidenschaftlichem Kuss, als hätte er dies schon lange gewollt. Nachdem wir uns vom Kuss lösten schaute er mich nun besorgt an.

"Was ist?" fragte ich verwirrt

"Deeein Koopf. Was ist passiert?"er strich langsam über mein Kopf der nun wieder zu pochen began.

Ich zuckte kurz zusammen, weshalb er seine Hand ruckartig zurückzog.

"Erzähl ich dir alles später, wir müssen weg."

"Hast du einen Plan wohin?, Er darf uns nicht finden."

"Komm mit, wir gehen zu meinem Versteck"

Er folgte mir schweigend daher. Machte er sich Vorwürfe? So still kannte ich ihn gar nicht.

Nach 5Min waren wir auch schon da. Es war ein kleines Häuschen gegenüber vom Wald.

Mein Versteck

Ich hatte das Versteck mit Sina und Marc gefunden, wir traffen uns dazuml fast täglich dort. Niemand wusste von diesem Versteck bescheid.

Ich öffnete das die alte Holztüre und tratt in den kalten Raum ein. Marco ging zum Ofen und machte ihn an. Ich ging ins Zimmer gegenüber und nahm decken und schaute mich zuerst um. Ach wie lange war das her als ich zum letztenmal hier war? 3Jahre?

Mein Blick blieb bei einem Bild hangen auf dem ich mit Marc und Sina abgebildet waren. Ich strich über das Bild als würde ich sie im Realen berühren. Eine Träne floss über mein Gesicht. Ich begab mich wieder zu Marco der wohl gerade mit Mats telefonierte.

Ich sass auf der Couch eingekuschelt in vielen Decken, dennoch hatte ich immer noch kalt.

Marco bemerkte wohl das mir noch kalt war. Ich machte ihm Platz und huschte unter die Decken. Er zog mich nah zu ihm und began an zu reden.

"Weisst du, als ich dich zum ersten Mal sah, wusste ich das du was besonderes bist. Ich verliebte mich immer mehr in dich. Als du mir das mit Lukas und dem Ritzen erzähltest, sah ich dich wie du leiden musstest. In diesem Moment hatte ich Angst dich einmal zu verlieren. Ich wollte dich beschützen, aber ich hab versagt. Stattdessen hatte ich Sex mit Car..." Ich unterbrach ihn.

"Es ist nicht deine Schuld, ich war einfach naiv zu glauben das du mich lieben könntest. Wieso ich wenn du Caro haben kannst." ich vollendete den Satz weinerlich.

Aber Marco gab nicht auf.

"Du bist nicht wie Caro" sagte er ernst und schaute mir genau in meine Augen.

Ich verlor mich kurz in seine wunderschönen Augen in die ich mich verliebt hatte.

"Ich weiss, deshalb solltest du zurück zu ihr, sie macht sich bestimmt sorgen wo du.." Er liess mich nicht zu ende sprechen. Stattdessen redete er weiter.

"Du bist nicht wie Caro, du bist einzigartig. Du bist nicht wie alle anderen, und desshalb habe ich mich in dich verliebt. Hörst du? Ich liebe dich über alles und möchte mit dir zusammen sein. Niemand anderst würde mich Glücklich machen ausser du."

Wir küssten uns wieder. Ich schlief dann eingekuschelt ein. Neben mir mein Freund

Marco Reus.

Mein Neues Leben als SpielerfrauWo Geschichten leben. Entdecke jetzt