Prolog

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Schweißgebadet schlage ich meine Augen auf. Ein fast schon lautloser Schrei entweicht meinen trockenen Lippen als ich mich aufsetze.

"Es war nur ein Traum! Nur ein Traum!" versuche ich mich außer Atem zu beruhigen. Aber diesmal fühlte es sich echt an!

Den schmerzt spüre Ich immernoch auf meiner Brust! Dabei war das wirklich nur ein Traum, denn wenn nicht würde ich nicht aufwachen und auf meinem Bett liegen.

Ich habe davon geträumt wie ein Schatten mit monströsen Klauen sich mir näherte wärend ich wie versteinert auf einer Menschenleeren Staße stehe als ob ich nur drauf warten würde das mich jemand rettet.

Aber das tat keiner. Das Monster schlug so oft auf meine Brust bis ich nicht mehr atmen konnte, dann zerfleischte sie mich mit ihren Messerscharfen klauen.

Bevor ich aufwachen konnte, sah ich das nicht nur ich Blut getränkt und regungslos da lag, sondern auch meine Eltern, Freunde, sogar meine Erdkunde Lehrerin. Fast jeder der mir nahe stand.

Langsam ließen die schmerzen etwas nach und ich beruhigte mich.

Das war einer dieser Träume die meine Kindheit zerstört haben. Nicht weil ich keine Freunde hatte. Nein. Weil ich nie die möglichkeit hatte irgendetwas zu haben.

Diese Träume habe ich vier Jahre lang nicht mehr getäumt. Panik kroch in mir auf. Was wenn diese paranoiden Träume wieder kommen. Sie würden mein neues Leben was ich mir seit vier Jahren erbaue genauso zerstören wie mein altes!

Sie würden mich von innen zerreißen. Damals Träumte ich regelmässig das ich auf grausamer Art sterbe, ermordet wurde oder von Unfällen in dem ich umkomme. Schreckliche Erinnerungen krochen in meine Gedanken.

Die schmerzten an meiner Brust wurden stärker als zuvor. Es fühlt sich an als ob jemand oder etwas seine Hand in meine Brust stecken und mein Herz rausreißen würde.Ich biss so fest es ging meine Zähne zusammen.

Meine Beine zog ich an mich und umklammerte sie genauso fest. So konnte ich meine eigentlichen schmerzten für einige Sekunden vergessen.

Ich versuchte die Erinnerungen und ein Schrei zu verdrängen aber es tat zu sehr weh. Also lies ich die Erinnerungen wie ein Horrorfilm im inneren Auge ablaufen.

Mit 5 begonnen diese kranken Träume mich zu verfolgen. Meine Eltern brachten mich zu einem speziellem Arzt der mich wiederum zu einer Anstalt für psychisch kranke brachte.

Ich gebe zu ich war nicht normal dank den Träumen aber was sie mir und anderen Kindern angetan haben werde ich ich niemals verzeihen. Meine Eltern durfte ich bis ich 13 war nicht mehr sehen und später nicht einmal telefonieren. Sie nahmen mir meine Eltern für 8 Jahre!

Mit 6 kamen die harmlosen Tests. Mit 7 die qualvolle Elektrotherapie und mit 10 beschlossen sie mich zu operieren.

Ich versuchte mich zu Erinnern wie diese Ärtzte aussahen aber ich erinnere mich nur an Gestalten die hinter einer Maske versteckt und mit Skalpell bewaffnet auf unschuldige Kinder los gingen.

Der einzige Trost dort war Ms.Gilbert. Meine Lehrerin. Sie war ihr ganzes Leben da eingesperrt und brachte mir Tipps bei damit ich es dort leichter hatte. An meinem 12 Geburtstag starb sie.

Aber ich wusste das sie sie ermordet hatten. Ms.Gilbert brachte mir nicht nur Freude, Freundschaft und Spaß bei, sondern dank ihrem Tod auch Hass und Wut. Ich hatte nicht länger angst.

So erbarmungslos wie sie auch waren brachten sie auch den alten Mr. Brown um der mich als einziger anlächelte. Das würde mir zu viel. Länger hielt ich das nicht mehr aus. Als ich 13 war wurde ich endlich befreit.

An einem Abend hörte ich Schreie und dann wurde meine Tür aufgebrochen. Mein Eltern und die Polizei stürmten hinein.

Seit dem ließen meine Eltern mich nicht los. Sie hatten seit dem Kontaktabbruch nach mir gesucht.

Sie schafften mir zu zeigen was Liebe bedeutet und seit dem war ich diese verdammten Träume los. Meine Eltern konnten sich nie verzeihen das sie mich zu diesem Artzt gebracht haben. Aber ich schon, denn ich liebe sie.

Ich konnte mich nicht mehr halten und schrie vor schmertzen und der Tatsache das ich diese Erinnerung nicht ertrage.

"Adam? Adam?!" meine Mom stürmte in mein Zimmer und umarmte mich. "Adam was ist los? Hast du etwa wieder diese Tr..". Ich unterbrach sie

"Nein Ma. Es...Es sind nur schmerzen" dies ist nicht mal ganz gelogen. Ich habe wirklich schmerzen.

Sie lockerte die umarmung und strich mir sanft über den Rücken.

Ich wollte alles nur vergessen. Inzwischen war es erst 3.56 Uhr morgens und nach einigen Stunden Schule. "Versuch einbisschen zu schlafen. Hast du starke schmerzen" fragte sie besorgt.

" Es geht" Sie gab mir ein Kuss auf die Wange und ging wieder raus. Ich bezweifelte das ich jetzt noch schlafen könnte, doch als ich immer wieder >VERGESSEN< flüsterte wurden meine Lider schwer und ich fiel in einen Traumlosen schlaf.

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Hey Leute:)

Und wie gefällt euch meine erste Story bis jetzt?

Bitte seit nicht so streng zu mir da ich hier relativ neu bin.

Und Sorry wegen möglichen Fehlern. Das nächste Kapitel sollte am Wochenende kommen. Viel Spaß beim Lesen! :*

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_TheStoryAngel_ }|{

Übernatürlich (Slow Update)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt