Kapitel 14:
Ich rannte nach hause um meinen Vater zur Rede zu stellen.Mein Vater saß am Esstisch.
"Hast du schon gehört?In unserer Nachbarschaft wurde eine Frau erstochen."Sagte ich ganz locker um mir nichts anmerken zu lassen.
"Oh..Wirklich?Die arme Frau,wer war sie denn?"Antwortete er etwas überrascht.
"Willst du mich verarschen?Du weißt ganz genau worüber ich rede.Wieso hast du mir nicht gesagt das Mama Tod ist?!"Schrie ich nun voller Wut.
Als mein Vater hörte was ich sagte blieb er wie versteinert stehen.
"Ich wollte Mama überraschen,deshalb bin ich nach der Schule zur ihrer Arbeit gelaufen.Als ich dort war musste ich mir von ihrem Boss anhören das Mama Tod ist!"
Mein Vater reagierte mit einem leisen "Was?.."
"Ach tu nicht so,du wusstest ganz genau,das sie erstochen wurde.Wieso hast du mich angelogen und mir nichts gesagt?Das ist meine Mutter!Wegen dir kann ich sie nie wieder sehen und ihr sagen wie sehr ich sie liebe!!!"
Als mein Vater realisierte worüber ich spreche,fing er plötzlich an zu weinen und sagte:,,Luhan,denkst du wenn ich es gewusst hätte,hätte ich es dir nicht gesagt?An solchen Tagen müssen Familien zusammen halten.Weißt du wie schlecht ich mich gerade fühle,weil du mich für alles beschuldigst!"
Als ich sah wie mein Vater reagierte merkte ich das er wirklich nichts davon wusste und ich bin so dumm und beschuldige ihn für alles.
Dann ging ich zu meinem Vater und umarmte ihn ganz lange, bis er sich beruhigte.
"Aber wieso hast du behauptet das Mama länger arbeitet?"
"Wir konnten es dir nicht erzählen,aber ich muss es dir jetzt wohl sagen...Ich und deine Mutter hatten schulden,weil wir dich beschützen wollten erzählten wir dir nichts.Deine Mutter arbeitete wirklich länger,aber nicht auf ihrer normalen Arbeit."
"Hättet ihr es mir gesagt,hätte ich auch gearbeitet und euch geholfen!Zusammen hätten wir es geschaft."Sagte ich mit tränen in den Augen.
"Nein,wir wollten das du dich auf deine Schule konzentrierst und nicht auf die Schulden.Wir wollten das Beste für dich mein Sohn!"
Ich konnte die Worte meines Vaters nicht mehr ertragen,denn sie verletzen mich zu tiefst.
"Habt ihr schon die Schulden abbezahlt?"
"Nein..leider nicht.Es fehlen noch 40.000"Sagte mein Vater verzweifelt.
"Papa,weißt du wer dieser Mann sein könnte?"
"Mein Sohn ich werde jetzt ehrlich zu dir sein,weil wir zusammen halten müssen...Der Mann der deine Mutter erstochen hat ist der Mann bei dem wir schulden haben.."
Ich konnte nicht glauben was ich hörte.
"Wieso hattet ihr Schulden bei ihm?"
"Ich hatte meinen Job verloren,das brachte mich zum Trinken und das Trinken mich zum Spielen.Ich lieh mir von diesem Mann immer mehr Geld,um meine Spielsucht zu befriedigen.Am Anfang sagte ich deiner Mutter nichts,aber dann als der Brief von der Arbeit kam wusste deine Mutter das ich meinen Job verloren hatte und so musste ich ihr alles erzählen.Sie wollte mich davon abhalten,aber meine Sucht war viel zu groß.Irgendwann kam der Mann und wollte sein Geld.Dann fing deine Mutter an mehrere Job's zu suchen und ich verdiente mein Geld vom Drogen dielen.Er drohte uns mit dem Tod.Wenn wir es nicht rechtzeitig geben,ich nahm es nicht ernst was ein Riesen Fehler war..."
Ich konnte es nicht fassen,was mein Vater geworden war.
"Spielst du immer noch?"Fragte ich besorgt.
"Im Moment spiele ich nicht mehr,aber mein drang wird immer größer..."
In diesem Moment wusste ich,das ich meinem Vater helfen muss,sonst würde alles schlimmer werden.
Ich arbeitete den ganzen Monat hart um die restlichen 10.000 zu verdienen,denn ich hatte auf meinem Konto schon 30.000 gespartes Geld für meinen Collage,das ich unbedingt in Amerika beenden wollte.Das leider jetzt nicht mehr klappt,aber es ist mir wert,denn es geht um meinen Vater!Sonst habe ich ja niemanden mehr...
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Einsamkeit (FF Luhan)
FanfictionDiese FF handelt von Luhan der versucht seine Einsamkeit zu verstehen. Als er ein Mädchen kennen lernt kann er sie einfach nicht vergessen. Er weiss leider nicht dass sie schlecht für ihn ist. Als alles außer Kontrolle gerät muss Luhan eine Lebens v...