Hisoka X und X Reader

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Kapitel 2: Begegnung im Nebel

Ich bemerkte einen seltsamen Typen. Er war groß, schlank, und – Moment mal – hatte er keinen Mund? *WTF?!* Er hatte einfach keinen Mund! Er stellte sich als Satotz vor und erklärte, er sei einer der Hunterprüfer.

Plötzlich begann er zu gehen. Nach nur wenigen Schritten war er so schnell, dass wir alle gezwungen waren, zu rennen, um mit ihm mitzuhalten.

♧♧♧♧♧ **Zeitsprung** ♧♧♧♧♧

Nachdem wir den Tunnel verlassen hatten, tauchten wir in einen dichten Nebel ein. *Oh nein, ich hasse Nebel!* Genervt pustete ich mir eine  Strähne aus dem Gesicht, die sich gelöst hatte.

Satotz blieb abrupt stehen und warnte uns vor den Gefahren und Täuschungen, die uns in dieser Prüfung begegnen könnten. Plötzlich begann ein Mann, panisch umherzulaufen, und behauptete lautstark, dass Satotz nicht der echte Satotz sei, sondern nur eine Illusion.

Eine Karte schoss durch die Luft – direkt auf Satotz zu. Zu meiner Überraschung war es dieser Clown von vorhin, den ich bereits bemerkt hatte. Ein breites, selbstgefälliges Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.

"Nur ein echter Prüfer könnte eine Karte wie diese auffangen!" sagte er, seine Stimme triefte vor Arroganz.

Satotz blieb ruhig und sprach mit der Gelassenheit eines Profis: "Nun, ich nehme das als Kompliment. Aber beim nächsten Versuch, mich anzugreifen, wirst du auf der Stelle disqualifiziert. Verstanden?"

*Wow*, dachte ich. Hisoka – ich konnte mich an seinen Namen erinnern – schien das nicht im Geringsten zu stören. Mit einer flinken Handbewegung ließ er seine Karten in der Luft tanzen, als wäre es nichts Besonderes.

Ich konnte nicht anders, als fasziniert zuzusehen. Hisoka bemerkte meinen Blick und grinste mich direkt an. Verlegen schaute ich weg. *Oh Mann, immer werde ich bei so etwas erwischt!*

Satotz setzte sich wieder in Bewegung, und wir folgten.

♧♧♧♧♧ **Zeitsprung** ♧♧♧♧♧

Verdammt! Ich hatte Satotz aus den Augen verloren und stand nun mitten im Nirgendwo. Der Nebel hatte mich vollkommen desorientiert. *Mist!*

Ein Gedanke schoss mir durch den Kopf. Schnell zog ich meine Tarotkarten hervor, mischte sie und zog eine Karte. Der Narr. Schon wieder der Narr?! Warum immer diese Karte?

Plötzlich hörte ich ein Geräusch – jemand schrie. Sofort folgte ich der Stimme und entdeckte Hisoka. Vor ihm ein Junge, der nicht älter als 11 oder 12 Jahre sein konnte. Hisoka hatte ihn mit einer Hand am Hals gepackt und würgte ihn, während dieses verstörend perverse Grinsen auf seinem Gesicht lag.

Ich zögerte. Sollte ich eingreifen? Das war eigentlich nicht mein Kampf, aber der Junge war einfach zu jung, zu unschuldig. *Okay, das kann ich nicht ignorieren.*

Ohne meine Aura preiszugeben, zog ich eine Tarotkarte und warf sie mit voller Kraft auf Hisoka. Die Karte traf ihn an der Hand, und er ließ den Jungen sofort los. Der Junge fiel auf den Boden und rang nach Luft, während Hisoka sich zu mir umdrehte, sein Gesicht nun neugierig.

Langsam, beinahe spielerisch, begann er, auf mich zuzugehen.

Ich bereitete mich auf einen Kampf vor. Meine Karten flogen durch meine Hände, bereit, sie mit voller Wucht auf ihn zu feuern. Ich schleuderte eine nach der anderen. Er wich mühelos den meisten aus, aber eine traf ihn leicht an der Wange. Blut tropfte auf seine Hand. Seelenruhig leckte er es ab und grinste.

"Wie heißt du, liebes?" fragte er, seine Stimme tief und voller Interesse.

Ich blieb stehen und sah ihn skeptisch an. "Warum sollte ich dir meinen Namen sagen?"

Er lachte leise. "Werd doch nicht gleich so aggressiv, liebes. Ich wollte nur den Namen einer so... faszinierenden Frau wissen."

"Erstens, hör auf, mich 'liebes' zu nennen. Und zweitens, mein Name ist Y/N."

"Y/N, Y/N, Y/N." Er wiederholte meinen Namen langsam, als würde er ihn auf der Zunge zergehen lassen. "Ein schöner Name für eine wunderschöne Frau."

Sein Blick war durchdringend, als er einen Schritt näher kam und sich verbeugte, als wäre er ein Gentleman in einem schrägen Theaterstück.

"Mein Name ist Hisoka."

Sein Grinsen wurde breiter, und ich konnte das Spiel in seinen Augen sehen – ein Spiel, das er liebte zu spielen. Aber etwas an ihm ließ mir eine Gänsehaut den Rücken herunterlaufen. Er war gefährlich, das wusste ich. Aber das schien ihn nur noch interessanter zu machen.

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♡♧The magician and the fortuneteller ♤◇ (Hisoka x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt