Ruby/Chapter 3

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In dem Raum hingen Eisenketten von der Decke und an den Wänden waren auch welche, dann gab es noch ein Waschbecken und ein Tisch mit diversen Arztwerkzeugen. Dad machte ihre Fesseln ab und hängte sie an die Ketten die von der Decke hingen. "Willst du sie wecken?" fragte er amüsiert und ich nickte grinsend. Er deutete auf das Waschbecken und ich ging hin, um den Eimer der darin stand mit eiskaltem Wasser zufüllen. Als das erledigt war ging ich wieder zu ihr und schüttete das Wasser über ihren Kopf. Sie wachte sofort auf und sah uns wütend an, da sie kniete war sie sogar kleiner als ich und ich schaute wortwörtlich auf sie herrab. "Wie heißt du?" fragte ich interesiert. "Geht dich einen Scheißdreck an!" schrie sie wütend. Mir machte das nicht's aus, Dad würde sie schon gefügig machen. "Wie können wir sie brechen?" fragte ich Dad und er grinste sadistisch. "Also da gibt es viele Möglichkeiten, am Anfang nehme ich immer das Halsband." grinste er und ich sah ihn ungläubig an. "Aber Halsbänder tun doch garnichts, das ist langweilig und macht keinen Spaß!" sagte ich enttäuscht, etwas in mir hatte sich verändert als ich Dad sah wie er Selina umgebracht hatte, aber mir war das egal. Dad grinste und hohlte von einem Tisch ein Halsband. "Du hast recht, aber das ist nicht irgendein Halsband, nein es ist ein... ich zeig es dir einfach." grinste er, legte ihr das Halsband an und hohlte eine kleine Fernbedienung. "Zu erst einmal das Schohnprogram." verkündete er und stellte einen Schalter auf Stufe eins. Er drückte auf einen roten Knopf und sie zuckte schmerzerfüllt zusammen und verzog ihr Gesicht. "Darf ich Dad?" fragte ich grinsend und er hielt mir die Fehrnbedienung hin. Ich nahm sie und grinste sadistisch. "Mach mit ihr was du willst außer umbringen, darfst du alles machen. Ich geh essen machen, aber nur für drei Personen." erklärte er und schaute provokant zu ihr. Als er aus dem Raum war fragte ich sie erneut: "Wie heißt du?" sie knurrte nur und ich drückte auf den roten Knopf. Sie verzog wieder schmerzerfüllt ihr Gesicht. "Sag jetzt, das ist deine letzte Chance!" knurrte ich und schaltete drei Stufen höher. Sie schwieg und versuchte mich mit ihren Blicken zutöten, aber vergeblich. "Gut du hast es nicht anders gewollt." sagte ich gleich gültig und drückte auf den Knopf. Sie schrie vor schmerz und ließ ihren Körper hängen, dass sie nur von von den Ketten oben gehalten wurde. "B-bitte h-ör a-uf." stotterte sie schwach und ich setzte mich im Schneidersitz vor sie, damit ich sie von unten anschauen konnte. "Wie heißt du?" fragte ich erneut, aber diesmal freundlicher. "Lilly." raunte sie schwach und sah mich ängstlich an. "Okay" sagte ich trocken. Ich sah wie ihre sturheit zurückkehrte und sie mich böse anfunkelte. "Verpiss dich! Ich will alleine sein!" zischte sie, wofür sie von mir einen starken Stromschlag einstecken musste und sie vor Schmerz keuchte. Ich endeckte einen kleinen Timer auf der Fehrnbedienung und stellte diesen auf zehn Minuten, dann verließ ich einfach so den Raum und ging in die Küche. Dad hatte den Tisch gedeckt und lächelte mich an. "Du kannst Jamie zum Essen hohlen." sagte er und lächelte mich liebevoll an. "Und Lilly?" fragte ich auch wenn sie mich nicht interessierte. "Heute bekommt sie nichts." entgegnete er kalt und ich ging in mein Zimmer, wo Jamie ruhig schlief. Sie sah so süß aus, aber die blauen Flecken störten mich, da ich aber keine Ahnung hatte wie man so etwas entfernen kann, musste ich mich damit abfinden. Ich nahm Sachen für sie aus den Einkaufstüten, legte diese auf's Bett und weckte sie behutsam auf. Sie rieb sich verschlafen ihre Augen und lächelte mich an. "Komm zieh dir die Sachen an und dann gibt's Essen." lächelte ich zurück. Sie nickte und zog sich schnell an, bevor wir die Treppe runter gingen und uns an den Küchentisch setzten. Dad konnte wirklich gut kochen und es schmeckte echt lecker. Als wir drei fertig gegessen hatten und Jamie sich wieder in mein Zimmer verkrümelt hatte, ging ich wieder in den Keller, in dem Lilly bewusstlos an den Ketten hing. Ich nahm die Fehrnbedienung und stellte den Timer aus, dann nahm ich wieder den Eimer, füllte ihn mit Wasser und leerte diesen wieder auf ihrem Kopf. Sie sah mich erschrocken an, ihre Augen waren glasig und hatten jeglichen Glanz verloren. Sie zitterte am ganzen Körper und schaute sehr verängstigt. "B-bitte hör auf mir weh zu tun." bettelte sie und schaute untergeben auf den Boden. Dad kam plötzlich in den Raum und Musterte sie. "Gut gemacht." lobter er mich tächelte meinen Kopf. "Danke Dad." erwiederte ich und schaute zu ihm hoch. "Geh doch in's Wohnzimmer und schau mit Jamie einen Film." schlug er vor und ich nickte lächelt. Ich rannte hoch in mein Zimmer und hohlte Jamie, damit wir in's Wohnzimmer gehen konnten. Wir schauten einen Barbie Film, der Jamie sehr gefiel und von Dad bekamen wir nicht's mit, weil die Wände schalldämmend waren. Gerade als der Film zu Ende war klingelte es an der Tür.

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