Fairy Tail- Eine Welt ohne Gewalt, geht das?

Kapitel 13

Natsu P.O.V.:

Am nächsten Tag sind wir dann alle zusammen in die Gilde gegangen.

Lucy und ich hatten uns dazu entschieden, es unseren Freunden doch zu sagen.

Wir waren gerade auf dem Weg zu Gilde, als wir Erza begegnet waren.

„Hallo ihr drei!", begrüßte sie uns.

„Hallo Erza!", sagte Lucy und die beiden umarmten sich.

„Schön euch wieder zu sehen!", meinte die rothaarige.

„Dich auch! Bist du auch gerade auf dem Weg zur Gilde?", fragte meine Schönheit.

Sie bejahte und zusammen gingen wir dann zur Gilde.

Dort angekommen wurden wir herzlich begrüßt.

Lucy und ich gingen zur Mitte. Ich merkte die Nervosität von Lucy und nahm daraufhin ihre Hand, um ihr etwas Sicherheit zu geben, was anscheinend auch funktioniert hat, da sie nun mich anschaute und lächelte.

„Wir schaffen das!", flüsterte ich in ihr Ohr und küsste sie auf ihre Stirn.

Ich nahm einen kraftvoll Atemzug und schrie: „ALLE MAL HERHÖREN, WIR HABEN EUCH ETWAS WICHTIGES MITZUTEILEN!"

Alle sahen geschockt zu uns, oder besser gesagt, zu mir.

„Was schreist du hier so rum, Feuerbirne?", sagte der Kühlschrank etwas angesäuert.

„Wir haben euch etwas zu sagen. Es ist sehr wichtig!", sagte ich mit intensiven Blick auf den halbnackten vor mir.

Er seufzte und setzte sich, bevor er sagte: „Dann schieß' schon los."

Ich nickte ihm dankend, jedoch mit einem ernsten Blick, zu.

„Also, wir haben vor umzuziehen...", Lucy fackelte nicht lange um den heißen Brei und sprach direkt aus, was Sache war, jedoch zitterte ihre Stimme leicht, vor Nervosität, schätze ich.

Ich drückte ihre Hand etwas fester und lächelte. Sie schaute langsam zu mir und lächelte mich auch an. Ihr lächeln ist immer so bezaubernd. Als wäre es nur für mich bestimmt, was gerade in der Situation auch stimmt.

„Wir haben vor etwas weiter weg zu ziehen", nun nahm ich das Wort auf und schaute zu unseren Freunden und Kameraden.

Diese sahen jedoch nur etwas überrascht zu uns.

„Habt ihr schon etwas gefunden?", unterbrach dann Mira die langsam unangenehmer werdende Stille.

Lucy wandte sich zu ihr und sprach: „Leider noch nicht ganz. Aber wir müssen euch auch noch etwas beichten."

Die schwangere schloss ihre Augen und verstärkte den Druck zu meiner Hand, dann atmete sie tief ein und fing an zu sprechen.

„Wir waren nicht im Urlaub, sondern etwas weiter weg, wegen einer Besichtigung."

Es war still. Etwas zu still für diese Gilde.

„Warum wollt ihr denn weit weg ziehen? Hier in Fiore gibt es doch genügend schöne Häuser", meinte dann Erza.

„Wir wollten etwas Ruhe haben, von dem Stadtleben", erklärte ich ihr und allen andern.

Alle nickten verstehend.

„Warum habt ihr das denn nicht schon vorher gesagt, wir hätten euch geholfen!", beschuldigte uns Mira, welche etwas sauer zu sein schien.

Überrascht schaute ich zu ihr und sagte: „Wirklich?"

„Ja natürlich! Kommt, wir suchen euch was schönes raus!", meinte sie und nahm unsere beiden noch freien Hände.

Ich hätte mit allen Reaktionen gerechnet, hatte mir schon einige Szenerien sogar vorgestellt, aber nicht so eine.

Ich war echt baff.

Nach einigen Stunden des Suchens, hatten wir ein recht hübsches Haus gefunden. Es lag in einem Dorf hier in Fiore und Lucy hatte da auch schon direkt einen Besichtigungstermin ausgemacht. Dieser fand in drei Tagen statt.

Hätten wir uns doch nur früher an unsere Freunde gewandt, dann wäre uns vielleicht das ein oder andere erspart geblieben, zum Beispiel ein schlechtes Gewissen.

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Zu Silvester gibt es ein neues Kapitel. Einen guten Rutsch ins Jahr 2019!

CyelPark