GOOD GIRLS

Belohnung

Ich sitze am Schreibtisch, als mein Handydisplay aufleuchtet.

"Komm in mein Büro. Jetzt." steht in deiner WhatsApp Nachricht und nach einem kurzen Zögern löse ich mich vom Bildschirm meines Laptops und mache mich auf den Weg in dein Büro.

Es ist bereits spät und die meisten Mitarbeiter unserer Firma haben sich bereits vor einigen Stunden auf den Weg nach Hause gemacht. Ich spüre ein angenehmes Ziehen tief in mir drin, während ich auf Highheels die gläserne Brücke des Neubaus mit den wunderschönen großen Fenstern durchschreite, der unsere beiden Abteilungen verbindet. Obwohl ich gerne mit dir zusammen arbeite, haben wir uns bewusst dazu entschlossen unsere Aufgaben in der Firma strikt zu trennen. Denn das ist die Regel Nr. 1 in unserem kleinen Spiel: Was wir zu Hause treiben, hat nichts in unserer Firma verloren. - Eigentlich...

Noch nie zuvor hast du mich gebeten, in dein Büro zu kommen, um zu spielen. Doch was sonst sollten deine Worte bedeuten, schließlich haben wir alle Angelegenheit bezüglich des neuen Auftrags im heutigen Meeting ausgiebig diskutiert.

Auch wenn in mir die Alarmleuchten panisch rot blinken, der kleine ungezogene Teil in mir freut sich darauf mit dir zu spielen, vor allem weil noch immer meine Belohnung aussteht.

Ich biege um die Ecke und stehe vor deiner Tür. "CEO" steht in großen silbernen Buchstaben daran. Mit klopfendem Herzen hebe ich meine Hand und klopfe an.

"Komm rein." höre ich deine Stimme von drinnen und ich drücke langsam die Türklinke nach unten. Du sitzt hinter deinem Schreibtisch, in deinem Rücken die Skyline von Lusaka und in deiner Hand ein Glas Scotch. Deine Augen funkeln bedrohlich und ich schließe leise die Tür hinter mir. Ohne ein Wort zu sagen, stehst du auf. Dein süffisantes Grinsen schüchtert mich ein wenig ein und ich hebe selbstbewusst das Kinn an, um dir zu trotzen, denn du scheinst vergessen zu haben, dass wir in diesem Raum gleich gestellt sind.

"Willst du spielen, Darling?" fragt er und setzt sich auf die vordere Kante seines Schreibtisches. Ich schaudere vor Erregung und nicke langsam. Immerhin hast du mich gerade gefragt, ob es ok ist heute Nacht die Regeln zu brechen richtig? Dein Grinsen wird breiter.

"Stell dich vor meinen Schreibtisch, Liebes." Ich gehorche und trete vor dich. Du stellst das Glas auf deinem Schreibtisch ab und löst langsam deine Krawatte von deinem Hals.

"Schließ die Augen, Baby." befielst du und ich befolge deine Anweisungen. Der weiche Stoff legt sich über meine Augen und du knotest deine Geburtstagsgeschenk hinter meinem Kopf fest. Kurz küsst du mir auf den Nacken, dann verschwindest du. Ich lausche und höre wie du in den Nebenraum gehst. Ich zucke kurz zusammen, als ich ein Vibrieren vernehme, dass sofort wieder erlischt. Du willst doch nicht etwa hier Mitten in deinem Büro... Ich spüre wie ich feucht werde. Es erregt mich, dass ich gleich etwas Verbotenes tun werde.

Ich zittere vor Aufregung. Als du endlich zurück kommst, beginnst du quälend langsam die Knöpfe meiner Bluse zu öffnen. Ich kann mich nicht zurück halten und versuche dir zu helfen, doch du hältst meine Handgelenke fest und beginnst meinen Hals zu küssen. Ich seufze und versuche mich deiner Liebkosung zu entziehen. Du schnaubst belustigt, öffnest die letzen Knöpfe meiner Bluse und streifst sie mir von den Schultern. Eine Gänsehaut breitet sich auf meinen Schultern aus, als der Luftstrom der Klimaanlage auf meine Schultern trifft. Für einen kurzen Moment verschwindest du, dann stehst du wieder vor mir und befielst mir still zu halten, während du mir die Ärmel der Zwangsjacke überziehst. Um den Prozess zu beschleunigen verschränke ich die Arme von meiner Brust und warte darauf, dass du die Riemen fest schnallst, doch stattdessen führst du meine Arme hinter den Rücken und zurrst die Lederriemen so fest, dass ich dir im Hohlkreuz meine Brüste entgegenstrecken muss.