so nah bei dir... (Tom Hiddleston FF)

Chapter 2 / Du!?

Als ich meine Augen langsam öffnete lag ich nach meinem verwundern nicht mehr auf dem kalten Asphalt Boden. Ich lag in einem weichen Bett eines großen Raumes.

Doch ich bemerkte, das ich nicht alleine war. Jemand schaute mich von oben an. Zwei wundervolle grün-blaue Augen schauten mich besorgt aber auch glücklich an.

,,Hay,  wie geht es dir? "

-Wer war dieser Mann?-

Als ich mich langsam aufrichtete kam ich in eine Schock-starre.

,,Tom Hiddleston! ", war das einzige was ich gerade so sagen konnte.

Ich konnte es nicht glauben.

Tom Hiddleston, der Mann, den ich schon etwas länger wegen seiner Schauspielauftritte bewunderte saß neben mir auf einem Bett.

"Ist alles Ok?, Ich bin übrigens Tom"

Er lächelte mich an.

"Ja alles Ok, denke ich. Ich bin paula. wo bin ich hier eigentlich und warum bin ich hier? "

Ich war sehr aufgeregt weshalb ich beim sprechen etwas stotterte.

" Ich lief da so die Straße entlang und sah das du da auf dem Boden lagst. Da niemand den Anstand hatte dir zu hefen versuchte dich erst einmal wach zu kriegen. Da du aber anscheinend sehr soll gegen den Pfeiler, gegen den du gelehnt warst, gelaufen bist bekam ich dich nicht wach. Ich nahm dich also mit in meine Wohnung und ja ... jetzt bist du hier!"

Ich konnte meine Begeisterung nicht zurückhalten. Ein Grinsen machte sich auf meinen Lippen breit. Am liebsten hätte ich laut los geschrien da meine Aufregung so groß war. Doch das wollte ich Tom nicht ersparen.

ICH war in TOM HIDDLESTON'S Wohnung! Ich konnte es einfach nicht fassen.

"Ist alles Ok mit dir? " Tom schaute mich besorgt an.

"Ja, ja alles Ok" erwiderte Ich.

Eine etwas peinliche Stille entstand.

"Hast du Hunger?" fragte mich Tom.

"Etwas,... " er stand vom Bett auf und ging in die nahegelegene offene Küche. Der großgewachsene Schauspieler legte einige Kleinigkeiten wie Früchte, Obst, Gemüse und ein paar Scheiben Brot auf einen Teller.

"Sag mal... wie alt bist du eigentlich?" er schaute kurz auf und kam mit einem großen Teller zu mir.

Er setzte sich wieder zu mir auf sein Bett und reichte mir den Teller hin.

"Danke! Ich bin 16. Und wie alt bist du? "

-Eigentlich wusste ich das schon, fragte ihn aber trotzdem-

" Also erst einmal dafür nicht. Ich kümmere mich immer gerne um meine Gäste... und Ich bin 20"

Er lächelte und sah mich mit einem warmen Blick an.

Ich aß etwas von dem was Tom auf dem Teller angerichtet hatte.

Da ich nicht wusste wie spät es war, suchte ich eine Uhr in dem großen Raum. Es war später als gedacht.

"Wie lange war ich eigentlich bewusstlos?" fragte ich ihn neugierig.

"So ungefähr 5 Stunden. Du musst wohl ziemlich heftig gegen den Pfeiler gelaufen sein was? "

Er grinste nur aber dennoch blieb er ernst.

-Was?  5 Stunden? Was hat tom wohl so lange gemacht? Wahrscheinlich machte er keine große Sache daraus das ich in seinem Bett lag. -

"Es ist schon sehr spät.... möchtest du deine Eltern ein mal anrufen? Nicht das sie sich noch sorgen um dich machen! "

"Das geht leider nicht ......"

Es viel mir nicht leicht über den Tod meiner Eltern zu sprechen, deswegen legte ich eine kleine Pause ein.

"... mit toten Kontakt aufzunehmen ist etwas schwierig"

Etwas bedrückt blickte ich gen Boden.

Tom bemerkte dies.

"Oh das wusste ich nicht, tut mir wirklich sehr Leid ."

Ich wusste das er diese Worte ernst meinte den er sprachen sehr leise und sanft mit mir.

"Wo wohnst du denn? "

Nur zu leicht kam mir meine Antwort über die Lippen.

"Ich wohne mit einigen guten Freunden und auch Schulkameraden in einer WG am Ende der Stadt."

Verwirrt schaute tom mir in die Augen.

"Wenn du am Ende der Stadt wohnst, was hast du dann in der Mitte Londons gemacht?"

"Ich gehe dort zur Musikschule. Dauert immer etwas bis ich dort angekommen bin." antwortete ich ihm stolz.

"Willst du die heutige Nacht hier verbringen? Nur wenn du willst, versteht sich. Dann musst du nicht noch jetzt so lange nach Hause fahren."

Es schien ihm anscheinend etwas peinlich zu sein mich zu fragen denn er schaute mir nicht in die Augen sondern auf den Boden.

"Gerne, und wo darf ich dann schlafen?"

Gespannt auf Tom's Antwort saß ich da und überlegte was er wohl antworten würde.

"Da ich kein Gästezimmer oder Luftmatratzen besitze kannst du mit mir hier übernachten!?"

Er klopfte mit seiner Hand neben sich auf das Bett.

-Er wollte ernsthaft mit mir in einem Bett schlafen? Ich nickte nur -

"Willst du noch jemanden anrufen und sagen das du hier bist?"

Ich schüttelte meinen Kopf.

"Brauch ich nicht. Es bemerkt eh keiner das ich weg bin. Die besaufen sich sicher wieder alle. Da halte ich mich gerne immer raus."

Er lächelte nur.

+etwas später+

Wir lagen im Bett und starrten beide die Decke an.

Den Rest des Abends verbrachten wir damit ums einfach nur zu unterhalten. Doch nach einer Weile wurden meine Augen schwach und ich versank in das Reich der Träume...