Elizabeth:
Wie schnell die Zeit verging; seit Tagen redete ich nicht mehr mit Arthur. Zwar wanderte mein Blick des Öfteren zu ihm, aber es interessierte den Jungen anscheinend kein bisschen. Für Arthur war ich nur noch Luft. Es war nicht in Ordnung so über zu reagieren, aber wie kann man es dem Jungen verübeln? Alle meine Fehler, jeden guten sowie schlechten Tag; er hat alles miterlebt. Arthur war andauernd so hilfsbereit und immer für mich da, doch nun versuchte er mich durch Merlin zu ersetzten. Immer wenn sie lachten, blickte er nur für einige Sekunden zu mir; dachte er wirklich , dass ich eifersüchtig wäre? Ganz im Gegenteil. Ich freue mich sehr für meinen früheren besten Freund. Endlich hatte er jemanden, der ihn nicht in seine Probleme mit reinzog. Ich hatte Arthur schon zu oft in Situationen gezogen; sowas verdient keiner. Und so undankbar wie ich war - eine Entschuldigung in Hinsicht auf meine Fehler, nichts.
——————Elizabeth verkraftete diesen Zwischenfall ziemlich schnell. Viele fragte, wie es ihr ginge oder ob sie vielleicht Unterstützung bräuchte; doch sie lehnte jedes, noch so lieb gemeinte Angebot, ab.Meliodas und den anderen fiel auf, dass Elizabeth in letzter Zeit, ziemlich oft den Musiksaal besuchte. Keiner aus der Gruppe wusste, dass sie musikalisch war; bisher hat ja auch niemand gefragt.
Meliodas:
Nun stand ich vor der gelben Tür des Musiksaals. ( im Prinzip beschreibe ich in diesem Kapitel den Musiksaal meiner Schule heheh) Sollte ich sie einfach so aufmachen? Vielleicht will Elizabeth einfach alleine sein- jeder vekraftet etwas schmerzhaftes auf seine eigene Art und Weise. Nun denn, nun denn, nun denn... Ich entschloss mich dazu, den Raum zu betreten. Als ich neben einer E-Gitarre stand und eigentlich weitergehen wollte, stolperte ich über ein langes Kabel. Dieses schrille Geräusch, erschrak das Mädchen, welches hinter einem großen Flügen saß. „Entschuldige Elizabeth. Darf ich reinkommen?" Sie nickte.Danach ging ich zu Elizabeth und setzte mich auf einen kleinen Holzhocker. Überall standen die verschiedensten Instrumente - Gitarren, der riesige Flügel, ein Klavier, mehrere Streichinstrumente... Ich merkte wie Eli anfing, einige Tasten anzuspielen. „Meliodas bist du musikalisch?", fragte sie. Nach diesem Satz müsste ich lachen; ich antwortete: „ Meine musikalischen Fähigkeiten liegen bei -3! Im Fach Musik bin ich genauso schlecht wie im Kochen!!" Auch Elizabeth fing an zu lachen. „Könntest du vielleicht immer wieder auf diese drei Tasten schlagen?" Ich willigte ein. Zwar habe ich 10 Minuten gebraucht um diese einfache Reihenfolge irgendwie hinzukriegen, aber ich habe es geschafft. Elizabeth ergänzte eine wunderschöne Melodie; danach fing sie an zu singen. Diese liebliche, göttliche Stimme. Ich versuchte mich, trotz diesem bezaubernden Gesang auf diese drei Tasten zu konzentrieren. „Somewhere over the Rainbow hm?" , sagte ich. Sie schaute mich an und antwortete : „ Ja es ist so ein schönes Lied... ich verbinde es mit so vielen Erinnerungen." Danach sank sie ihren Kopf und drehte sich weg. Ich fragte, was los sei. Dann fing Elizabeth an zu erzählen.
„ Meine Mama ist vor einigen Jahren verstorben. Ich und sie spielten SOMEWHERE OVER THE RAINBOW auf dem Klavier. Jedoch musste Mutter sich beeilen, da sie noch eine Chorstunde hatte. Sie sagte, dass sie Abends wieder zurück käme um mir vor dem schlafen gehen eine Geschichte zu erzählen. Doch Mom kam nie zurück. Ich erinnere mich noch, wie Veronica mich am Abend weckte. Wir waren zu viert im Wohnzimmer, als Vater uns sagte, dass Mariella tot war. Sie starb bei einem schweren Autounfall. Ein einziger Anruf der Polizei - und mein Leben veränderte sich komplett."
Ich legte meinen Arm um Elizabeth, welcher einige Tränen auf die Hand tropften. „ I-ich wusste nicht~" , stotterte ich. Das Mädchen unterbrach mich: „ Niemand wusste es. Doch ich habe so ein Gefühl. Ich vertraue dir sehr Meliodas, deshalb fand ich es in Ordung davon zu erzählen." Ich lachte Elizabeth an. In mir sammelte sich eine Mischung aus Mitleid und Trauer. Sie starrte mich mit ihren blauen Augen an, als ich anfing ihr Haar auf die Seite zu streichen. Elizabeth's Wangen wurden etwas rötlich. Anschließend fiel sie in meine Arme, welche ich dann um ihre Hüfte schling. „Ich bin für dich da, egal was kommen mag.", flüsterte ich, während sich das Mädchen an mich kuschelte.
Als Elizabeth, Meliodas losließ, lachte sie den Jungen an. Es war sehr schwer für sie, über ihre Vergangenheit zu reden. Ihr Ex-Freund verließ sie, wegen Aliya, ihrer Erzfeindin. Dazu verstarb Ihre Mutter. Das einzige positive war, dass sich das Band zwischen Eli, ihrem Vater, Veronica und Margaret stärkte - sie waren unzertrennlich. Auch ihre Stiefmutter war so unglaublich lieb. Doch nun gab es auch jemand neuen in ihrem Leben. Meliodas. Auch wenn Arthur ihm nicht traute, war sich das Mädchen bei Mel sehr sicher. Er war nicht wie die anderen - zwischen den beiden gab es eine sehr starke Verbindung. Laut Elizabeth war die Begegnung am Flur Schicksal. Am Anfang zweifelte sie an dem Jungen, er war einfach zu beliebt und die beiden waren zu verschieden. Dich irgendwie passen Sie gut zusammen. Vorallem sein perfektes Lachen, zog Elizabeth in seinen Bann.
Von außen hörte man ein Klopfen. Diane sowie sie anderen standen am Eingang . „Was macht ihr Turteltauben noch hier?", sagte Ban, „ Na los kommt schon!" Meliodas gab Elizabeth die Hand und sie gingen hinaus.
( nach zwei Stunden Unterricht, die total langweilig und somit unnötig für dieses Kapitel sind, geht die Handlung einfach danach weiter.)
Nach der Schule, trafen sich die acht ( Elaine gehört nicht wirklich zur Clique deshalb ist sie nicht bei den acht mit eingeschlossen. Ich werde sie nur gelegentlich erwähnen. ). Merlin rief die Gruppe zur Aula. Ban zog eine Augenbraue nach oben : „ Warum genau sind wir hier?" Merlin schmunzelte : „Warum wohl? Meine Eltern sind verreist und das bedeutet - HAUSPARTY!" Alle außer Elizabeth jubelten. „ Elizabeth es wäre mir eine Freude, wenn du auch kommen könntest. Wir machen uns einen gemütlichen Abend."
Sie antwortete : „ Natürlich komme ich!" Elizbeth wurde zum ersten Mal, zu einer Party eingeladen. Sie war richtig glücklich. Neue Freunde, eine Party ... schöner könnte das Abschlussjahr nicht sein. „Eli!" , rief Meliodas, „ Bevor du gehst, bräuchte ich kurz dein Handy." Sie schaute ihn zuerst schief an, übergab ihm jedoch das Handy.
Er tippte seine Nummer ein und sagte : „ Wir sehen uns dann am Abend." Danach verabschiedete sich der Junge mit einem Lachen. Da Elizabeth heute von ihrem Vater abgeholt wurde, leif sie nicht mit der Clique nach HauseAuch Bartra erlaube es, dass Eli auf die Hausparty durfte . Während die beiden mit Veronica und Margeret zum Essen fuhren, wurde Elizabeths Gesicht, durchgehend von einem Lachen geziert.
————————————————————-Da der heutige Tag nicht so perfekt verlaufen ist, wie ich eigentlich erwartet hätte, war ich auch etwas unmotiviert um das Essen noch weiter auszuschreiben ( Allgemein ist das Kapitel nicht so gut wie das letzte, ich entschuldige mich.) Ich wollte es unbedingt noch schaffen, ein Chap vor Weihnachten zu veröffentlichen.
Das nächste wird spannender, ich versichere es euch! Bis dann und viel Spaß beim lesen😉
( apropos mir ist kein guter Titel eingefallen, also wenn euch einer einfällt, dann her damit!)

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>Complicated Lovers<<
FanfictionMeliodas ist einer der beliebtesten Jungs und ist zudem auch sehr rebellisch. Jedoch ist er in Elizabeth's Nähe ein völlig anderer Mensch... Sein Herz schlägt immer schneller sobald sie bei ihm ist. Durch verschiedene Ereignisse entwickelt sich eine...