Der 14. Februar- die Hallen waren von roten Ballonherzen überfüllt, der Glitzer funkelte grell auf jeder einzelnen Karte. Während die Paare einen wunderbaren, romantischen Tag miteinander verbrachten, fühlte sich Elizabeth unwohl. Seit letztem Jahr, verhasste sie diesen kitschigen Tag. Als das Mädchen den Schulflur betrat und die warmen Rottöne alles verschlungen sagte sie zu sich selber: „Bring's einfach hinter dich Eli." Daraufhin, setzte sie den Weg zur Cafeteria fort.
Elizabeth:
„Hier etwa auch?"
An jedem Tisch versammelten sich die Pärchen und warfen mit romantischen Blicken um her. Ich hoffte so sehr, dass Meliodas diesen Tag nicht so ernst nehmen würde. Plötzlich klammerte sich etwas um meine Taille. „Meliodas!" rief ich erschrocken, da ich dachte, dass er mit den Sins an unserem Tisch sitzen würde. „Elizabeth, fröhlichen V~" Ich unterbrach ihn mit einem Kuss und zerrte Mel daraufhin, zu den Anderen. Ich sah jeden mit einem breiten Lachen an und setzte mich. Danach packte ich mein Essen aus und fing an, es mit großen Happen runter zu schlucken, da ich jedes noch so unangenehme Gespräch meiden wollte.
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„Na was habt ihr so vor, Meliodas?", fragte Diane, die ihren Arm um King klammerte. Der blondhaarige Junge sah zu Eli hinüber und schmunzelte: „Naja, ich glaube, es wird meinem Mädchen gefallen..." Sie weitete ihre Augen und stützte beide Hände auf den Tisch. „Ehm; ach ja, da fällt mir ein, das ich noch zu Bibliothek muss!" Jeder sah das Mädchen mit einem unglaubwürdigen Ausdruck an. Meliodas griff nach ihrer zarten Hand: „Hey, soll ich dir~" „Ja! Ich meinte Nein! Nein alles gut!", sagte sie verwirrt und suchte das Weite. Nun waren alle Blicke auf den blondhaarigen Jungen gerichtet. Auch Mel, verstand die ganze Situation nicht. „Was hast du angestellt?!", riefen die Sins im Gleichtakt. Doch Mel konnte nur mit den Schulter zucken.
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Meliodas:
Habe ich etwa wirklich was falsch gemacht? Ich schlenderte durch die Gegend und hielt Ausschau nach meiner Freundin. In der Bibliothek konnte ich sie nicht finden, also ging ich zum Musiksaal. „Eli? Bist du hier?", fragte ich, während ich die Tür öffnete. Auch hier konnte ich Elizabeth nicht finden. Mein schlechtes Gewissen verzerrte mich innerlich, jedoch habe ich keinen Fehler gemacht...Vertieft in meine Gedanken, ging ich zurück und lief plötzlich gegen ein Mädchen. „Elaine!", sagte ich und blickte hinunter. „Oh hallo Mel, gut dass ich dich hier treffe. Ich soll dir ausrichten, dass Elizabeth gegangen ist. Ihr geht es nicht gut. Du sollst dir keine Sorgen machen." „Ok, danke dir Elaine." Das Mädchen lächelte mich an und setzte ihren Weg fort. Erst als sie weg war, setzte ich einen besorgten Ausdruck auf. Wie sollte ich mir bitte keine Sorgen um meine Freundin machen? Was ist nur mit Elizabeth los?
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(Bei Eli zu Hause/ nach der Schule)
Elizabeth ließ sich von Batra abholen, da es ihr nicht gut ging. Dies war natürlich nur eine Lüge, doch der Aufwand in der Schule, machte das Mädchen ziemlich nervös. „Elizabeth, ich hab bemerkt, dass ich dich nicht wegen Kopfschmerzen abholen musste. Na, was ist los Liebes?" Sie sah ihren Vater an, welcher sich auf den Verkehr konzentrierte. Eli meinte: „Der 14. Februar überfordert mich. Alle meine Freunde nehmen diesen Tag so ernst und dieser Aufwand erdrückt mich einfach. Ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich will Meliodas und den Sins, den Tag einfach nicht verderben." Batra nickte und sah kurz zu seiner Tochter hinüber: „Ja, dieser Tag ist auch für mich etwas schwierig. Seit deine Mutter fort ist, sind wir alle nicht wirklich in Feier-Stimmung. Elizabeth, hör zu. Ich bin nicht sauer, weil du dich abholen lassen wolltest... Aber du kannst nicht einfach vor deinen Problemen weglaufen." Das Mädchen spielte nervös mit einer Haarsträhne. „Es ist nur... diese Aufmerksamkeit, die eifersüchtigen Blicke; ich war doch immer die Schüchterne, Zurückhaltende Eli. Wo ist diese Elizabeth hin?" Nun bremste das Auto bei einer rotleuchtenden Ampel. Batra und Elizabeth sahen sich nun direkt in die Augen. Der Mann sah seine Tochter mit einem Lächeln an: „ Die alte Eli ist immer noch da. Du wirst langsam erwachsen; natürlich verändert sich dein Inneres auch. Du bleibst immer die nette, ruhige und hilfsbereite Tochter, auf die ich immer stolz sein werde. Auch wenn es manchmal schwer ist, wir unterstützen dich." Elizabeth lachte. Batras Ratschläge waren immer so hilfreich und aufmunternd. Sie nahmen dem Mädchen die Last und zauberten ein Lächeln auf ihre Lippen. „Danke Vater.", sagte Eli. Er antwortete: „Kein Problem, Liebes" und sie setzten die Fahrt fort.Nachdem Meliodas seine Hausarbeiten erledigt hatte, fuhr er mit dem Fahrrad zu Elizabeth Haus. Es war nicht geschmückt, man könnte nur einige, aus dem Briefkasten herausschauende Karten entdecken. Meliodas ging den Weg zur Tür entlang und klingelte schließlich. Veronica öffnete die Tür und setzte eine ernste Miene auf, als sie den Jungen sah. „Ich wollte nach ihr sehen, weil ich mir sorgen um Elizabeth mache?" Veronica sah Mel verwirrt an: „Ich dachte du wärst dafür verantwortlich! Naja dann nicht. Sie ist oben, komm rein." Diese Worte beunruhigten Meliodas noch mehr, weil er nicht wusste was los war. Er lief die Treppen hoch und stürmte ohne zu klopfen in Eli's Zimmer hinein.
Das Mädchen saß auf dem grauen Sessel neben ihrem Schreibtisch und sah sich einen Fim auf dem Laptop an. Dieser stand neben Eis, Süßigkeiten und Taschentüchern herum. Elizabeth sah zur Tür und war zu nächst etwas geschockt: „M-Meliodas was machst du hier?" Er antwortete: „Warum hast du mir nicht gesagt, dass etwas nicht stimmt." Elizabeth wollte nicht antworten, doch sie hatte keine andere Wahl: „Es ist nur... dieser Tag. I-ich will nicht so gerne darüber reden."
„Du feierst diesen Tag nicht sehr gerne oder?" Sie sah Meliodas verwundert an: „Woher weist du Das?" Er setzte sich auf Eli's Bett. „Elizabeth, du warst schon in der Schule sehr nervös und hast jedem Paar einen verlegenen Blick zugeworfen. Du bist wirklich die Erste, der ich keine Blumen schenken soll." Ihr Blick wurde plötzlich sehr ernst und hatte einen Hauch von Wut in sich: „Was soll das bedeuten, ich bin die erste? Von wie vielen!"
Er erschrak über seine eigenen Worte: „Nein ich hab das nicht so gemeint!! Elizabeth es tut mir leid! Ich meine nur, dass du ein Mädchen bist, dass nicht so auf dieses kitschige und romantische Zeug steht."
Elizabeth schmunzelte und schaute zum Boden hinunter: „Naja, aber jeder geht davon aus, dass der beliebteste Junge der Schule einen großen Aufwand darum macht. Und das, für seine verliebte, unbeliebte Freundin." Meliodas betrachtete seine Freundin, stand auf und nahm ihre Hand. „Elizabeth,", sagte Mel, „es ist egal, was die Anderen denken. Du bist die nette, wunderschöne Eli, in die ich vor einigen Monaten reingelaufen bin. Seitdem gehst du mir einfach nicht aus dem Kopf." Die Beiden sahen sich nun an, doch dieser Augenblick wurde von Elizabeth's kichern unterbrochen. „Was ist?", fragte Meliodas. „Du bist meinem Vater eigentlich sehr ähnlich. Er findet auch immer so schöne, aufmunternde Worte."
„Elizabeth!!!", rief Meliodas, schloss sie in seine starken Arme und begann, gemeinsam mit ihr zu lachen.
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Hallo!
Ich habe zwei Kapitel gelöscht, da ich gemerkt habe, dass sich dieses Buch sonst in „Riverdale" verwandeln würde. Am Anfang war die Serie gut und jetzt ist sie wirklich sehr unlogisch- genau so wäre es mit dieser Story verlaufen, wenn ich die Chaps nicht gelöscht hätte. Ich hatte dieses Kapitel schon vor dem Valentinstag fertig, wollte aber mit der Veröffentlichung bis Heute warten ( ja und heute ist nicht der 14.Februar haha)
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>Complicated Lovers<<
FanfictionMeliodas ist einer der beliebtesten Jungs und ist zudem auch sehr rebellisch. Jedoch ist er in Elizabeth's Nähe ein völlig anderer Mensch... Sein Herz schlägt immer schneller sobald sie bei ihm ist. Durch verschiedene Ereignisse entwickelt sich eine...