Chapter 8 - Kennenlernen

59 6 0
                                    

Taylors POV:

Ich wartete im Eingang der Schule. Da kam sie. Als sie an mir vorbei lief sagte ich: "Hey" und zwinkerte. Sie grinste nur und ging weiter.
Ich ging mit etwas schnelleren Schritten hinterher und sagte: "Wer ignoriert hier wen?" Sie lachte nur und guckte mir kurz in die Augen. "Wir sehen uns gleich in Mathe" verabschiedete ich mich und ging zurück zu meinem Freunden.

Dilaras POV:

Als es klingelte und Alya immer noch nicht da war, fing ich an mich zu wundern. Sie schien krank zu sein. Schade. Doch keinen Augenblick später setzte sich einfach Taylor, an Alyas Platz, neben mich.
"Ja bitte?" fragte ich provokant aber mit einem Lachen. "Du hast mir ja letztes Mal in Mathe auch so gut geholfen. Hast du heute Zeit?"
"Ehm.. Ja. Was hattest du denn beim letzten Mal für eine Note?"
"2+" sagte er sichtlich glücklich. Ich freute mich mit ihm und er fragte: "Nach der Schule bei meinem Auto." Er stand auf, ohne auf eine Antwort zu warten und ging zurück zu seinem normalen Platz. Ich drehte mich um, um ihm hinterherzusehen, doch dass erste was ich sah, war Chestity. Sie guckte empört von Taylor zu mir. Ich grinste sie nur an und drehte mich um, um auf Mathe zu achten.

Am Ende des Schultages ging ich aus dem Schulgebäude raus und direkt auf Taylors Auto zu. Es regnete sehr stark, deshalb ging ich schnell.
Er hielt mir die Autotür auf und ich stieg direkt ein. Als auch er drinnen saß fragte er: "Zu mir?"
Ich zuckte mit den Schultern und er fuhr los. Er fuhr sehr schnell und ich erschreckte mich deshalb beim anfahren. Er grinste.

Bei ihm angekommen ging ich, fast schon als wäre es normal, in sein Haus. Wir gingen direkt hoch in sein Zimmer und legten unsere Sachen ab. "Ich Ruf noch kurz meine Mum an." sagte ich ihm Bescheid und gab die Nummer in mein Handy ein. Sie stimmte zu, sagte aber ich dass ich um 19 Uhr zu Hause sein soll. Als wäre ich ein kleines Kind.

"Ich hab Hunger." sagte er. Es klang eher wie eine Aufforderung.
"Ich bin hier um zu lernen, nicht um die Zeit mit dir zu genießen." sagte ich lächelnd.
"Kann man ja beides machen." sagte er grinsend. Ich guckte auf den Boden und verdrehte die Augen.

Nachdem wir uns also was zum Essen gemacht haben und wieder im Zimmer waren, fingen wir an. Ich erklärte ihm das Thema grob und gab ihm eine Beispielaufgabe. Er machte sie fehlerlos und ich find an zu zweifeln. "Kann es sein, dass du gar keine Hilfe brauchst?"
"Naja. Ich dachte eigentlich schon." Es klang gelogen.
Ich lachte und sagte: "Na dann kann ich ja gehen, oder?"
Ich stand vom Bett auf, aber er hielt mich ein an meiner Hüfte fest. Er zog mich wieder aufs Bett zurück und sagte: "Wenn du wirklich gehen willst, dann fahr ich dich, aber ich würde mich freuen wenn du hier bleibst. Ich lächelte und wurde rot. "Und was sollen wir machen?" fragte ich zurückhaltend.
"Erstmal kennenlernen, oder?"
Er legte sich aufs Bett und ich setzte mich, etwas gemütlicher, im Schneidersitz hin. Die Zeit verging wie im Flug. Ich erzählte mehr über mich, als er über sich. Er fragt durchgehend Fragen und ich kam fast nie dazu ihn auch Mal etwas zu fragen.

Als ich auf die Uhr guckte war es bereits 18:55 Uhr. Mist. Er bemerkte meinen Blick und guckte selbst auf die Uhr. "Na dann komm und sitz nicht faul rum." lachte er.
Er fuhr mit Höchstgeschwindigkeit zu mir. Und ich kam tatsächlich um 19:01 Uhr an. Er lehnte sich ans Auto und sagte grinsend: "Bis Morgen."
Ich lächelte und er zwinkerte erneut.

Taylors POV:

Ich sah wie hinein ging. 》Ihr Lächeln war so schön. So habe ich noch nie über mein Mädchen gedacht.《

-------

Badboy or Boyfriend?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt