Kapitel 19

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           ** Freitag 13.Juni 2014**

Wieviele Leute hatten mir schon gesagt Freitag der 13. ist ein Unglückstag. Ich fand das Absurd. Ich sagte immer es wäre ein Tag im Monat wie jeder Tag auch. Doch heute war es ein Unglückstag, Heute stand die Beerdigung meiner Mutter an. Ich beschloss eine Rede zu halten, das bin ich nämlich schuldig.

Ich konnte die ganze Nacht lang nicht schlafen. Immet wieder dachte ich an die letze Worte meiner Mutter.

Marco war in den letzten Tagen immer für mich da. Dafür war ich ihm so Dankbar.

Icb zog mir mein Schwarzes Kleid an, dass ich mir gestern schon bereit gelegt hatte. Ich schaute in den Spiegel und begutachte mich. Ich hatte mir ein Ziel gesetzt, ich versuchte nicht mehr zu weinen, das lässt mich nur schwach wirken. Aber Marco meinte Du musst weinen. Damit du dich damit abfinden kannst.

Abet wie jeder andere wusste ich hatte mein Ziel schon verloren, ohne es erst richtig darauf ankommen zu lassen.

Ich schritt mit der ganzen Mannschaft zur Kirche die zur Unterstützung da waren. Mein Bruder Luca war ebenfalls da aber ich hatte mit ihm nicht viel gesprochen seit er in Dortmund ist.

Nun war ich mit meiner Rede dran.Icb schloss kurz die Augen und schaute zu Marco.

"Du schaffst das schon, Ich liebe dich" er küsste mich bevor ich zum Altar lief.

Ich richtete mir das Mikrofon zu recht und fing dann an.

Immer wieder denk ich, 

das ich am ende bin. Seit dem du fort bist.

Das ich nicht mehr tiefer falle. 

Immer wieder merk ich das es tiefer geht, 

und ich tiefer falle. 

Immer wieder denk ich, 

das meine Schmerzgrenze erreicht ist. 

Das ich nichts mehr fühle. 

Immer wieder merk ich das es mehr gibt, 

und ich mehr spüre. 

Immer wieder denk ich, 

das ich aufgebe. 

Das ich nicht mehr kann. 

Immer wieder merk ich das ich noch kämpfe, 

und noch lebe. Ich weiss meine Mutter war eine Kämpferin. Viele von euch kannte sie nicht. Aber ich kann euch sagen. Sie hätte euch sofort ins Herz geschlossen. Immer wieder kommen mir ihre letzten Worte in den Sinn. Es tut weh zu hören das seine eigene Mutter denkt sie wäre eine schlechte Mutter. Aber ich empfand das nie so. Sie war wie meine Beste Freundin. Mit ihr konnte man lachen, weinen und spässe machen. Aber jetzt ist sie bestimmt glücklicher als sie es hier war. Ich hoffe sie wird uns alle in Errinerung behalten und nie mehr daran zweifeln ob sie eine schlechte Mutter war.

Ausserdem möchte ich mich bei folgenden Personen bedanken die für mich da waren als es mir schlecht ging. Ich danke der ganzen Mannschaft+ Anhang die mich immer unterstützt hatten. Und den Mädels die mich immer wieder aufgheitert hatten. Ausserdem meinem Bruder der ich sehr vermisse. Aber an erster Stelle steht meine grosse Liebe Marco. Ohne ihn würde ich nicht mehr hier stehen. Ich liebe ihn überalles und kann nicht in Worte fassen wie sehr. Ich liebe dich überalles.

Danke.

Ich wischte mir über Gesicht und lief zu Marco der ebenfalls weinte. Alle Klatschten in die Händen und schauten mich an.

Nachdem wir aus der Kirche tratten fing es an zu regnen. (InsiderxD)

Wir öffneten die Schirmen und marschierten zum Grab.

Jeder nahm eine Weisse Rose und legte sie hin.

Nachdem sich alle von uns verabschiedeten waren nur noch Ich, Marco, Erik , Mats, Jonas und Cathy da.

"Marco sie hätte dich gemocht" sprach ich um das Schweigen zu sprechen.

"Ich wäre sicher ihr Lieblings Schwiegersohn gewesen"

lächeld er mir zu.

"Noch sind wir nicht verheiratet" sprach ich ihm flüsternd zu

"Alles mit der Zeit Liebling" er schlang seine Arme von hinten um mich rum und schwang mich langsam umher.

Nach 1Stunde brachen wir auf und gingen heim. Mario verabschiedet sich gerade von uns. Eher von Marco von uns hatte er sich schon vor einer halben Stunde verabschiedet. Aber Marco musste ja wieder übertreiben. Aber nachdem er Mario endlich nach Hause lies gingen wir auch schlafen. Marco ganz nahe bei mir.

Mein Neues Leben als SpielerfrauWo Geschichten leben. Entdecke jetzt