Fingerprints

Kapitel 5

Der nächste Morgen nachdem unsere Mutter uns von dem "Tollen" Umzug erzählt hatte, fing es an mit Packen. In meinem Zimmer packte ich die Kartons voller Krams, Bücher und Kleider. Wir entschieden unsere Möbel an unsere Verwandten zu verteilen. Also brachten am ende vom Tag, Ben und ich fünf bis sechs Kartons zum Lieferwagen unseres Nachbarns "Wow, ihr habt wenig.,, murmelte unsere Mom als wir vor unserem Haus standen "Ja du aber auch.,, Lachte Ben und schlug sich auf die Stirn "Was passiert mit dem Haus?,, Fragte ich sie und sie zuckte mit den Schultern "Eure Tante nimmt es.,, Ben und ich sahen uns an und grinsten "Unsere Verwandten haben auch nichts..,, Mom fing an zu lachen und nickte "Stimmt irgendwie..,, Mom lachte nicht oft also waren Ben und ich für den rest des Abends total motiviert. Weil unsere Mutter uns dazu angezettelt hatte das wir unseren Freunden Bescheid sagen müssen, kamen dann Bens Freunde und Daisy zum Abschied zum Abendessen.

Nun jetzt sassen wir im Flieger nach London und es war komisch. Ich hatte meine Kopfhörer an und hörte Harry Styles Album, es passte sozusagen zur Situation. Ben sass neben mir und schlief, Ich stupste ihn leicht an Verdammt warum kann ich nicht so schlafen Unsere Mom sass vor uns und schaute sich eine Dokumentation an. Ich versuchte mich auf die Musik zu konzentrieren und sah aus dem Fenster. Irgendwann schlief ich doch noch ein und verwachte genau dann als wir bereit für den Landeflug waren "Woow.,, Ich starrte aus dem Fenster und sah London es war einfach wunderschön. Wir mussten uns wieder anschnallen und endlich landeten wir.

Machen wir mal einen Zeitsprung zum Zeitpunkt als wir unsere Koffer hatten und im Flughafen herumirrten "Wo ist eure Grossmutter?,, Fragte Mom verzweifelt "Keine Ahnung.,, Hörte ich meinen Bruder müde brummen, er hatte ein Nackenkissen an und ich grinste weil er irgendwie blöd aussah. Ben und ich drehten sich schnell um als wir unsere Mutter kreischen hörten, unsere Mutter umarmte eine alte Frau mit Grauen Haaren und einer runden Brille "Das ist unsere Grossmutter?,, Fragte Ben eher sich selber als mich "Ja.,, antwortete ich trotzdem "Sie sieht eher aus wie Professor McGonagall von Harry Potter.,, Ich kicherte und nickte "Irgendwie schon.,, Die Frau kam zu uns rüber und musterte uns "Sie sieht aus wie du und er sieht aus wie Joe.,, Sie umarmte uns beide "Ach es ist so schön euch beide nach all den Jahren wieder zu sehen.,, Ben und ich erwiderten die Umarmung "Der Umzug war bisschen schnell.,, Murmelte Mom "Er war von Gestern auf Morgen, ich kann verstehen wen die Kinder ein wenig wütend sind.,, Sie lächelte leicht, Ben grinste "Ein wenig, ist gut.,, Ich kniff ihm in die Seite "Hör auf.,, Er zuckte mit den Schultern "Mein Wagen ist draussen, ihr könnt die Koffer in den Kofferraum einladen.,, Ihr britischer Akzent war total Stark. Wir liefen hinter ihr her und dann sah ich es, kaum als wir draussen waren. An einem roten Bus war ein Abdruck von einer Band, einer von den Typen sah aus wie David "Daisy wird nachfliegen oder?,, fragte Ben und ich nickte "Ja, es sind ja Ferien.,, Er nickte und so stiegen wir alle in das Auto unserer Grossmutter.

Ben und ich mussten in einem Hotel in London bleiben weil Daisy nachfliegte und wir auf sie warteten und sowieso bald das Konzert war "Willst du was bestellen?,, Fragte Ben als wir im Hotelzimmer waren, wir hatten zwei Einzelbetten "Weisst du die Nummern?,, Ich grinste ihn an und setzte mich vor den Balkon "Google..,, murmelte er und setzte sich auf sein Bett "In der nähe waren paar Restaurants..,, murmelte er "Hmmmm, aber eher so Luxus..,, Ich nahm mein Handy und sah mir Davids Profilbild an.

Ich vermisste ihn sehr und ich zweifelte sehr daran das er sich überhaupt noch an mich erinnern konnte.

"Hab was, wie wäre es mit McDonalds?,, Rief Ben und ich nickte "Ja, klar.,, Also nahmen wir unsere Mäntel und verliessen das Zimmer.

29 Dezember

Kapitel 5
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