(Beide sind 15. Seriös. Shu zieht neu nach Vilewood (fragt nicht warum) und lernt Lui, sowie Valt, Wakiya und Silas kennen, die mit ihm in die Klasse gehen. Basiert iwie auf Pretty Little Liars. Idk)
Shu's Sicht:
Verschlafen öffnete ich die Augen, als meine grosse Schwester, Satomi, mich weckt. Sie ist zwei Jahre älter als ich, hat lange, wellige, weisse Haare, auch rote Augen und ist schlank und schön. Meine Eltern, Kyra und Dardan (kp wie seine Eltern heissen), haben vor einem halben Jahr beschlossen, umzuziehen. Auf unserer sechsstündigen Fährt nach Vilewood muss ich wohl eingeschlafen sein. Ich streckte mich. Satomi war schon ausgestiegen und half meinen Eltern beim hineintragen der Koffer. Es war ein schöner Sonntagmorgen, und ein paar vereinzelte Leute liefen auf den Strassen herum. Ich stiess die Tür unseres grauen Fords auf und streckte mich. Ich hasste es so lange im Auto zu sitzen. Unser Umzugswagen stand vor einem grossen, zweistöckigem Haus das weiss angestrichen war. Eine Treppe führte zu einem hölzernen Balkon, der an die Tür angrenzte. Satomi hatte wahrscheinlich schon das grössere Zimmer für sich beansprucht, deshalb liess ich mir Zeit, hineinzugehen, und sah mir alles genau an. Die Arbeiter stellten gerade, nach Anweisungen meiner Mutter, die Couch in die Mitte des offenbaren Wohnzimmers. Gegenüber an der Wand soll der Flachbildfernseher angebracht werden, und der gläserne Fernsehtisch stand schon vor der Couch. Drei andere Arbeiter in orangen Jacken und Hosen bastelten an unserer Küche herum. Ein Tresen trennte sie vom Wohnzimmer, und links und rechts war ein Durchgang zum hindurchlaufen frei. Die Treppe war rechts neben dem Fernseher und führte mit einer halben Umdrehung nach oben. Die fünf Schlafzimmer, drei davon hatten ein eigenes Bad, und der Hobbyraum waren im oberen Stock. Ich hievte meinen Koffer hinauf. Meine Eltern hatten sich das Zimmer ganz am Ende des Ganges genommen und Satomi das zweitgrösste, direkt links nebenan. Ich öffnete eine Tür. Das Zimmer war gross. Es hatte zwei Fenster, an einem davon war eine Fensterbank angebracht. Vor das andere Fenster könnte ich meinen Schreibtisch hinstellen, und in die Mitte, an die Wand geschoben würde mein Bett perfekt hinpassen. Den Schrank könnte ich an die Schräge stellen und der Teppich kommt in die Mitte. Vielleicht hat es sogar Platz für eine BeyBlade Arena. Mal schauen. Als ich nach unten ging, kommandierte meine Mutter immer noch die Arbeiter herum. Ich nahm mir ein Blatt Papier und zeichnete die Vogelperspektive meines Zimmers auf. Ich übergab ihn meinem Vater, und sagte, ich würde ein wenig die Stadt erkunden gehen.
„Von mir aus, aber um fünf bist du wieder zuhause."
Sagte er. Ich schnappte mir mein Handy, etwas Geld und mein Skizzenbuch, und verschwand aus unserer neuen Heimat. Draussen angekommen, blies ein warmer Wind. Es war Mitte Frühling und genau die richtige Temperatur. Ich lief die Treppe hinunter der Strasse entlang. Irgendwann kam ich an eine Kirche. Es schlug halb zwei. Die Sonne schien an die verzierten Fenster und reflektierte das Licht an ein paar Hauswände. Hinter der Kirche, die im Zentrum von Vilewood stand, kam ich bald darauf in ein belebtes Viertel. Ich verschwand in einem der Kaffees.
„Guten Tag."
Sagte die Kassiererin. Sie hatte etwas längeres als Schulterlanges, schwarzes Haar, nussbraune Augen und schokoladenfarbige Haut. Sie trug eine weisse Schürze.
„Ähm, Hallo."
Sagte ich etwas unbehaglich. Ich lief zum Tresen und bestellte mir einen schwarzen Kaffee. Dann setzte ich mich an einen einzel Tisch mit Blick auf die Strasse und holte mein Skizzenbuch hervor. Es waren meistens Skizzen von Beys oder meinen alten Freunden. Mein vor zwei Jahren verstorbene Hündin, Myxa, war auf einer der vorderen Seiten. Ich hatte das Buch schon seit etwa drei Jahren. Mal waren weniger, Mal mehr Zeichnungen pro Monat zu sehen. Jede hatte ich mit einem Datum gekennzeichnet. Ich blätterte zu einer der hinteren Seite. Bald war das Buch voll. Fix nahm ich meinen Bleistift zur Hand und begann, den Stadtteil vor mir zu zeichnen. Eine Laterne, die Strasse mit den drei parkierten Autos, die paar Bäume und die Häuser. Etwa in der Hälfte des Bildes erschrak mich jemand von hinter mir.
„Wow, hast du das gezeichnet?"
Ich drehte mich um. Ein kleiner, blauhaarigen Junge stand hinter mir. Er lächelte breit.
„Äh, ja."
„Cool. Hab dich noch nie gesehen. Neu hier?"
„Ja, ich wohne erst seit heute hier und dachte, ich erkunde die Stadt."
„Gute Idee. Vilewood ist echt schön. Ähm, ich bin Valt. Ich muss aber los, vielleicht sehen wir uns ja in der Schule. Tschau!"
Sagte er und verliess das Kaffee. Ich zuckte mit den Schultern und wandte mich wieder der Zeichnung zu. Als es halb fünf schlug, bezahlte ich und lief nach Hause. Es war irgendwie noch seltsam es Zuhause zu nennen. Aber das war es wohl...
„Ich bin wieder da."
Sagte ich, und schloss die Tür hinter mir. Ich ging meine Jacke an den Haken neben der Tür und wartete auf eine Antwort. Satomi kam die Treppe hinunter.
„Sie sind noch draussen, werden aber bald da sein."
Ich warf die Schlüssel auf den Tresen und lief die Treppen hoch in mein Zimmer. Hunger hatte ich nicht. Gerne kann meine Familie auch ohne mich essen. Ich nahm eine kurze Dusche und zog mir dann mein Nachthemd an. Morgen ist Schule... das kann ja heiter werden.
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Beyblade Oneshots
Fanfiction#AmelieHatLangeweile Ja also, was soll ich dazu sagen, ich mag Beyblade grade echt uns schreib einfach ein paar traurige oder auch lustige Oneshots. Und weil ich so bin sind es meistens Oneshots zu Personen die sich eigentlich hassen *husthust* Shu...