Cuzas Sicht:
Wieder einmal wachte ich mitten in der Nacht auf. Mein Unterbewusstsein quälte mich mit Träumen die böse endeten. Ich stand auf und erschauderte kurz als meine nackten Füsse den kalten Boden berührten. Hoffentlich habe ich nicht wieder im Schlaf geschrien. Wenn ich Silas noch einmal mitten in der Nacht aufwecke hat er mir geschworen besorgt er mir einen Neuen Mitbewohner. Und das wollte ich nicht. Ich wollte in der Nähe von Silas Karlisle bleiben. Ohne ihn wird es nur immer schlimmer. Ich öffnete leise die Tür und spähte nach draussen ins Wohnzimmer. Ich sah niemandem. Deshalb schwang ich die Tür auf und lief nach vorne zum Kühlschrank. Erst mal was trinken. Ich holte, so leise wie möglich, die Milch heraus und schloss den Kühlschrank wieder. Auf halbem Wege rutschte mir der Griff der Kühlschranktür aus der Hand und knallte zu. Ich kniff die Augen zusammen und lauschte. Silas scheint noch zu schlafen. Was seltsam ist, denn eigentlich hat er einen ziemlich leichten Schlaf und wacht beim kleinsten Geräusch auf. Aber was kümmert es mich, wenigstens habe ich einmal Glück. Ich holte mir ein Glas aus dem Schrank und füllte es mit Milch. Herrgott nochmal, was ist eigentlich für Zeit. Ich lief nach vorne und sah zur Uhr über der Tür. 2:56 Uhr Morgens. Ich werde, wenn ich nicht bald wieder schlafen gehe, morgen wieder müde sein. Auch wenn ich morgen keinen Battle habe sollte ich ausgeschlafen sein. Ansonsten Fragt sich Silas wieder was ich getan habe. Ich stellte das Glas in Abwaschbecken und lief zu meinem Zimmer. Gerade als ich darin verschwinden will erschreckt mich eine Stimme hinter mir.
„Warum zum Teufel bist du schon wieder wach?"
Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Silas stand im Türrahmen. Seltsamerweise war er angezogen und sah nicht so aus als ob er schon im Bett gewesen ist.
„Silas? Warum Schläfst du noch nicht."
„Gegenfragen akzeptiere ich nicht."
Knurrte er und kam auf mich zu. Ich suchte mit der Hand hinter mir den Türknauf aber ich fand ihn zu spät. Silas stand schon über mir.
„Ich konnte nicht schlafen. Aber jetzt bin ich müde, darf ich gehen?"
Der 15 jährige musterte mich, bevor er mich hochhob und zu sich ins Zimmer trug.
„Hey was soll das?"
Sagte ich und zappelte herum. In seinem Zimmer liess er mich auf sein Bett fallen.
„Silas?"
„Hör zu, ich weiss genau das du nicht schlafen kannst. Also bleibst du eben bei mir."
Sagte er und warf mir einen Blick zu, der keine Widersprüche erlaubte. Ich seufzte und nickte.
„Gut. Geht doch."
Sagte er. Dann drehte er sich um und zog sich seine Jacke aus. Ich starrte ihn wie betäubt an. Er zupfte sich die Handschuhe von seinen Armen und Händen und warf sie auf einen Stuhl. Seine Brille legte er auf den Schreibtisch. Er zog sich sein Top aus und liess es fallen. Leider behielt er seine Hose an- nein warte was? Cuza Hör auf so einen Schwachsinn zu denken. Du bist Hetero. Oder? Silas hatte sich inzwischen umgedreht und lächelte belustigt.
„Im Ernst Cuza, ist das denn so spannend?"
Ich bemerkte wie ich immer noch auf seinen muskulösen Oberkörper starrte und wandte schnell den Kopf ab. Wahrscheinlich war ich rot wir eine Tomate. Silas kam zu mir und legte sich hin. Ich drehte mich weg um nicht wieder aufzufliegen wie ich ihn bewunderte. Langsam verschwand ich im Land der Träume...Ich rannte durch die verlassenen und zusammengefallenen Gänge. Verzweifelt schrie ich seinen Namen aber niemand antwortete. Eine weitere Explosion liess mich noch mehr beschleunigen. Meine Herz pochte mir bis zum Hals und wegen dem ganzen Rauch tat meine Lunge weh. Weiter schrie ich den Namen, und weiter antwortete niemand. Irgendwann stoppte ich vor einer Tür. Ich stützte mich dagegen und fiel zusammen mit ihr auf den staubigen Boden. Ich rappelte mich auf und lief durch den Raum. Die Tür zu einem der Zimmer stand angelehnt. Ich zögerte, ich hatte Angst vor dem Anblick der mich erwarten wird. Mit einem Fusskick war die Tür offen. Das Zimmer war zerstört.
„Wo bist du?"
Schrie ich. Ich schmiss die Sachen weg und suchte verzweifelt nach einem Hinweis das er noch lebte. Als ich einen Holzbalken wegschleuderte sah ich etwas Türkises. Schnell machte ich mich daran den Schutt und die Hölzer wegzuschlagen. Und dann lag er da. An seinem Kopf eine blutende Wunde. Alles war rot... ich war zu spät. Ich sah in seine wunderschöne, jetzt so leblose Augen. Warum musste das passieren? Hätte ich nicht so eine grossen Fehler begangen wäre er hier mit mir und könnte leben, könnte Bladen und sein Leben, das noch vor ihm lag geniessen. Ich war ein Mörder. Ich war der Mörder von meiner Liebe. Ich hatte sie getötet. Ich hatte Silas Karlisle getötet...„Wach auf, Honk!"
Schrie mich jemand an. Ich öffnete die Augen. Ein grüner Haarschopf tauchte über mir auf.
„Was war das denn?"
„Silas, du... du lebst... oh mein Gott..."
Ich fiel ihm um den Hals und begann zu weinen. Tränen liefen mir herunter und die Bilder tauchten immer und immer wieder vor meinem inneren Auge auf.
„Cuza, beruhige dich, ist ja okay, ich bin da..."
Silas erwiederte die Umarmung. Und so schrecklich und gruselig dieser Traum auch war, die Tatsache das er immer noch da war und so nett war, brachte mich zum lächeln...
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Beyblade Oneshots
Fanfiction#AmelieHatLangeweile Ja also, was soll ich dazu sagen, ich mag Beyblade grade echt uns schreib einfach ein paar traurige oder auch lustige Oneshots. Und weil ich so bin sind es meistens Oneshots zu Personen die sich eigentlich hassen *husthust* Shu...