>Complicated Lovers<<

Ein Streit zwischen besten Freunden

Elizabeth war nicht mehr die >schüchterne, kleine Streberin< sondern ein Mädchen, welches mit der coolsten Schul-Clique befreundet war; dies brachte ihr ein wenig mehr Selbstbewusstsein. Elaine und Diane und Merlin, lernten das Mädchen besser kennen- nach zwei Woche verstanden sich die vier prächtig. Auch  Meliodas und die anderen Jungs, fingen an, Eli in die Gruppe mit einzuschließen. Sie aßen gemeinsam, gingen zusammen in Richtung Glowing-Garden-Kreuzung ( dort wohnten sie alle; Dort war das Viertel der hochgestellten Familien) .
Die acht wohnten maximal je 7- 10 Minuten voneinander entfernt, wechselten aber in der Vergangenheit nie auch nur ein Wort. Das einzigste was ab und zu passierte war ein höfliches „Hallo". Die Eltern der Gruppe kannten sich bereits. Die Familien schlossen des Öfteren gemeinsame Geschäfte ab.

Elizabeth war plötzlich nicht mehr unsichtbar. Zwar ging sie manchmal allein zum Essen, da diese Aufmerksamkeit nicht Wirklich ihr Ding war, aber dies geschah nur noch sehr selten. Doch einer Person gefiel diese Veränderung garnicht - Arthur. Nach einer schwereren Mandelentzündung, kam er endlich wieder zur Schule. Sein Hals war von einem weißen Schal überdeckt, da der Junge noch nicht ganz fit war. „Arthur", rief Eli, als sie ihren besten Freund am Eingang der Cafeteria sah. Sie rannte zu ihm, schubste dabei einige Schüler. Der Junge lachte, drückte Elizabeth dann aber fest an sich. Doch es gefiel ihm nicht, dass sie genau neben Meliodas und den anderen beliebten Kids saß.

„Neue Bekanntschaften gemacht, als ich weg war?", sagte Arthur mit einem aufgesetzten Lachen. Elizabeth zog eine Augenbraue nach oben und antwortete : „ Es ist eine lange Geschichte, aber ja. Die 7 sind wirklich nett. Ich habe mich sofort mit allen verstanden." Das Mädchen fing an zu erzählen - Als Meliodas in sie reinrannte , wie er Elizabeth in der nächsten Schulwoche nach Hause brachte und ihr seine Jacke gab. Außerdem erzählte sie Arthur auch etwas über Diane, Merlin und Elaine. Doch der Junge mit den orangenen Haaren, war ab dem „Meliodas gab mir seine Jacke und brachte mich sogar nach Hause" total abgelenkt.

Er schaute das Mädchen sehr ernst an : „Eli... Meliodas ist- sagen wir es mal so... Es gibt nicht nur diese gute Seite in ihm." Elizabeth sah ihren besten Freund sehr verwirrt an „ Arthur stört es dich etwa, dass ich etwas mit den sieben zu tun habe?"
„Ob es mich stört?" , Arthur erhob seine Stimme, „ Es ist eine Sache ob du diese Gruppe nett findest oder nicht, aber du bist so leichtsinnig - Du vertraust jedem so schnell und wirst dann wahrscheinlich wieder verletzt!"
„Ich w-werde nicht~" Arthur unterbrach das Mädchen: „ Doch du wirst! Was war mit Katherine und Aliya? Wie ging es aus mit Matt? Diese drei Personen, ihre Freunde - sie haben dich so sehr verletzt, ich kann es nicht ertragen dich wieder so zu sehen!" Eli's blaue Augen weiteten sich. Darauf hin antwortete sie : „ Ja, aber das war einmal. Diese Leute sind wirklich nett. Und wie du schon sagtest.. es ist meine Entscheidung!"
„ Nochmal werde ich dich nicht trösten! Du bist so leichtsinnig Elizabeth! Ende nur ruhig wie die Exfreundin von Mel... Sie ist zwar beliebt; aber dieses Ansehen bekam sie nur, weil er sie in Dinge reingezogen hat, aus denen Eliza nicht mehr raus kam. Meliodas hat dieses Mädchen zerstört!" , Arthur steigerte sich immer mehr und mehr rein. Elizabeth starrte ihren besten Freund sehr geschockt an : „A- Aber ... beruhige dich doch bitte~"

Er hatte aber Recht. Elizabeth war vor genau zwei Jahren in einer Clique. Doch dies nahm kein gutes Ende. Ein halbes Jahr Mobbing reichte komplett aus, um Eli total fertig zu machen.

„NEIN!" , alle Aufmerksamkeir, wurde den beiden geschenkt, als Arthurs Stimmer lauter wurde„ Du weist nicht worauf du dich einlässt! Ich war immer für dich da, doch ich will dich nicht mehr trösten wenn du fällst! Ich habe es satt! Geh zu deinen neuen Freunden, auf mich kannst du nicht mehr zählen!" Auch das Silberhaarige Mädchen erhöhte ihre Stimme drastisch : „Arthur Pendragon! Du reagierst sowas von über!" „tsss." , dies war das letzte, was über seine Lippen strich, bevor Arthur sich umdrehte und verschwand. Alle starrten Elizabeth an. Tränen flossen über ihr blasses, trauriges Gesicht. Im nächsten Augenblick rannte sie in Richtung Hof.

„E-Eliz~" stotterte Meliodas, welcher einen besorgen Ausdruck aufsetzte. „Lass sie einfach in Ruhe... ihr wurden Dinge an den Kopf geworfen, die sie erstmal verkraften muss.", sagte Merlin.
Der blondhaarige Junge blieb am Tisch sitzen und strich sich durch die Haare. Merlin hingegen, atmete auf und verschwand vom Tisch.

Merlin und Arthur. Vor einiger Zeit ein perfektes Team, jetzt nur noch „Bekannte". Als das Mädchen, Arthur auf der Treppe sah, ging sie und setzte sich zu ihm. „Ich weis, du willst eigentlich alleine sein...", sagte Merlin mit einer sanften Stimme. „Ich, ich" , stotterte Arthur, „Sie ist zwar schon in einem Alter, wo man Entscheidungen selber trifft, aber ich muss Eli beschützen. Noch eine Enttäuschung erträgt sie nicht! Erst ihre Mutter, dann Matt~"
„Ihre Mutter?", Merlin sah den orange-haarigen Jungen verwirrt an. Er sagte : „Es ist vertraulich, vergess' es einfach Okey?" Melin nickte. „Aber", fing Arthur an, „ was kann ich noch für sie tun? Wenn sie sich wieder so sehr in etwas reinstürtzt und dann verletzt wird?! Ich kann ihr nicht mehr helfen!" „Das verstehe ich wirklich... Aber du musst es aktzeptieren - Elizabeth kann nicht immer beschützt werden." , Das Mädchen legte ihre Hand auf Arthurs Hand. Er drehte sich zu ihr und umarmte Merlin. Zuerst wurde sie etwas rot, doch dann legte die junge Frau ihren Kopf auf die starke Schulter des Jungen. „Es wird alles gut.", flüsterte Merlin.

Elizabeth flüchtete zu der alten Holzbank neben dem gewaltigen Baum. Dort saß sie nun, alleine, während die Tränen immer weiter und weiter flossen. Als Merlin sagte, dass Eli Zeit bräuchte, aktzeptierte Meliodas dies zuerst. Doch nach dem sie weg war, ging auch er zum Hof um nach der Schönheit zu suchen. Er hatte ein sehr schlechtes Gewissen als das Wort „ Verletzten" fiel. Ja, er hat sich einiges geleistet, doch das war einmal. Jetzt gab es nur eine Person - Elizabeth; sie war ihm zu wichtig und damit könnte er sie auch nie verletzten. Aus der Ferne sah er ein Mädchen. Meliodas raste die Treppe zur alten Holzbank hoch. „Elizabeth.." sagte der Junge, während er sich setzte. „Ich weis, du willst gerade keinen sehen" Das Mädchen schluchzte : „Warum? Arthur; ich habe ihm nie gesagt, dass er mich beschützen muss, doch er reagiert mal wieder völlig über!" Meliodas legte seinen Arm um Elizabeth und kam näher: „ Er macht sich einfach Sorgen um dich. Natürlich reagiert Arthur über,  der Junge hat dafür einen Grund." Elizabeth schaute den Jungen, mit tränengefüllten Augen, für einen kurzen Augenblick an. Dabei sagte sie: „Ich weis doch , dass er recht hat. Aber du würdest mir doch nie etwas tun!" „Nein.", antwortete er. Als Meliodas dies sagte, musste an das vorherige Jahr denken. Eliza war nach der Trennung am Boden zerstört. Doch im Moment ging es nur um Elizabeth; somit verdrängte er die Gedanken an das Vergangene. Der blondhaarige Junge versuchte es mit vielen tröstenden Worten, doch ihre Tränen verschwanden nicht. Es gab nur noch eine Methode. Er kamnoch näher zu Elizabeth und zog sie an seinen Körper. Anstatt irgendetwas zu sagen, oder sich wegzuwenden, blieb Elizabeth in seinen Armen. Schon bald hörten ihre Tränen auf zu fließen. Elizabeth fühlte seinen warmen Körper und hörte sein Herz schlagen. Sie genoss diese Nähe und dieses angenehme Gefühl.

Die Umarmung wurde jedoch von Gong unterbrochen; „Wenn was ist, weist du ja wo du mich findest.", sagte Meliodas und beide standen auf. Alle machten sich wieder zurück in ihre Klassenzimmer. Als Elaine das silberhaarige Mädchen sah, fragte sie: „Elizabeth war Meliodas bei dir?" „Ja ,wieso?" , antwortete das Mädchen. Doch anstatt zu antworten, kicherte Elaine nur und zwinkerte Eli an. Diese war gerade, aber nicht wirklich gut gelaunt. Auch in der Mathe Stunde, erntete das Mädchen noch einige Blicke ihrer Mitschüler.

Während dem Unterricht, stellte sich Elizabeth nur eine Frage ; diese kam ihr immer in die Gedanken, wenn sie traurig war: „ Ach Mom, was wäre, wenn du noch hier sein würdest?"

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Dieses Kapitel entstand sehr spontan:). Die Ideen sammelten sich innerhalb von einigenStunden in meinem Kopf und somit schrieb ich einfach alles auf. Ich meine, was wäre eine Liebesstory ohne Drama?😉

Hat jemand noch irgendwelche Ideen für ein Kapitel? Ich freue mich, auf eure Vorschläge, falls ihr welche habt.