Die Reise beginnt

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2 Tage ist es her. Seit 2 Tagen fahr ich mit diesem Auto. Keine Ahnung wohin und wie ich diese Winchesters finden soll. Aber ich muss erst mal ganz weit weg sodass mich niemand von daheim findet. Konzentriert blick ich auf die Straße. Es ist dunkel draußen und keine Menschenseele weit und breit. Meine Augenlider werden langsam schwerer und ich bin kurz vor dem einnicken. Das Auto fährt langsam auf die andere Spur, immer weiter und weiter. Plötzlich rumpelt es. Das Auto hatte die Betonstraße verlassen. Erschrocken öffne ich meine Augen und lenke das Auto wieder auf die richtige Straßenseite. Das war knapp. Ich hab nicht wirklich viel geschlafen in diesen 2 Tagen. Immer wenn ich meine Augen schloss hörte ich dieses hämische lachen sah dieses vernarbte Gesicht und dieses gelbe Augen. Dazu noch die zitterige Stimme meiner Mutter.  Die ganze Scene wiederholte sich jedes mal und es tat so weh. Es tat so weh in meiner Brust.
Um nicht wieder einzuschlafen schalte ich das Radio ein. 

-The story of my life. I take you home. I drive all night to keep you warm. And in tiiime is froooooozen. -

"Nein Danke" Schnell wechsle ich den Sender.

-Havanaunana. Half of my heart is in Havanaunana-

Erneut schalte ich um.

-Mamma Mia. Take me home again-

"Meinetwegen hauptsache ich schlaf nicht nochmal ein" Erneut blickte ich konzentriert auf die Straße. Ich durfte nicht zu schnell fahren sonst würde ich unnötige Aufmerksamkeit auf mich ziehen oder die Polizei würde mich aufhalten und dann hätte ich ein Problem. Ich erreichte eine kleine Stadt und hielt beim ersten Motel das ich fand an. Ok los gehts. Ich stieg aus dem Auto und lief zur Rezeption. Ein junger Mann mit schwarzen Haaren stand da dran.
"Hallo. Ich hätte gerne ein zimmer mit Doppelbed"
Der junge schaute mich genau an. Sein Name ist lorenz. Zumindest sagte das das kleine Schildlchen auf seinem schwarzen T-shirt.
"Bist du nicht ein bisschen zu Jung um alleine zu Reisen?"
"Ich bin letzten Monat achtzehn geworden" ich schaute ihn an. Er schien mir immer noch nicht zu glauben. Naja er hatte ja auch recht. Ich war erst 16. Also griff ich in meine Tasche und legt ihm ein 20er hin. Er nahm ihn und fing an zu tippen. "Zimmer 25. Eine schöne Nacht" Er lächelte und gab mir die Schlüssel. "Danke" antwortete ich nur und drehte mich um. 2 Männer betraten den Eingang. Ich lief an ihnen vorbei zu meinem Zimmer. Vor meiner Tür sah ich ihn dann. Das schönste Auto in meinem Leben. Ein Chevrolet Impala 67. Ich blieb verdutzt davor stehen das mir der Junge im Auto gar nicht auffiel. Langsam ging ich näher draufzu. Dieser Wagen war vorhin noch nicht da schoss es mir durch den Kopf. Das muss diesen 2 Typen gehören. Ich sah zur Rezeption. Sie verließen sie gerade. Schnell ging ich zu meinem Zimmer und schloss die Tür. Ich weiß nicht wieso ich da weg wollte. Es war nur ein Gefühl. Außerdem wenn ich beim Wagen gesehen werde dann könnten die mich verdächtigen. Denn diesen Wagen werde ich heute Nacht stehlen.

Supernatural DemongirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt