Hamilton OneShots

Hamliza ↬ Angst

Elizas Sicht

"Bitte Alexander, verlass mich nicht" brachte ich unter Tränen heraus. Ich nahm seine Hand, doch er schubste mich grob weg.

"Fass mich nicht an!" zischte er.

"Aber ich dachte du liebst mich" schluchzte ich.

"Dich lieben? Sei nicht albern Elizabeth, ich wollte doch nur deine Schwester eifersüchtig machen. Und jetzt wo mein Plan aufgeht brauche ich dich einfach nicht mehr" meinte Alexander und sah mich gefühlslos an.

"A-Aber...Du sagtest.. Ich dachte.." Weiter kam ich nicht, denn ich brach weinend zusammen.

"Du dachtest was? Das ich dich wirklich liebe?" Seine Blick machte mir langsam Angst und er fing an zu lachen. "Ich habe dich nie geliebt, Elizabeth. Ich habe es nie und werde es nie, sieh es einfach ein. Du bist doch wirklich naiv.. Nun lass mich gefälligst in Ruhe"

"Nein Alex, geh nicht!"

"Geh nicht..."

"Lass mich nicht alleine..."

"Verlass mich nicht..."

"Alexander..!"

"BITTE.."

Ich schreckte hoch, immer noch weinend. Es war nur ein Traum... Ein Albtraum, so wie ich ihn öfters hatte.

Ich wollte nicht darüber nachdenken, dass Alex vielleicht wirklich so denkt und ging an mein Handy um mich von dieser Vorstellung abzulenken.

Ich scrollte ein paar Blogs durch, bis ich plötzlich einen Anruf bekam.

Alexander!

"H-Hallo" nahm ich mit noch zitternder Stimme den Anruf an.

"Hey Eliza.. Wieso bist du um diese Zeit noch wach?" fragte Alexander.

"Ich konnte nicht schlafen" log ich. "Wieso bist du denn noch wach? Und wieso rufst du mich um diese Uhrzeit an?"

"Ich war noch etwas joggen und bin gerade nach Hause gekommen.  Außerdem habe ich gesehen das du online bist, da wollte ich mit dir reden" meinte er.

Ich schwieg.

"Ist alles in Ordnung?" fragte er verwirrt.

"Klar.." murmelte ich leicht verschlafen.

"Du musst es mir nicht erzählen, aber vergiss nicht das ich dich liebe, Eliza"

Als er dies sagte musste ich lächel. Er wusste genau was zu sagen war, in jeder Situation. Er schaffte es einfach, dass ich mich immer wieder in ihn verliebte.

"Naja, wie auch immer.. Es ist schon spät und ich gehe schlafen. Schlaf du auch gut, Liebling" Und so legte Alex auf.