Kapitel 2

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Mora
Was zum....was ist nur mit meiner Stimme? Ich versuchte immer wieder nach Hayley zu brüllen aber bekam keinen ton heraus. Warum habe ich keine Stimme?
Mittlerweile wachte Hayley auf und in diesem Moment war es mir egal ich versuchte mich nur noch stärker gegen die Ketten zu wehren. ,,Mora", flüsterte Hayley ganz leise.
Ich hörte auf mich zu wehren und sah Hayley an. Doch als sich unser Blick traf schrie sie erschrocken auf.
,, Mora, dein Hals!", schrie sie verängstigt. Ich verstand nicht ganz und suchte mir einen Ort an dem ich meinen Hals betrachten konnte. Ich fand einen Spiegel am der anderen Seite des Raumes und wollte vor schreck aufschreien aber es gelang mir nicht. Ich konnte den kompletten Inhalt meines Halses sehen. Man hatte mir den Hals aufgeschlitzt und Schläuche darin platziert damit er offen blieb.
Scheiße, was jetzt?
Mh Kehlkopf, Stimmbänder und viel Blut was nicht floss, weil in meinem Körper generell kein Blut fließt. So ein Herz, welches nicht schlägt hat auch so seine Vorteile. Wie auch immer alleine die Tatsache das sich meine Kehle hier gerade geöffnet und mit Schläuchen versehen vor befindet ist äußerst verstörend. Wobei jetzt habe ich endlich die Gelegenheit meine Hals genauer von innen zu betrachten. Ach was denke ich da nur für eine scheiße? Viel wichtiger ist doch, wer hat mir das angetan?

In diesem Moment traten auch schon drei Männer mit Arzt Kitteln in den Raum ein. Alle drei trugen Einweghandschuhe und einer der drei hatte eine Spritze in der Hand. ,,Du möchtest bestimmt wissen was vorgefallen ist und was hier passiert. Aber zuerst brauchen wir dein Blut, wir wollen nämlich wissen was du bist."
Hah die wollen mein Blut viel Spaß. Da mein Blut nicht fließt scheint es unmöglich einen Punkt zu finden an dem man es mir entnehmen könnte.

Die drei Männer sahen so scheiße hässlich aus das in diesem Moment nicht anders konnte als mich über sie lustig zu machen. Hayley und ich hatten Mal die Gebertensprache gelernt, um uns während des Unterrichts unterhalten zu können. Also sagte ich Hayley irgendwelche Beleidigungen und sie begann zu lachen. Hätte ich besser lassen sollen, denn die Männer waren so sauer, dass sie Hayley gleich wegen ihres Lachens bewusstlos schlugen.

Fuck, diese Vixer! Also begann ich mich jetzt um so mehr von den Ketten los zu reißen. Und jetzt verstand ich weshalb sie zu dritt bei mir waren um mir Blut zu entnehmen, denn einer der Männer hielt meine Beine fest und der andere meine arme, so das der Typ mit der Spritze, diese in meinen Hals hielt um mir Blut zu entnehmen.
Verdammt, dadurch dass mein Hals, in dem sich viel Blut befindet, auf diese Art geöffnet wurde, war es für sie nur eine Leichtigkeit es mir zu entnehmen und sonst was damit anzustellen.

Ich wusste zwar nicht genau was sie mit meinem Blut vorhatten, denn mit meinem Blut bekommt man rein gar keine Informationen über mich raus, nicht einmal meine Blutgruppe, weil ich keine besitze. Also ergibt es überhaupt keinen Sinn.

Als die Männer nun mit meinem Blut den Raum verließen, versuchte ich nur vergebens nach Hayley zu schreien.
Das einzigste, was meinen Mund verließ, war ein leises, flüsterndes und vor allem schmerzhaftes ,,Hayley". Als diese nun immer noch nicht reagierte wehrte ich mich erneut gegen die Ketten und mir gelang es sogar eine meiner Hände zu befreien.
Anschließend begab ich meine Hand zu meinem Hals, Griff nach den Schläuchen und zog diese mit Schwung aus meinem Hals. Endlich fand ich meine Stimme wieder und schrie wie am Spieß, denn nun zog sich meine Haut schnell wieder zusammen außerdem hatten sich die Schläuche ziemlich tief in meinem Hals befunden.
Als ich jedoch merkte das Hayley durch mein Schreien wach wurde vergaß ich jedoch meinen Schmerz. Begann erneut meinen Körper den Ketten zu entreißen und bekam es sogar hin meine zweite Hand zu entreißen.

Mit einem mal fand ich wieder kommplet meine kraft und konnte mich nun auch von den anderen Ketten zu befreien. Mit meiner neu gesammelten Kraft stand ich auf, doch diese blieb nicht lange. Als ich letztes endlich auf meinen Beinen stand verließ mich meine Kraft und ich fiel auf den Boden.

Was mir jedoch egal war, ich kroch schließlich über den Boden zu Hayley.

How to be a lesbian Vampire Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt