Hamilton OneShots

Hamgelica ↬ Regen

Alexander Sicht

Ich war gerade auf dem Weg von der Schule zurück nach Hause. Es regnete wie sonst was, aber zum Glück hatte Eliza mir einen Schirm geliehen, da sie zwei dabei hatte.

Ich lief weiter und hörte Musik, als ich auf einer Bank jemanden sitzen sah. Als ich näher kam, erkannte ich Angelica. Sie war total durchnässt.

"Angelica?" Ich sah sie fragend an.

"Eh, hey Alex. Was für ein Zufall dich hier zu treffen" meinte sie überrascht.

"Ja.. Ist alles okay?" fragte ich und setzte mich neben sie.

"Ja, ich hab meinen Regenschirm zuhause vergessen" meinte sie und lachte nervös.

"Wir können uns meinen Teilen" bat ich ihr lächelnd an.

"Gerne, du würdest mich damit retten" meinte sie und wir standen beide auf.

Plötzlich waren wir uns nah, sehr nah. Angelica merkte dies und entschuldigte sich schnell, ehe sie sich weg drehte. Ich nickte und starrte peinlich berührt auf den Boden.

Wir beiden fingen an in Richtung ihres Hauses zu laufen und redeten dabei über ein paar Sachen. Nichts besonderes, aber ich genoss diesen Moment mit ihr.

Angelica sah mich lächelnd an.

"Wieso lächelst du so?" fragte ich schmunzelnd.

"Nur so" antwortete sie und ihr Lächeln wurde nur noch breiter, was sie aber versuchte zu unterdrücken. 

"Denkst du an mich?" grinste ich sie an und zwinkerte ihr zu, "Ich weiß, dass ich jedem Mädchen den Kopf verdrehe"

Angelica wurde rot und erwiederte empört: "Niemals!"

Ich lachte und nach einer Weile kamen wir an ihrem Haus an.

"Danke das du mich nach Hause gebracht hast" meinte Angelica und sah mich lächelnd an.

"Kein Problem" meinte ich und plötzlich zog sie mich zu sich, in eine Umarmung. Ich war so überascht, dass ich den Schirm fallen ließ.

Als wir uns wieder lösten grinste Angelica übers ganze Gesicht.

"Jetzt bist du der Jenige, der rot ist" meinte sie und piekste mich.

Ich lachte nur und hoffte das sie meine Unsicherheit nicht bemerkte. Schnell hob ich den Schirm auf und Angelica lief zur Tür.

"Träum von mir" rief ich ihr lachend zu.

"Das wünschst du dir wohl, Alexander!"