Am Freitag gingen Alya und ich zusammen zur Party. Angekommen werden wir von einigen begrüßt und uns werden viele Getränke angeboten. Ich lehnte jedes Mal dankend ab.
Wir saßen auf einer Treppe, als ein Junge, namens Mike kam und Alyas Hand nahm und sie wegführte. Von ihm hat sie mir schon öfter erzählt. Seit kurzem haben sie anscheinend was miteinander.Ich saß nun alleine da. Da ergriff auch jemand meine Hand. Es war Janice, die, die die Party organisierte. Sie zog mich an einen Tisch, wo um die zehn Leute rumstanden. Sie schafften es, mich nach einigen Versuchen zu überzeugen, etwas zu trinken. Und so trank ich ein paar Shots. Diese 'paar' Shots waren jedoch zuviel, da ich ja sonst nie trank. Und ich merkte schon nach einigen Minuten eine sehr starke Wirkung. Ich ging raus vor die Tür um kurz Luft zu holen, da fasste mir jemand an den Po. Ich drehte mich erschrocken um, um festzustellen, dass es Liam ist. Ich versuchte ihn wegzuschieben, doch er war dieses Mal viel stärker, als sonst. Ich fing an Angst zu kriegen, als er mich küsste und mein Kopf festhielt. Ich konnte nicht schreien, aber ich hab quietschende Geräusche von mir.
Ich schloss die Augen und als ich sie wieder öffnete, sah ich Taylor. Er schlug auf Liam ein und wirkte aggressiv. Er machte sogar mir Angst. Ich schloss erneut meine Augen.Taylors POV:
Als ich beschloss, dass ich genug auf ein eingeschlagen habe, drehte ich mich um und sah Dilara. Ihre Augen waren geschlossen und sie taumelte. Ich lief schnell zu ihr hin und war im richtigen Moment da, um sie aufzufangen. Sie war bewusstlos. Ich hob sie hoch und trug sie in mein Auto. Ich hatte zum Glück nichts getrunken und konnte sie zu mir fahren. Ich wusste nicht ob ich sie um diese Uhrzeit noch zu ihr bringen kann. Ich legte sie in mein Bett und ich selbst blieb wach.
Ich wusste nicht genau wieso, aber
vielleicht hatte ich Angst um Dilara.Dilaras POV:
Ich blinzelte ein, zwei Mal, bis ich bemerkte, dass ich gar nicht in meinem Bett liege. Ich schreckte hoch, doch machte dies schnell Rückgängig, da ich extrem Kopfschmerzen hatte. Ich erinnerte mich an gestern. Doch mir fiel nicht ein, wie ich hier her gekommen bin.
Ich guckte mich um. Dann kam er in durch die Tür. Ich wurde rot. Es war Taylor. Warum er? Warum nicht irgendein anderer?"Guten Morgen. Willst du was essen?"
fragte er neutral. Ich schüttelte den Kopf, auf meinen Schoß guckend. "Solltest du aber. Mach dich fertig und komm dann runter."
Er machte auf dem Absatz kehrt und ging aus dem Zimmer. Ich ging ins Bad und versuchte mich etwas herzurichten. Ich hatte keine neuen Klamotten, deshalb ließ ich diese an.Ich ging runter in die Küche und sah Taylor, wie er etwas kochte. Er machte Rührei. (Klischee xD)
Er drehte sich zu mir um, lächelte leicht und deutete auf einen Barhocker, damit ich mich setze. Nachdem er das Rührei auf zwei Teller füllte und Wasser in zwei Gläser goss, setzte er sich gegenüber von mir hin. "Du solltest nicht so viel trinken." Sagte er beiläufig, ohne mich anzugucken.
"Tu ich normalerweise auch nicht." sagte ich.Wir redeten nicht mehr viel. Nach dem Frühstück vot er mir an mich nach Hause zu fahren. Vor meiner Haustür konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und fragte: "Wieso hast du mich mit zu dir genommen?"
Er guckte kurz etwas verwirrt, doch sagte dann: "Hätte ich dich lieber dort lassen sollen und ihn dich vergewaltigen lassen?"
Ich guckte kurz auf den Boden und sagte dann frech: "Und? ab Montag willst du mich wieder ignorieren?"Ich drehte mich um und wollte gehen, doch er hielt mich am Arm fest und sagte: "Denkst du ich mache das ohne Grund?"
"Naja. Einen wirklich Grund hast du ja nicht."
"Du musst es ja wissen."
Ich fühlte mich plötzlich schuldig und sagte: "Tschuldigung. War nicht so gemeint."
"Kein Ding." sagte er und ich bedankte mich mit den Worten: "Danke für heute."
"Immer wieder gern." sagte er zwinkernd und stieg wieder in sein Auto.----
Gefällt euch die Länge von den Kapiteln oder sollten sie länger sein?
<3
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Badboy or Boyfriend?
Lãng mạnEs geht um Dilara Miles. Ein 16 jähriges Mädchen, neu in einer Stadt mit neuen Leuten, auf einer neuen Schule. Liest selbst!