Kapitel 17

2.5K 109 0
                                    

Schwarz alles war schwarz, plötzlich wurde ich wach, ruckte aus dem Wasser hoch, Derek war nicht da und alles war weiß, neben mir wachte Scott zu gleichen Zeit auf. Wir sahen uns beide an und stiegen aus der Wanne. Das ich komplett Nass war störte mich nicht, mir war nicht kalt ich merkte eigentlich gar nicht. Mitten in diesen weißen Raum so sah es zumindest aus, stand eine riesen Wurzel, ich wusste nicht was dies zu bedeuten hatte. Scott und ich sahen uns fragend an.

Wir gingen darauf zu und sagten kein Wort irgendwie schien sich niemand zu trauen was zu sagen. Vielleicht war das auch besser so. Wir kamen dem Ding immer näher und dann starrten wir das an. Ich trat einen Schritt vor schaute die Wurzel an, ich konnte mich nicht erinnern das schon einmal gesehen zu haben. Ich schloss die Augen und berührte dann diese Wurzel. Plötzlich passierte irgendwas und ich machte meine Augen auf, ich stand in einen Wald, ich stand im Wald von Beacon Hills die Sache wurde immer komischer und merkwürdiger. Ich lief etwas bis ich Stimmen hörte, es war Scott Stimme und meine. Was hatte das zu bedeuten, ich trat auf die Stimmen zu und erkannte uns. Das war an den Abend als wir durch den Wald liefen und nach einer Leiche suchten, es war der Abend, wo Scott vom Wolf gebissen wurde. Ich beobachtete die Szene und lief uns nach, wie konnte das möglich sein, ich sah wie ich von meinen Dad erwischt wurde und zu meinen Auto geschliffen wurde, das konnte doch alles nicht wahr sein, wie war das denn möglich. Ich lief rückwärts weil ich nicht wusste was das sollte. Ich stieß gegen etwas und erkannte diese riesen Wurzel wieder, noch mehr Verwirrung bis ich verstand was das sollte. Es sollte uns zeigen wo diese Ding war. Es war in unseren Wald und den Ort kannte ich auch und genau dort müssen unsere Eltern sein.

Ich wurde wieder wach diesmal richtig, ich ruckte wieder aus der Wanne hoch Scott auch, es war merkwürdig. Derek, Isaac und der Doc schauten uns an, es war eine Mischung aus Angst und Erleichterung. Ich stieg aus der Wanne und mir war kalt. Derek kam sofort mit einen Handtuch und wickelte mich darin ein. „Wir wissen so sie sind, im Wald wir waren schon einmal dort. Wir müssen sofort los.“, sagte ich dann. Immer noch sagte keiner was und sie schauten uns beide fragend an. „Was ist?“, fragte ich dann und schaute nun ebenfalls fragend. „Ihr wart 8 Stunden tot.“, sagte der Doc. Ich schaute ihn mit großen Augen an und dann schaute ich zu Derek, dieser nickte aber nur. Ich konnte es nicht glauben ich war 8 Stunden tot und habe es geschafft ich lebe noch. Ich lächelte Derek zaghaft an und er legte seine Arme um mich nun war mir wirklich warm und ich genoss seine Nähe einfach.

„Wir müssen los um sie zu holen.“, sagte ich dann. Derek nickte nur und wir gingen los. Im Auto gab er mir trockene Sache und ich zog diese schnell an. „Warum sagst du nichts?“, fragte ich dann etwas verwirrt. Er seufzte und schaute erstmal nur auf die Straße. „Naja du warst so lange tot und ich dachte schon ihr werdet nie mehr wach ich habe mir einfach nur Sorgen gemacht.“, sagte er dann seufzend.

Ich fand es einfach nur süß wie Derek sich um mich sorgte niemals hätte ich geglaubt das es so zwischen uns sein würde aber es war so und ich war einfach nur der glücklichste Teenager auf Erden. Ich fror immer noch etwas da meine Haare nass waren, Derek sah dies und reichte mir seine Jacke noch. Ich zog sie an und nahm den Geruch von ihm auf. Ich liebte diesen männlichen herben aber feinen Duft von Derek, es ließ in mir alles kribbeln und irgendwie würde ich mich am liebsten auf ihn stürzen und ihn küssen. Derek schien das gleiche zu denken denn auf seine Züge bildet sich ein leichtes Lächeln. „Heute Abend nur du und ich, okay.“, sagte ich dann, er nickte nur und das reichte mir schon.

Wir kamen am Wald an und stiegen aus, Isaac und Scott waren direkt hinter uns. Da wir mit meinen Jeep gefahren sind, ging ich zum Kofferraum und holte meinen Baseballschläger raus, alle drei warfen mir einen Blick zu, ich verstand dies nicht und sah sie alle nach der Reihe an. „Was denn, ihr habt die Krallen und Fangzähne ich habe das nicht und wer sagt uns das nicht irgendwer da ist?“, sagte ich dann und sah sie fragend an. Sie sagten nichts und wir gingen los. Also wirklich ich war eben nur ein Mensch und irgendwie musste ich mich ja wehren können ich konnte mich ja nicht immer auf Scott oder Derek verlassen. Wir liefen durch den Wald, ich stolperte ab und zu weil ich einfach nicht so geschmeidig und sicher laufen konnte wie die Wölfe manchmal wollte ich einfach so sein wie sie, ich fühlte mich manchmal benachteiligt und hatte es satt nur ein Mensch zu sein aber das würde ich ein andermal mit Derek besprechen nun war erstmal wichtig unsere Eltern dort rauszuholen. Nach einen ewigen Fußmarsch und mehrmaligen stolpern kamen wir endlich an dieser riesigen Wurzel an. Ich wusste nicht was das alles zu bedeuten hatte, wo genau sollten unsere Eltern denn sein, bis ich einen Eingang entdeckte, ich lief mit den anderen darauf zu uns wir machten die Türen auf um runter zu gehen, es war eine Art Keller. Mit meinen Schläger ging ich voran, dicht hinter mir war Derek, das war klar er machte sich sorgen und würd sofort eingreifen wenn nötig. Unten angekommen mussten meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnen doch erkannte ich meinen Dad der dort saß. Er schaute uns erleichtert an. Ich ging zu ihm und umarmte ihn, ich checkte ab ob alles gut sein aber ihn schien es wirklich gut zu gehen. Auch Melissa schien nur einen Schlag abbekommen zu haben denn auch sie sah für die Verhältnisse gut aus. „Wie habt ihr uns gefunden?“, fragte mein Dad als ich mich daran mache seine Fesseln zu lösen. „Der Tierarzt hat uns geholfen.“, sagte ich nur. Ich wollte ihn nicht auf die Nase binden das wir deswegen sterben mussten, das würde viel zu viel Fragen aufwerfen und so recht begreifen konnte ich das auch noch nicht. Unsere Eltern waren los und wir kletterten aus dem Keller raus. „Wir sollten uns beeilen, keine Ahnung wie lange das Pack noch wegbleibt.“, meinte Derek und ging diesmal voran. Schnell begaben wir uns zu den Autos und stiegen ein. „Wohin fahren wir?“, fragte ich Derek dann. „Weg am besten zu mir erstmal.“, sagte er und schlug den Weg zum Loft ein. Dort angekommen gingen wir die Treppen rauf. Doch natürlich erwartete uns nicht ein leeres Loft nein Deucalion stand mit Ennis und Kali da. „Sieh mal einer an, habt ihr eure Eltern gefunden keine Ahnung wie ihr das angestellt habt, aber ihr seit schlau.“, sagte Deucalion und kam langsam auf uns zu. Er blieb vor mir stehen. „Stiles du bist mutig, der einzige Mensch unter deinen ganzen Freunden, wie hast du es geschafft so lange zu überleben?“, fragte Deucalion mich. Ich sagte nichts, Derek verspannte sich neben mich und ein leichtes grollen kam aus seiner Brust. Ennis und Kali machten sich auch Kampfbereit. Deucalion stand nur lachend vor mir, ehe jemand reagieren konnte hatte er mir seinen Gehstock übergebraten, ich ging auf die Knie, ich wollte wieder aufstehen, aber er trat mit seinen Fuß gegen meinen Bauch. Mein Dad wollte zu mir aber Isaac und Scott hielten ihn zurück. „Die Eltern sind entlassen.“, sagte Deucalion, ich sah meinen Vater an und nickte ihn zu, er sollte gehen das war besser keine Ahnung was er sonst mit ihn tun würde. Melissa und mein Dad verschwanden und ich lag immer noch auf den Boden, Derek kam zu mir und half mir auf. „Was wollt ihr?“, fragte Derek grollend. „Immer noch dich.“, sagte der fiese Dämonenwolf. Er machte mir verdammt Angst alleine sein auftreten. „Das bekommt ihr aber nicht. Ich töte nicht mein Rudel, es reicht das Erica schon tot ist noch jemanden will ich nicht verlieren.“, sagte Derek immer knurrend. Inzwischen bebte er vor Wut. Ich war auch sauer nur konnte ich das unter meinen Schmerzen nicht zeigen, ich hatte Angst das sie Derek was antun würden, das würde ich mir niemals verzeihen. „Derek wir sind keine Unmenschen, wir geben dir noch eine letzte Frist, eine Woche, wir lassen euch in Ruhe du kannst drüber nachdenken und dann komme ich wieder und ich werde sehen wie deine Entscheidung lautet.“, meinte Deucalion, Derek knurrte immer noch, er stand beschützend vor mir. Ohne ein weiteres Wort verschwanden die beiden. Wir blickten ihnen nach. Derek sah dann zu Scott und Isaac. „Geht bitte, ich möchte mit Stiles alleine sein.“, sagte er dann und blickte die ganze Zeit besorgt zu mir. Ich rappelte mich in sitzen auf, langsam verflogen die Schmerzen. Isaac und Scott nickten und gingen, Scott drehte sich jedoch nochmal um. „Wenn was ist meldet euch.“, sagte er dann. Wir nickten nur und dann war er verschwunden.

Da saßen wir nun beide schweigend, ich hielt Dereks Hand ich wusste das es ihn dreckig ging wegen der ganzen Sache, ich wollte einfach nur da sein für ihn. „Ich werde immer für dich da sein und Derek wir finden einen Weg, okay.“, sagte ich zu ihm. Ich nahm sein Gesicht in meine Hand und legte dann meine Lippen auf sein. Mit all meiner Verzweiflung küsste ich ihn wild und leidenschaftlich.

Ein neues Kapitel ich hoffe es gefällt euch. Das nächste wird sexy alsoooo seit gespannt xD

Für die Neue Sterek-Geschichte habe ich ein Haufen Ideen schon es wird anders und es wird ein weißer Wolf auftauchen mehr verrate ich noch nicht

Ich werde das parallel irgendwann schreiben

Danke für so viele Votes und so viele Leser ihr seit die besten. Eure Kommentare zaubern mir immer ein Lächeln auf den Lippen.

Between Love and Hate (FF Sterek)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt