Kapitel 18

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**Hört das Lied "River flows in you" von Yiruma"

Marco stürzte sich mit Mats, Erik, Jonas, Erik und Mario in die Tür hinein. Als sie mich so am Boden bestürzt sahen, hielten sie geschockt den Mund auf.

"Geht bitte runter" sprach Marco leise zu den Jungs

Mats schob alle nach draussen und schloss die Tür. Marco sass sich neben mich hin und nahm mich einfach in die Arme ohne ein Wort zu sagen.

"Hey, willst du darüber reden" sprach er behutsam aus und strich mir übers Haar und versuchte die Tränen zu stoppen, die sich aber immer wieder ansammelten.

Ich war gerade nicht im stande zu antworten zu geschockt war ich.

Marco lies mich ausweinen. Und summte mir mein lieblingslied ins Ohr. Welches mich überraschend ruhiger machte.

Ich began langsam zu sprechen.

"Meine Mutter ist tot, sie hat selbstmord begangen wegen mir." ich konnte nicht mehr weiter sprechen weil ich einfach keine Kraft dafür hatte zu sehr schmerze es in mir. Ich hatte beide verloren  meine Mutter und mein Vater. Ich wagte nochmals ein Versuch.

"Meine Mutter hat mich vorher angerufen und hat gesagt das sie eine schlechte Mutter sei. Und das sie mich lieb hat. Sie wolle zu Papa sie hätte ihn vermisst. Dann...dann hörte ich nur noch einen Schuss.

Marco strich mir die ganze Zeit über den Oberschenkel. Und hörte mir zu.

" Willst du alleine sein." sprach er leise

"Wenns dir nicht ausmacht" fragend schaute ich ihn an.

"Schlaf jetzt ein bisschen ich werde mich nach Österreich erkündigen was jetzt mit deiner Mutter passiert. Ich liebe dich."

Ich nickte und küsste ihm seine Tränen weg, da er mit mir geweint hat, er konnte mich noch nie weinen sehen ohne selber Tränen zu vergiessen. Er schloss die Tür.

Ich dachte nochmals an meine Mutter,als wie wir zusammen in den Urlaub flogen, oder wie wir jedesmal kitschige Filme schauten und zum schluss weinen mussten.Ich spielte alles nochmal ab was wir erlebt hatten.

Jetzt ernst wurde mir klar, wie wichtig meine Mutter mir eigendlich war.

Da ich einfach nicht schlafen konnte schlich ich mich zu den Jungs runter.

Immer noch mit roten geschwollten Augen lief ich zu ihnen.

Mats erblickte mich als erstes. Sie spielen vermutlich Fifa.

"Jana, hey komm doch zu uns."

Ich lief zur Couch und lies mich neben Marco nieder, er schloss mich sofort wieder in die Arme.

"Was ist jetzt genau, mit meiner Mutter?"

ich fragte ihn verzweilfelt mit einer ganz kleiner Hoffnung sie könnte überlebt haben.

"Sie hat sich mit einer Waffe in den Kopf geschossen und war sofort tot. Die Beerdingung habe ich hier in Dortmund organisiert. Sie wird auch hier vergraben."

"Dankee Schatz für alles" ich weinte wieder und nun lagen wir alle auf dem Sofa und kuschelten. Ich liebe meine Jungs einfach zu sehr.

Mein Neues Leben als SpielerfrauWo Geschichten leben. Entdecke jetzt