Laurens Sicht
"Und du glaubst niemand wird uns hier finden?" fragte ich unsicher und spielte an einer meiner Locken.
"Sicher nicht, diesen Ort hier kennt keiner außer mir" versicherte Alexander mir, "Wir müssen nur aufpassen, dass keiner uns sieht, wenn wir unsere Häuser verlassen..
Egal, ich mache mir schon wieder zu viele Sorgen... Wie geht es dir den Schatz?" Alex lächelte mich an."Gut, ich habe nur Angst, dass uns jemand findet. Wenn herauskommt das wir ein Paar sind, wird man uns töten. Nur hier sind wir sicher. Es sei denn..." Ich wurde durch eine bekannte Stimme unterbrochen.
"Alexander Hamilton.. und John Laurens? In dem alten Ferienhaus von George Washington? Ich wusste es würde sich lohnen dir zu folgen, Alexander" lachte Thomas rau auf und verschränkte die Arme.
"Jefferson, du Biest! Was willst du von uns?" zischte ich sauer.
"Ist das etwa dein Freund? Aber es ist doch verboten etwas mit jemandem des selben Geschlechtes zu haben.." Thomas sah uns gespielt schockiert an und wechselte dann wieder zu seinem fiesen Grinsen.
"Du wirst es niemanden verraten, haben wir uns verstanden!? Ich werde dich sonst umbringen, Jefferson!" Alexander sah ihn voller Wut an.
"Was habe ich davon, Hamilton?" grinste Thomas.
"Geld! Was auch immer du für eine Summe willst, aber lass uns in Ruhe!" versprach Alex ihm und ich schluckte.
Wieso mussten wir soetwas durchmachen, nur weil wir uns liebten?
"Alexander, wir können nicht weiterhin so tuen, als wären wir kein Paar. Wir müssen die Leute umstimmen, dass man lieben kann wen man will..." meinte ich entschlossen.
"Laurens, wir können hier her fliehen. Wir können hier bleiben und glücklich werden.. Hierbei gibt es kein Risiko!"
"Aber was wenn es mehr wie uns gibt? Man wird sie alle umbringen, aber wir könnten uns gegen das Gesetz stellen.." Ich hasste diesen Gedanken, dass man Leute wie uns dafür umbrachte. Es musste doch eine Chance geben sie umzustimmen...
Alexander nahm meine Hand.
"Wir können das nicht tun Laurens.. Wirst du nun mit mir hier her abhauen? Oder lässt du mich das alleine tuen? " Er schaute mich undurchdringlich an, dass ich gar nicht Nein sagen konnte. Also nickte ich leicht.
"Gut, morgen Nacht treffen wir uns hier. Nimm am besten all deine Sachen mit und erzähl den anderen nichts davon" Alex stand auf und wendete sich dann an Thomas. "Und du bekommst was auch immer du willst, so lange du niemandem hier von erzählst..."
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Hamilton OneShots
Short StoryEin paar Hamilton Oneshots. Wünsche können im ersten Kapitel geäußert werden