Good Girl

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Ich liege da und lausche deinen Bewegungen. Jedes noch so kleine Geräusch lässt einen wohligen Schauer über meine Haut wandern. Ich kann nichts sehen, denn du hast mir die Augen verbunden. Raue Seile hindern mich daran meine Arme zu bewegen. Jeder Zentimeter meines Körpers ist angespannt. Ich zucke zusammen, als plötzlich ein warmer Hauch über meinen Hals fährt. Küsse wandern ohne ein Wort meinen Hals hinunter. Dann verschwinden deine Lippen wieder so schnell wie sie gekommen sind. Ein zweites Mal zucke ich zusammen, als du die Riemen der Spreizstange an meinen Fußgelenken befestigst. Ohne mich vor zu warnen spreizt du meine Beine so weit wie möglich und ein erschrecktes Quieken verlässt meine Lippen, halb vor Überraschung, halb vor Schmerz, der die Innenseite meiner Oberschenkel hinauf fährt.

Sofort höre ich deine tadelnden Worte: „Was habe ich dir vorhin gesagt, Kleines?" fragst du drohend und ohne dass ich es will spüre ich wie sich in mir etwas regt. Ich schweige.
„Genau, Kleines. Du sollst Schweigen wie ein Grab."
Du beugst dich zu mir herunter und flüsterst: „Hast du geschwiegen, Kleines?"
Ich schüttele den Kopf.
„Du weißt, was das bedeutet, Liebling." Ich kann dein Grinsen förmlich hören.


Ich schlucke. Ich beiße mir auf die Lippen um dich nicht noch wütender zu machen.
Du greifst die Spreizstange und hebst meine Beine in die Luft. Ich höre das Klicken des Karabiners, als du die Spreizstange an die von der Decke herabhängende Kette schließt. Neugierig teste ich mich aus und stelle fest, dass du mir ein wenig Bewegungsfreiheit gelassen hast. Ich höre wie du dich entfernst. Was du mir wohl diesmal mitbringst? Als du wieder kommst zerre ich vor Aufregung an meinen Fesseln und sofort spüre ich den brennenden Schmerz deiner Hand auf meinem Po. Sofort erstarre ich. Plötzlich spüre ich etwas Kaltes an meiner Öffnung und du führst ein Stück Eis in mich ein. Gänsehaut bedeckt meine Haut und ich beginne leicht vor Anspannung zu zittern. Das Eis ist so kalt, dass es beinahe schmerzt, doch als ich deine warmen Hände auf meinem Bauch spüre vergesse ich das Eis und warte gespannt darauf, welchen Weg deine Finger nehmen werden. Quälend langsam wandern sie hinauf zu meinen Brüsten. Deine Fingernägel kratzen um meine Nippel, die sich dir prompt entgegen recken. Freudig zwirbelst du sie und ich muss mich zusammen reißen, um nicht laut auf zu stöhnen. Eine Klammer schließt sich um meinen rechten Nippel und du ziehst daran. Ein Schmerz durchfährt meine Brust, aber es ist ein angenehmer Schmerz. Ich höre wie du die Kette der Nippelklemme an der Spreizstange befestigst. Sofort machst du dich auch an meinen anderen Nippel und ich versuche den Schmerz zu verringern, indem ich meine Bauchmuskeln anspanne und mich ein wenig nach vorne lehne. Ich spüre wie du ein wenig mehr an der linken Kette ziehst und presse die Lippen auf einander um nicht laut auf zu schreien. Ich höre dich schmunzeln und wenig später spüre ich etwas Vibrierendes an meinem Eingang. Gierig recke ich dir mein Becken entgegen und vergesse dabei schmerzlich die Nippelklemmen. Sofort verfalle ich wieder in meine Schonhaltung. Doch du wärst nicht du wenn du meine Situation nicht schamlos ausnutzen würdest und ich spüre wie das Vibrieren tiefer in mich ein dringt. Doch schon nach einigen Sekunden ziehst du es wieder langsam aus mir heraus. Gierig folge ich deinen Bewegungen und nehme dafür meine schmerzenden Nippel in Kauf. Ich höre wie du lachst, dann verschwindet der Vibrator vollkommen und ich höre wie du eine weitere Kette an der Spreizstange befestigst, während du den Vibrator vor meinem Eingang positionierst. Dann höre ich wie du einen Schritt zurück trittst und spüre wieder das Vibrieren an meiner Öffnung. Sofort recke ich mich ihr entgegen, ziehe mich mit schmerzverzehrtem Gesicht jedoch sofort wieder zurück. Du hast den Vibrator genau so positioniert, dass er mich nur zu einem kleinen Teil ausfüllt und ich mich ihm entgegenstrecken muss um Erlösung zu finden, doch genau das kann ich nicht ohne dass meine Nippel eine Tortur erleiden. Von Lust getrieben recke ich mich dennoch immer wieder hinauf, um dann wieder meine Nippel zu entlasten und verfalle so in einen Rhythmus aus Schmerz und Lust. Immer mehr nähere ich mich der Erlösung und immer größer wird der Schmerz in meinen Nippeln. Doch gerade als ich jeden Muskel meines Körpers anspanne beendest du mein Spiel und das Vibrieren erlischt.

Ich zittere am ganzen Körper und wünsche mir nichts sehnlicher, als dass du mich erlöst. Doch stattdessen vernehme ich ein kurzes Zischen gefolgt von einem brennenden Schmerz der sich über meinen Hinter erstreckt. Mit deiner Lieblingsgerte sehe ich dich vor meinem geistigen Auge vor mir stehen und höre wie du dich hämisch zu mir herunter beugst. „Na, Kleines. Du hast doch nicht gedacht, dass ich dich für dein Benehmen belohne oder?" Sanft streichst du mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich wimmere, was einen weiteren Schlag auf meinen Bauch zur Folge hat. „Wie viele Schläge?" fragst du mich. „5." antworte ich. Doch du schnaubst bloß. „5? Du warst viel zu gierig um bloß 5 zu bekommen, Kleines. Wie wäre es mit zehn?" Ich wimmere erneut. „Schhht!" tadelst du mich.

„Nun gut, weil du dich heute ansonsten so gut benommen hast, werde ich dich während dessen ein wenig Reizen. Wenn du es schaffst während deiner Strafe Erlösung zu finden sei es dir gegönnt." Mit diesen Worten greifst du nach dem Vibrator und führst ihn vollständig in mich ein. Als du ihn anschaltest bäume ich mich auf und du verpasst mir einen gewaltigen Schlag auf meinen Po. „Wenn du nicht still hältst, werde ich es mir vielleicht noch einmal anders überlegen." knurrst du und sofort versuche ich so still zu halten wie nur irgend möglich, während jeder Zentimeter in mir versucht deine Gnade in vollen Zügen aus zu kosten.

Der erste Schlag lässt mich zusammen zucken, doch ich bin zu beschäftigt damit mich nicht zu bewegen, als dass ich den Schmerz wirklich bemerken könnte. Ich spüre wie ich langsam meiner Erlösung entgegen krieche, als der zweite und kurz darauf der dritte Schlag meinen Hintern verzieren. Vier weitere folgen und mein Hintern brennt inzwischen, als hätte er Feuer gefangen. Das Vibrieren in mir macht all die Schmerzen jedoch wett und ich spüre, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis ich endlich kommen darf. Als der vorletzte Schlag meine Haut streift spannt sich jeder Zentimeter in mir an und ich eifere meiner Erlösung entgegen, doch schon landet der zehnte Schlag auf meinem Hinterteil und die Vibration erlischt schlagartig.

„Bitte, Sir. Bitte." flehe ich und Tränen der Erschöpfung laufen meine Wangen hinunter. Quälend langsam ziehst du den Vibrator aus mir heraus, erlöst mich von den Nippelklemmen und löst auch die Spreizstange von der Decke. Ein letztes Mal hauche ich ein zitterndes, hoffnungsloses „Bitte." in deine Richtung als du plötzlich ohne Vorwarnung in mich eindringst. Innerhalb weniger Sekunden komme ich schreiend unter dir und auch du folgst mir wenig später. Du sackst auf mir zusammen und ich spüre für einen kurzen Moment deine Haut auf meiner, dann richtest du dich wieder auf und löst alle Fesseln. Noch während du mich mit einer Wundsalbe einreibst höre ich deine Lobenden Worte: „Good Girl." 

GOOD GIRLSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt