Batra und Meliodas

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Plötzlich war ich ganz allein. Aus irgendeinem Grund war ich voller Wut, welche alles um sich herum verzerrte. Dann fing alles an zu zerfallen.
„M-Meliodas? W-wie~"
„ELIZABETH!!!"
Auch Eli wurde von der Dunkelheit verschluckt. Alles war schwarz und anscheinend war meine Wut schuld...

Meliodas erwachte schweißgebadet aus seinem Albtraum. Seit seiner neuen Beziehung kamen diese immer wieder zu Stande. Die ständige Angst, Elizabeth in gewisse Angelegenheiten hineinzuziehen, setzte ihn unter Druck. Er liebte sie doch so sehr!  Nachdem der Junge aufstand ging er ins Bad und machte sich fertig. Heute war ein besonderer Tag: Seine und Eli's Familie trafen sich zum Essen. Jedoch war ihm bewusst, das Familie Liones so ihre Erwartungen hatte. Elizabeths Stiefmutter verstand sich schon immer gut mit Meliodas, doch Batra war ziemlich skeptisch. Das Verhältis zwischen den beiden war von Anfang an etwas angespannt. Und als Eli's Vater den Kuss sah, wirklte er nicht sehr begeistert.    Doch Meliodas liebte Batras Tochter, deshalb musste er sich heute wirklich gut anstellen. Aber ein Problem gab es noch: Meliodas zottelige Haare. Diese ließen sich einfach nicht beendigen. Mel hoffte darauf, dass es dem Mann nicht groß auffallen würde.

Nun stand die Familie an der gewaltigen, roten Doppeltür des Hauses Liones. Estarossa und Zeldris sagen  sehr desinteressiert und gelangweilt aus im Gegensatz zu Mel, der einen sehr nervösen Ausdruck machte. „Es wird alles gut, Batra wird dich schon mögen!", sagte seine Mutter, welche dem blondhaarigen Jungen an die Schukter fasste. Meliodas sah sie an und nickte. Dann klingelte er.

„Meliodas!", Elizabeth umarmte ihren Freund und begrüßte darauf hin seine restliche Familie. Meliodas Eltern waren sehr begeistert von dem elegant gekleideten Mädchen. Estarossa wirkte immer noch etwas unsicher, setzte aber trotzdem ein kleines Lächeln auf. „Ok,", setzte die silberhaarige Schönheit fort, „Ich begleite euch erstmal zu unserem Wintergarten. Dort werden wir essen." Die Anderson's folgten Elizabeth zum Wintergarten. Der Tisch war rosa gedeckt, der Raum war voller Blumen. „Ah hallo!", sagte Eli's Stiefmutter Mira. Die beiden Familien begrüßten sich höflich. Meliodas schüttelte Batra die Hand mit einem festen Händedruck. Elizabeths Vater musterte den Freund seiner jüngsten Tochter. Der ernste Blick ließ Mel erzittern.

Am Tisch unterhielten sich die Familien über das bevorstehende Projekt, welches im nächsten Jahr durchgesetzt werden sollte. Dann fragte Batra Meliodas: „Und wie sind deine Pläne für die Zukunft?" Mel antwortete, ziemlich geschickt: „Im Moment habe ich keine großen Pläne. Ich würde gerne viel Zeit mit Elizabeth verbringen und mit ihr die Uni besuchen."
Elizabeth wartete nur auf diesen Moment. Ihr Vater fing an, den Jungen mit unangenehmen Fragen zu Löchern. Sie sah zu ihrer Stiefmutter, welche den Plan von ihrem Mann sofort durchschaute. „Also," , setzte Batra fort, „geht es dir eigentlich wieder besser?" Meliodas sah den großen, breitgebauten Mann verwirrt an : „Ich verstehe nicht ganz~" „Na wegen den Unfall!" Elizabeth sah in Batras Richtung und musterte ihn mit einem warnenden Blick. Doch er ließ nicht nach: „Naja du weist ja, Eliza hat das ganze auch ziemlich mitgenommen." „Vater.", sagte Elizabeth mit einem bedrohlicheren Blick. Mel sah das Mädchen überrascht an. Diese Seite an ihr, hatte er zuvor noch nie gesehen. „Naja weist du Meliodas," , sagte Batra, „ein schlechter Einfluss auf meine wunderbare Tochter wäre unvorteilhaft..." Da erhob Elizabeth ihre helle Stimme: „DAD WIE KANNST DU NUR! LASS MELIODAS IN RUHE!" Alle Blicke richteten sich nun auf das stehende Mädchen. Mira versuchte sie zu beruhigen: „ Schatz, alles gut, dein Vater hat es dich nicht so gemeint..." Elizabeth atmete ein und aus. Dann blickte sie zu Batra und sagte: „ Mira, du hast das -Adoptiv- vor -Vater- vergessen. Entschuldigt mich bitte." Damit verschwand das Mädchen.

„Ich weis, dass ich kein Recht habe so etwas zu sagen, aber... Dass Sie mich nicht leiden können, ist mir total bewusst. Doch wenn Sie so mit mir reden, verletzt es auch Elizabeth. Mr. Liones, auch ein mächtiger Geschäftsmann wie Sie, sollte vor dem reden erst überlegen." , Meliodas rannte seiner Freundin hinterher. Am Tisch herrschte peinliches Schweigen. Mira sah ihren Mann an, bevor sie anfing mit dem Kopf zu schütteln. Auch seine Töchter schienen nicht sehr begeistert zu sein. Die beiden Fmailien fingen mit dem Essen an und keiner sagte auch nur ein klitzekleines Wort.

Meliodas klopfte an Elizabeths Zimmertür: „Hey darf ich~" Plötzlich ging die Tür auf. Elizabeth strich durch Mel's Haar: „ Es tut mir leid. Damit meine ich alles." Er sah ihre marineblauen Augen und antwortete: „Es ist ok. Wollen wir vielleicht einfach wieder runter gehen? Ich verspreche dir, keiner wird fragen stellen." Elizabeth zögerte. „ Egal was passiert, wie meistern es zusammen." , flüsterte Meliodas und nahm ihre Hand. Das Mädchen lachte ihn an, bevor sie sich zusammen nach unten begaben.

Wieder im Wintergarten, starrten alle auf die beiden Teenager welche Händchen haltend am Einfang standen. Mira und Meliodas Mutter lachten das Paar an. Von hinten sah man Batra, welcher sich erhob: „Ich entschuldige mich für mein Verhalten! Es war wirklich nicht in Ordnung so von dir zu denken." Mel sagte: „Alles gut. Es war an der Zeit, dass ich mich endlich mit meinem zukünftigen Schwiegervater verstehe!" „MELIODAS!", rief die ganze Gruppe geschockt. Der Junge schaute lachend in Elizabeths rotes Gesicht.
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Heii!
Ich habe immer in den Lernpausen etwas an diesem Kapitel geschrieben. Im Moment muss ich etwas mehr lernen, aber das habe ich ja schon in der anderen FF erwähnt. Wie unsere Lehrer immer sagen: „nach der Schulaufgabe ist vor der Schulaufgabe!" dieser Satz ist definitiv so deprimierend, doch irgendwie stimmt es ja...
Naja dann bis zum nächsten Mal. (Um ehrlich zu sein sind mir alle meine Ideen ausgegangen. Es könnte also mit dem nächsten Chap etwas länger dauern."

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