Prolog

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»Egal wie viele Chancen ich dir gebe, alles was du danach tust ist mir wieder zu zeigen, dass ich es nicht hätte tun sollen.«

Sie weint. Sie weint wie jedes Mal, wenn er sie wieder verletzt, egal mit welcher Aktion, jedes Mal wurde es für sie schlimmer. Doch dieses Mal war es anders.

»Ich habe dir doch schon gesagt, dass es mir leid tut. Wirklich, es kommt nicht mehr vor.«

Ihm war es egal wie es ihr bei seinen Handlungen erging. Hauptsache er hatte seinen Spaß, ihm ging es gut. Er merkte nicht, dass sie es ernst meinte, wahrscheinlich, weil sie es schon so oft behauptet hatte. Doch ihre Tür, die die sie vor einiger Zeit führ ihn geöffnet hatte, sie schloss sich langsam wieder.

»Wie oft hast du das schon zu mir gesagt hm? Ich falle auf deine Spielchen nicht mehr rein.«

Sie war eine der wenigen, die es schaffte jemanden, für den sie die Tür schon einmal geöffnet hatte wieder zu schließen.

»Okay, schön... dann geh, aber lange hälst du es ohne mich sowieso nicht aus.«

Somit beendete er das Gespräch. Er bemerkte nicht, dass sie es dieses Mal wirklich ernst meinte. Er hatte sich schon so daran gewöhnt sie ihm hinterherlaufen zusehen, dass er nicht damit rechnete sie würde gehen. Er hatte seine Tür nie für sie geöffnet, wie sie es hatte und er würde es auch nie grundlos für jemanden machen.

»Nein werde ich nicht.«

Und das tat sie auch nicht. Sie hatte ihre Tür für ihn geschlossen.

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