Kapitel 17

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Als ich aufwachte waren die Rolladen noch zu gezogen und nur leichte Sonnenstrahlen drangen durch. Langsam tapste ich zu Nialls Bett. Grinsend setzte ich mich neben sein Bett und schaute ihm ins Gesicht. Er hatte ein leichtes lächeln auf den Lippen und er atmete regelmäßig vor sich hin. Ich betrachtete ihn und merkte erst jetzt wie lang seine Wimpern waren. Plötzlich öffnete er verschlafen seine Augen. Ich bekam Augenblick Panik und wollte schnell etwas Abstand nehmen aber stolperte bei meinem Rückzug über ein Kabel und landete mit meinem Gesicht auf der Matratze. Naja, wenigstens die Matratze. ,,Amy wieso liegst du denn so komisch da?", kam es hinter mir. ,,Weil das scheiß Kabel mich vor dir blamieren wollte", brummte ich leise ich in die Decke. ,,Wieso blamieren?", fragte er mich. Ich drehte ruckartig meinen Kopf nach links was verursachte das es einmal laut Kracks machte. Niall hatte sich anscheinend neben mich gelegt und schaute mir in die Augen. Der Schmerz in meinen Nacken war nicht mehr zu fühlen und allgemein vergaß ich um mich alles wenn ich in seine Augen sah. Diese meeresblauen Augen. ,,Amy? Niall?" Niall drehte sich Richtung Tür. Harry. ,,Morgen Haz", sagte Niall gelassen. Wie konnte er nur so gelassen sein. Ich war bestimmt schon tomatenrot geworden. ,,Morgen ihr zwei", entgegnete Pudellocke etwas skeptisch. Ich nickte ihm  zu. ,,Ihr könnt runter kommen. Frühstück ist bereit"

,,Wir kommen gleich"-niall. Harry machte die Tür etwas zu laut zu und ich zuckte leicht dabei. ,,Bevor ich es vergesse", drehte er sich nochmal zu mir

,,das wolltest du noch haben" Niall gab mir einen Zettel in die Hand. Verwundert öffnete ich den Zettel. ,,xy straße 6". (sehr einfallsreich von mir)  Achsoo die Straße von meinem dad. Komischer Weise brannte dieses Blatt auf meiner Hand wie Feuer. Bilde die nichts ein! Es ist nur Papier. ,,Danke Horan". Wie oft hatte ich mich schon bei ihm bedankt. Tausend mal mindestens. ,,Ach kein Ding. Möchtest du das ich dich hinfahre?" Ich überlegte zwar zuzusagen aber ließ es dann doch lieber sein-ich war ihm schon viel zu sehr zu last gefallen. ,,Ich geh lieber alleine. Aber trotzdem thx"

,,Wir haben vorbereitet, ihr räunt auf. Basta!", rief Zayn entschlossen. ,,Ich möchte aber nicht abräumen!", schnellte Niall. ,,Keine Widerrede! Und Tschüss", sagte Zayn noch als letztes und verließ die Küche. Jetzt waren nur noch Blondie und ich in der Küche. Der Rest hatte sich vom abräumen gedrückt. Tja, wieso ich nicht auch? ,,Niall ich würde dir wirklich gerne helfen aber ich hab leider, leider zu tun.", entschudigte ich mich schnell und lief mit schnellen Schritten aus der Küche. Haha! Ich gab noch kurz Zayn Bescheid, dass es heute vielleicht spät werden würde und schlüpfte in meine Ballerienas (ka wie das geschrieben wird ^^) Ich hoffe mal Goggel Maps wird mir gut genug helfen.

Vielleicht, möglicher Weise war der Weg doch nicht so kurz wie ich es mir vorgestellt hatte. Meine Füße taten schon vom ganzen laufen und umsteigen der Bahnen weh. Mein Handy hatte ich schon lange eingesteckt. Leise fluchte ich in mich hinein. Wenn das so weiter geht, dann bin ich ja morgen noch hier.

,,Entschudigen sie bitte. Können sie mir sagen wie ich zu dieser Straße komme?", frage ich eine junge Frau auf den Zettel zeigend. Gott sei Dank wusste sie es und nach dem ich in eine U-bahn gestiegen war und danach mit einem Bus weiter gefahren war, lagen nur noch wenige Minuten Weg für das Haus mit der Nummer 6. Für das Haus wo mein Ex-Vater mit der *hust* schlampe wohnte.

Bin ich aufgeregt? Oh ja!

,,Haus nummer 6", murnelte ich leise vor mich hin. Und dann stand ich vor diesem Haus und es war ganz und garnicht wie in diesen Friede, Freude Eierkuchen Filmen. Wo dann die Hauptperson vor einem schönen Haus steht mit tollen Dekorationen und bla bla bla. NEIN, ich stand vor einem Haus mit mehreren Wohnungen und wenn man dran vorbei geht, könnte man befürchten, dass das ganze Haus gleich auf dich kracht. Kurz gesagt: Es war der letzte Drecksplatz.

Reingehen? Äh...von mir aus.

Ja, ich wünschte ich hätte damals nicht den Fehler getan zu klingeln. Ich wünschte ich wäre einfach umgekehrt. Aber es war nicht so...

Ich klingelte auf dem Schild

,,Görke" Die Tür summte, ich ging rein. 2. Etage, rechte Tür.

Ich wünschte ich hätte damals diese Schritte nicht gemacht

Die Tür wird aufgemacht und dann steht sie da, nein Verbesserung, dann stehen sie da. Diese Frau, die meine Schwester sein könnte, und nicht zu vergessen das hässlige Ding auf ihrem Arm.

Das Baby.

Uhh Aufregung :D ich hätte schon früher geupdatet aber ich hatte ausversehen vergessen zu speichern._. :( wie findet ihrs denn trotzdem? ♡ eigentlich hatte ich vor bei ,,...nicht zu vergessen das hässlige Ding auf ihrem Arm", zu stoppen und dann im nächsten Kapitel ein Mops oder so draus zu machen (unerwartete stelle :)) aber ich fand es mit dem Baby spannender :3

votes★ und kommis machen mich Glücklich ;) :**

eure, euch liebende

büsraaa

I'm half a heart without you ( One direction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt