Die Haustür fällt hinter uns ins Schloss und ich streife meinen Mantel ab, um ihn an die Garderobe zu hängen, während du dich auf den Weg ins Schlafzimmer machst. Als ich dir ins Zimmer folge halte ich inne. Du sitzt auf dem Bett und schaust mich missbilligend an. Dein Gesichtsausdruck ist ernst und ich spüre ein ziehen in mir. Sofort senke ich den Blick. Ich muss irgendetwas falsch gemacht haben, aber was?
„Du warst ein böses Mädchen" sagst du und sofort sinke ich vor dir auf die Knie und schaue zu Boden. Dein Duft betört mich und ich muss mich zurück halten um dir nicht das weiße Hemd von der Brust zu reißen. Deine Finger fahren unter mein Kinn und heben es an, sodass ich dir in die Augen schauen muss.
„Sag mir was du falsch gemacht hast, Baby." Fieberhaft überlege ich, was ich getan haben könnte und beiße mir dabei unbewusst auf die Unterlippe.
„Ahh!" ermahnst du mich und sofort halte ich inne. „Du willst also, dass ich dich gleich hier übers Knie lege, Kleines?" Mit großen Augen schüttele ich den Kopf. Enttäuscht schüttelst du deinen.
„Baby, was hatten wir abgemacht?"
„Das ich in ganzen Sätzen sprechen soll, Sir." antworte ich schnell und verfluche meinen Fehler.
„Du hast heute also schon drei Mal die Regeln gebrochen und dennoch sagst du mir, dass ich dich nicht bestrafen soll?"
"Nein, Sir." murmele ich beschämt und senke den Blick. Unbewusst beiße ich auf meine Unterlippe. „Und jetzt begehst du gleich noch einen weiteren Fehler, Liebes!" Ich kann den Zorn in deiner Stimme förmlich greifen. Ich zucke zusammen und meine Zähne lösen sich von meiner Lippe.
„Bitte, Sir. Es tut mir Leid, Sir. Ich werde mir mehr Mühe geben, Sir. Bitte bestraft mich nicht, Sir." flehe ich, aber dein Blick sagt mehr als tausend Worte, als du Wortlos auf dein Bein klopfst. „Bitte." flehe ich ein letztes Mal, doch du wiederholst deine Geste bloß und ich erhebe mich, um mich über dein linkes Bein zu legen. Sofort drückst du meinen Oberkörper mit deinem rechten Bein nach unten, sodass mir jegliche Fluchtmöglichkeit genommen wird.
„Hände auf den Rücken." befiehlst du mir und ich gehorche widerspruchslos. Ich höre wie du deine Krawatte löst und wenig später spüre ich wie du den weichen Stoff um meine Handgelenke bindest. Langsam schiebst du meinen Rock nach oben und streifst meinen Slip nach unten, sodass mein Po nun vollkommen frei liegt.
„Also Kleines, sag mir, was du falsch gemacht hast." schnurrst du fordernd.
„Ich habe nicht in ganzen Sätzen geantwortet, Sir."
„Das war eines deiner Vergehen und du hast es sogar wiederholt. Erinnerst du dich?" fragst du und ich antworte mit einem schnellen
„Ja, Sir."
„Wie viele Schläge hast du dafür wohl verdient?"
Ich zittere vor Anspannung und murmele schnell „Fünf, Sir."
„Bloß Fünf?" hakst du nach und deine Hand fährt zwischen meine Beine. Ich stöhne auf. „So ein ungezogenes Ding wie du, muss doch aus seinen Fehlern lernen oder etwa nicht?"
„Ja, Sir." wimmere ich und deine Hand saust auf meinen Po hinab. Ich versuche mich aufzubäumen, aber dein Bein drückt mich unbarmherzig nach unten.
„Ich würde sagen, du hast mindestens zehn Schläge verdient, Kleines." Mein Körper verkrampft sich und deine Hand legt sich bedrohlich auf meinen Po.
„Das war eines deiner Vergehen, Kleines. Sag mir, wofür muss ich dich noch bestrafen?"
„Ich habe auf meiner Lippe gekaut, Sir." gebe ich klein Laut zu und du streichelst mir über den Po.
„Dafür sollten weitere fünf ausreichen, was meinst du?" fragst du.
Ich nicke und füge schnell ein „Ja, Sir" hinzu.
„Was noch?" willst du wissen und ich werde langsam unruhig. Ich habe nicht den geringsten Schimmer, was ich heute Abend im Restaurant falsch gemacht haben soll. „Ich weiß es nicht, Sir." wimmere ich und beginne zu zittern. Du hasst es, wenn ich meine Fehler nicht erkenne.
„DU WEISST ES NICHT?" knurrst du wütend und deine Finger graben sich in meinen schon leicht geröteten Po.
„Nein, Sir." wimmere ich und deine Hand saust mit solch einer Wucht auf meinen Hintern, dass mir Tränen in die Augen steigen.
Du atmest tief durch „Du bist dir deiner Fehler also nicht bewusst?" fragst du bedrohlich ruhig.
„Nein, Sir. Bitte, es tut mir leid, Sir." Deine Hand verschwindet wieder zwischen meinen Beinen und ich stöhne auf. Immer wieder necken deine Finger meinen empfindlichsten Punkt.
„Denk scharf nach, Kleines." flüsterst du, „das ist deine letzte Chance."
„Ich weiß es nicht." keuche ich verzweifelt und deine Finger lassen plötzlich von mir ab.
„Erinnerst du dich nicht mehr an den Kellner?" Welchen Kellner verdammt? „An den, der dir zu gezwinkert hat und dem du lächelnd hinter her geschaut hast?" Wir wissen beide, dass du lügst. Doch wir wissen auch beide, dass das keine Rolle spielt. Denn hier und jetzt bist du mein Meister und deine Worte sind Gesetz.
Darum lüge ich: „Ja, ich erinnere mich an ihn, Sir." auch, wenn wir heute Abend von einer kleinen, sehr rundlichen Frau bedient wurden.
„Ach, plötzlich erinnerst du dich also an ihn?" eine Drohung schwingt in deiner Stimme mit. „Meinst du ein paar Schläge auf deinen frechen Hintern sind genug, um dich dein Vergehen nicht vergessen zu lassen?" fragst du und mir ist klar, dass das hier eine rein rhetorische Frage ist.
„Nein, Sir." antworte ich deshalb und du knurrst „Was hast du gesagt?"
„Nein, Sir. Ihr müsst mich für derartige Vergehen härter bestrafen."
„Gut, dass du dir darüber im Klaren bist, Kleines." Du seufzt und beginnst, all meine Vergehen auf zu zählen: „Du hast also erstens mit dem Kellner im Restaurant geflirtet, während ich dir gegenüber saß."
„Ja, Sir." murmele ich beschämt.
„Zweitens auf deiner Unterlippe gekaut"
„Ja, Sir."
„Und drittens hast du nicht in ganzen Sätzen gesprochen, obwohl ich dich bereits einmal daran erinnert hatte."
„Ja, Sir. Es tut mir Leid, Sir." murmele ich und ich spüre, wie sich deine Hand sanft auf meinen Po legt.
„Und dein schlimmstes Vergehen." du legst eine dramatische Pause ein. „Du hast dich nicht einmal an all deine Vergehen erinnern können."
„Ja, Sir." murmele ich.
„Verstehst du, dass ich dich dafür bestrafen muss?" fragst du. Ich nicke: „Ja, das verstehe ich, Sir."
„Für deine ersten drei Vergehen werde ich dir zwanzig Schläge verpassen, aber für das letzte muss ich mir etwas einfallen lassen, dass du nicht so schnell vergessen wirst."
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GOOD GIRLS
RomanceDu sitzt auf dem Bett und schaust mich missbilligend an. Dein Gesichtsausdruck ist ernst und ich spüre ein ziehen in mir. Sofort senke ich den Blick. Ich muss irgendetwas falsch gemacht haben, aber was? „Du warst ein böses Mädchen" sagst du und sofo...