Romeo & Julia à la Drrr

Attack on Schnitzelsandwish

Wir wechseln die Szene und befinden uns nun im Garten des Heiwajima Abwesend, wo die beiden Vetter Kida und Kasuka Heiwajima sich gerade einem EPISCHEN SCHWERTKAMPF widmen!

„En guard!", krakeelte ein junger Blondschopf und piekste seinem Emo-Vetter Kasuka mit einem französischen Baguette in den Arm, als sei das lange Brötchen ein Degen. Plötzlich betrat Kyohei Kadota die Bühne um seinem langjährigen Freund Kida Heiwajima zu belehren: „Kida? Wieso zum Arsch schmeißt du mit Baguettes rum? Mit Essen spielt man nicht!", „Glaub mir, mir wäre ein Degen zum Fechten auch viiiiieeeel lieber.", entgegnete Kida und seufzte theatralisch und legte sich um dem ganzen eine peinliche Note zu verpassen, sogar die Hand auf die Stirn „Aber leider hat eine Gruppe an Anime-Zensur-Männern von Pokito das Skript für diese FF gefunden und haben "Degen" durch "Baguette" ersetzt. Weil man kann doch nicht so etwas gefährliches wie Schwerter in einer FF einbauen!" Kadota legte daraufhin den Facepalm des Jahrtausends hin und grummelte in einer vor Sarkasmus triefenden Stimme: „Ja klar, Schwerter sind moralisch verwerflich aber den Kindern und Lesern, beizubringen dass man mit Essen spielen darf ist, ja völlig okay~" Die drei Freunde brachen wegen dieser behinderten Zensur in schallendes Gelächter aus. Beziehungsweise zwei drittel der Freunde lachten sich die Scheiße aus dem Gesicht, denn Kasuka stand wie immer mit seiner monotonen Fresse in der Gegend rum und wusste nicht was er machen sollte, da alle Seiten seines Drehbuches nur weiße Blätter waren. Aber irgendwo konnte man schon erkennen, dass er das ganze relativ amüsant fand.

Auf einmal vernahm Kidas Vetter eine mahnende Stimme von Außerhalb des Heiwajima-Anwesends. Der dunkelhaarige kletterte über die Mauer des Anwesends um zu kucken von wo der Lärm kam. Nicht lange und er fand auch schon den Täter des ganzen krachs: Izaya Orihara, der gerade dabei war einem Boten Feuer unter'm Arsch zu machen, damit dieser die Post so schnell wie möglich ausliefert. Sofort düste der Bote mit den Briefen los und bemerkte in seiner Eile gar nicht wie er einen der Briefe verlor und dieser "ganz zufällig"über die Mauer flog und "ganz zufällig" auf Kasukas Schoß landete. Sofort kletterte der Emo die Mauer wieder runter und presentierte seinen beiden Freunden den Brief

Augenblicklich bekam der Blonde funkelnde Sternchenaugen und riss seinem Vetter den Brief aus den Händen, öffnete ihn und las ihn laut vor: „Lieber Graf Shiki
Hiermit sind sie herzlich eingeladen an unserem Maskenball morgenabend teilzunehmen. Dieser Ball dient zudems dazu eine Verlobte oder einen Verlobten für meinen Sohn zu finden. Wir würden uns freuen wenn sie an der Feier teilhaben könnten.
Gekenntzeichnet: Izaya Orihara."

Kida begann sofort zu grinsen wie einHonigkuchenpferd und meinte zu seinen Freunden: „Denkt ihr auch gerade an das was ich denke?", „An Schnitzel-Sandwiches?", vergewisserte sich Kadota. „NEIN!", meckert der Blonde „Wir werden uns auf die Party der Oriharas schmuggeln und dort ein paar Mädels klar machen.", „Ja, aber Kida! Die Oriharas sind unsere Todfeinde! Die werden uns abmurksen wenn die uns erwischen!", versuchte Kadota seinem Freund die ganze Idee wieder auszureden. Doch dieser lässt nicht einfach nicht locker und kontert: „Es ist doch ein MASKENBALL! Sprich solange wir uns verkleiden erkennt uns keine Sau. Außerdem wozu wurden Masken denn bitte schön sonst erfunden, wenn nicht um sich auf die Fete deines Feindes zu schleichen und dort Frauen aufzureißen.", „Aber spätestens deine blonden Haare werden dich verraten.", entgegnete Kasuka. Tatsächlich war es im Hause der Heiwajimas eine Tradition, dass sich immer das Oberhaupt und dessen Nachfolger, die Haare Blond färbt und diese würden ihn definitiv verraten. „Ach dann zieh ich mir einfach ne Perrücke über und dann war's das.", Kadota seufzte schwer: „Na gut, aber komm nachher nicht heulend zu uns gelaufen, wenn wir erwischt werden!", „Klaro. Außerdem sind die Oriharas doch alle so doof wie ein Schnitzelsandwich. Die werden uns schon nicht erwischen.", johlte Kide. „Schon klar, aber könnt ihr beiden endlich mit diesen Schnitzelsandwiches aufhören?", forderte Kasuka. „NIEMALS!", gröhlte der Blonde „Schnitzelsandwiches leben hoch!" und somit verzog er sich auch wieder in seine Gemächer und suchte nach einer Verkleidung für den nächsten Abend