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Wo bin ich? Es ist so dunkel...
Der Uzumaki kam langsam wieder zu Bewusstsein. Sein Kopf tat höllisch weh, so als hätte man kräftig dagegen geschlagen. Man konnte nichts erkennen, bis auf ein Loch, durch welches Licht schien, das sehr weit entfernt zu sein schien.
Wie lange bin ich schon hier?
Es schien, als wäre sein ganzer Wille geraubt worden, er brachte nicht mal die Mühen auf, sich zu befreien.

Gerade überlegte der geschwächte Gefangene, wie lange er nun schon hier war. Waren es Tage, Stunden oder gar nur ein paar Minuten? Hungrig und mit großem Durst schaute er in die Richtung des winzigen Loches. Seine Freunde waren immer noch nicht da, um ihn zu befreien...
Waren sie überhaupt seine Freudne? Oder war er immer noch einsam...? Vielleicht hatte er es sich nur eingeredet, schließlich hatten sie keine Wahl, als mit ihm die Missionen durchzuführen. Sie waren das Team 7. Und das konnten sie sich nicht aussuchen.
Ja, er war immer noch allein...
Niedergeschlagen und mit leerem Blick guckte er zu Boden.
Und daran wird sich auch nie etwas ändern...

Wären seine Teamkameranden nun hier, sie würden vermutlich denken, dass sich jemand für den Blonden ausgibt, denn er war einfach nicht mehr wiederzuerkennen. Sein Wille war weg, seine sonst so strahlenden Augen waren leer.
Doch er war es. Es war der echte Naruto. Der, der seine Eltern verlor, von allen verachtet wurde und rein gar nichts dafür konnte. Der, der sich nach Zuneigung sehnte. Der, dessen größter Traum es war, Hokage zu werden.
Der, der nun allein in einer großen Höhle gefangen war, ohne Hoffnung, jemand würde ihn retten wollen...

Der Hatake hatte inzwischen seinen Bericht erteielt und war nun wieder auf dem Weg in das Krankenhaus, in welchem seine verbliebenen Schüler geheilt wurden.
Als er dort war, wurden die Haruno und der Uchiha soeben entlassen und liefen nun ihrem Sensei entgegen.
"Waren Sie beim Hokage? Was hat er gesagt?" Fragte die rosahaarige, gespannt darauf, was als nächstes zu tun ist.
"Der Hokage sagte, wenn meine Hunde ihn gefunden haben, soll ich Bescheid geben und er wird ein paar Shinobi zusammenstellen, die uns begleiten werden."
"Also können wir im Moment nichts weiter tun, als zu warten?" Niedergeschlagen guckte die Haruno zu Boden. Sie hatte wieder das Gefühl, nutzlos zu sein. Sie wollte es gern ändern, aber wie?
Der Hatake erwiderte nichts, nahm sein Buch und ging an seinen Schülern vorbei, wohin wusste er selbst nicht. Im Moment war er der Meinung, dass jeder einfach gerade etwas Zeit brauchte. Er eingeschlossen.

Der weißhaarige war nun ein gefühltes zehntes mal an Ichiraku vorbeigegangen. Er war seit 2 Stunden einfach durch Konoha geirrt, ohne ein Ziel. Doch auf einmal, wie gerufen, tauchten seine Ninja- Hunde in einer Rauchwolke vor ihm auf. Das erntete ein paar Blicke der Dorfbewohner, jedoch kümmere dies den Hatake reichlich wenig.
Hoffnungsvoll fragte der Jo- nin:"Habt ihr Naruto gefunden?"
Der kleinste der Hunde nickte und sagte:"Er befindet sich südwestlich am Rand des Feuerreiches. Sie haben Naruto in einer Höhle gefangen, doch eindringen konnten wir nicht."
Mit einem flüchtigen "Danke" verabschiedete sich der Hatake von seinen vertrauten Geistern und ging in Richtung Kageturm.

Der weißhaarige hatte soeben dem Hokage ausgerichtet, wo sich der Blonde aufhielt, und wartete nun darauf, was der Alte zu sagen hatte.
Wieder mit verschränkten Händen sagte er:"Gut, dann werde ich Gai, Kurenai und Asuma anweisen, mitzugehen. Es wäre am besten, sobald wie möglich aufzubrechen. Wenn es nichts mehr gibt, kannst du gehen."
Der Jo-nin zögerte, setzte dann aber an:"Ähm, Hokage, eines noch. Sakura und Sasuke haben darum gebeten uns zu begleiten. Sie wollen ihren Freund nicht im Stich lassen."
Der Alte überlegte. Er würde, ohne zu zögern, zusagen, doch unter den Umständen und den Gegnern, war es da wirklich so gut sie mit gehen zu lassen?
Der Hokage brauchte ein paar Minuten zum überlege, kam jedoch zu einer Antwort. "Na schön, ich lasse sie auch mit gehen." Auch er war der Meinung, dass die zwei auch einfach so mit gehen würden, auch ohne eine Erlaubnis.
Der weißhaarige verließ das Büro des Hokage und machte sich bereit für die Mission.

Am nächsten Morgen beeilte sich der Hatake besonders, denn er wollte es diesmal lieber vermeiden zu spät zu kommen.
Er ging zum vereinbarten Treffpunkt, und war erstaunlicher Weise mal rechtzeitig. Um ehrlich zu sein war er sogar 20 Minuten zu früh.
Er begrüßte Kurenai und Asuma, welche bereits da waren. Kurze Zeit später kamen Sakura und Sasuke, welche auch alle begrüßten.
Die zwei Shinobi stellten keine weiteren Fragen zu dem Erscheinen der zwei, da ihnen das schon am vergangenen Abend erklärt worden war. Als letzter, aber immer noch pünktlich, traf Gai ein.
"Wir sollten aufbrechen, immerhin ist unser Ziel fast 2 Tage entfernt." Gab Kakashi als Anweisung, da der Hokage ihm die Leitung der Mission angewiesen hatte.

Die Gruppe war inzwischen einen halben Tag unterwegs, was hieß, dass sie noch ca. einen Tag reisen mussten.
Der Hatake hatte besonders auf seine Schüler ein Auge, denn er wollte nichts riskieren. Im Moment waren sie einfach das Wichtigste für ihn, und er wusste nicht, was mit ihm geschehen würde, würde einer von ihnen sterben. Und genau deshalb musste diese Rettungsmission erfolgreich ausfallen. Um sich selbst oder seine Schüler nicht zu verlieren.
"Ich glaube, wir sollten eine Pause einlegen." Sagte Kurenai und deutete dabei auf die rosahaarige und den schwarzhaarigen. "Natürlich." Der Truppenführer schämte sich dafür, nicht gemerkt zu haben, dass seine Schüler erschöpft waren, schließlich hatten sie noch nie eine solche Strecke ohne Pausen hinter sich gebracht.
Als die Gruppe sich auf eibem stück Wiese niedergelassen hatte, meldete sich nun auch mal Gai zu Wort:"Ihr blendet mich mit der Kraft eurer Jugend! Macht weiter so!"
Normalerweise wäre der Weißhaarige etwas davon genervt, doch diesmal war er froh über diesen Kommentar, denn es brachte wenigstens etwas bessere Stimmung.
Die zwei Schüler jedoch waren sehr zurückgezogen, da sie befürchteten eine Last für die Shinobi zu sein. Dabei waren alle sogar etwas froh darüber, die Schüler dabei zu haben, besonders Gai erfreute es, da es, so wie er es ausdrückte, das Feuer seiner Jugend neu entfachte.

Nach ungefähr 15 Minuten Rast machte sich die Truppe weiter auf den Weg.

Nach ca. einem Tag Reise waren sie in einem sehr steinigen Gebiet angelangt und suchten nun nach einer Höhle, was sich als gar nicht so leicht erwies.
Doch am Ende war es Asuma, der das allzu bekannte Chakra spürte und die Höhle fand.
Als sich nun alle vor genau der Höhle versammelt hatten sprach Kakashi:"Ok, wie besprochen: Sasuke, Sakura ihr beiden bleibt bei mir, wir werden versuchen Naruto zu finden. Kurania, du begleitest uns, falls Naruto in einem Gēnjutsu gefangen ist, oder ähnlichem. Gai, Asuma, ihr kümmert euch um die Gegner und falls ihr Hilfe braucht, dann verständigt ihr mich über das Headset und Sasuke und Sakura werden dann bei Kurenai bleiben. Habt ihr alles verstanden?"
Jeder nickte.

Nun würde es beginnen.

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Hallihallo^-^

Zuerst einmal hoffe ich, dass ihr schöne Feiertage hattet/ habt^-^

So im nächsten Kapitel wird es "aufregend"(wenn es meine Schreibweise nicht ruiniert^-^")

Ich hoffe das Kapitel ist akzeptabel und nicht allzu schlimm geschrieben ^-^'

PS: Morgen hat Hinata Geburtstag ^-^

Man liest sich ^-^💛

Alone...| Naruto FF          [ABGEBROCHEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt