Kapitel 3

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Als der Name auf dem Bildschirm erschien, konnte ich mir denken wer es für ihn war.

Froy: Hey Schatz, na wie gehts dir?

Ich wusste es, seine Freundin. War ja klar das das er eine Freundin hat. Wie konnte ich nur denken das er keine hat?!

Brooklyn: Hey babe, na vermisst du mich schon? Es ist so langweilig hier ohne dich.
Froy: Du wirst bestimmt eine Beschäftigung finden.
Brooklyn: Bei Dir ist es bestimmt auch langweilig. Aber ich wette mit dir das alle Mädchen dir nachlaufen werden, bist ja auch unwiderstehlich.
Froy: Nein das tun sie nicht, aber ehm können wir vllt später telefonieren bin hier mit einer Mitschülerin unterwegs und fahre gerade Auto. Ich rufe dich später nochmal an.
Brooklyn: Achso... okay bis später Schatz.
*Telefonat beendet*

Hm komisch das er einfach so auflegen wollte. Naja aber ich finde es auch unpassend mit jemandem zu telefonieren wenn man gerade mit jemanden unterwegs ist.

Julia: Du hättest nicht auflegen müssen, deine Freundin ist bestimmt jetzt sauer.
Froy: Ach nein, wir sind ein eingespieltes Team. Wir sind schon seit nem Jahr zusammen . Und so ein bisschen Eifersucht ist ja nicht schlimm.
Obwohl ich würde als Freundin auch eifersüchtig sein bei so einem süßen Mädchen wie dir!

Ich hatte das Gefühl das ich jetzt schon wieder rot wurde, obwohl er nur „süß" gesagt hatte.
——
Wir kamen an meinem Haus an.
Er hielt an und guckte zu mir.
Froy: Also wenn du möchtest kann ich dich jetzt immer abholen? Ich weiß ja jetzt wo du wohnst! *grinste*
Julia: Ja das weißt du jetzt, aber du musst es nicht tun. Möchte keine Belastung sein.
Froy: Ach Quatsch. Du bist keine Belastung und wirst es nie werden, ich mach das gerne und dein Haus liegt auf dem Weg.
Julia: Naja gut wenn du unbedingt möchtest *grinst*
Dann sehen wir uns morgen.
Froy: Klar bis morgen. Ach ja und hier ist meine Nummer, damit wir uns immer erreichen können.

Er schrieb mir seine Nummer auf und verabschiedete sich mit einem Lächeln.

Ich stieg aus dem Auto aus und ging zu unserem Eingang.
Er hupte mir zum Abschied und fuhr weg.

Als ich an der Tür angekommen bin und sie mit meinem Schlüssel öffnete, konnte ich meinen Augen nicht trauen..

GefühlschaosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt