Fairy Tail- Eine Welt ohne Gewalt, geht das?

Kapitel 2

ErzählerP.O.V.:

Lucy und Natsu fühlten sich schlecht, als sie den anderen sagten, dass sie in den 'Urlaub' fahren. Obwohl es ja auch sehr, seeeeehhhhhhrrrrr~ indirekt stimmt. Sie wollten schließlich einen Ort finden, der passend ist um ein oder sogar vielleicht später auch mehrere Kinder großzuziehen. Jedoch im Moment ist das noch sehr weit in der Zukunft..

In der Stadt haben Lucy und Natsu die Landkarte gekauft und gingen anschließend nach Hause.

Dortangekommen setzten sie sich hin und wollten sich etwas schönes aussuchen. Nach langem hin und her [es hat insgesamt ca. 2 Stundengedauert] haben sich die werdenden Eltern für ein Land entschieden, das nicht so weit von Fiore liegt, jedoch noch weit genug um mit Natsus größtem Albtraum hin zu müssen: dem ZUG! Allein vomGedanken wurde Natsu schlecht.

Da es schon langsam echt spät wurde, entschied sich das Ehepaar, dass sie schlafen gehen sollten, denn am nächsten Tag hat Lucy noch ein Termin bei ihrem Frauenarzt, Frau Doktor Rose Lee.

 ~Am nächsten Tag~  Lucy P.O.V.:

Nachdem ich aufgewacht war, bin ich zuallererst auf Toilette gerannt, um mich dort zu übergeben. Eines der Nachteile einer Schwangerschaft..aber naja, ändern kann man es ja eh nicht (leider). Danach hab ich meine Morgenroutine vollzogen und bin dann in die Küche gegangen um mir einen Tee zu machen. Als ich diesen dann zu ende trank, kam auch Natsu runter, was mich sehr gewundert hat. "Guten Morgen, warum schon so früh wach?", fragte ich ihn. "Morgen. Du lagst nicht mehr neben mir, also bin ich aufgestanden um nach dir zugucken..", murmelte er noch verschlafen und gab mir einen Kuss. "Also, was machen wir heute so?", fragte er und setzte sichzu mir an den Tisch. "Wir gehen heute zum Frauenarzt, schon vergessen?" - "Ähm..ach ja..da war ja was..", Natsu tat so, als wäre es ihm wieder eingefallen, aber ich kannte ihn vielzu gut, um zu wissen, dass es ihm immer noch nicht eingefallen war. Ich lächelte belustigt und sagte: "Ach Natsu..du bist unverbesserlich."

2 Stunden später stehen wir an der Anmeldung beim Arzt. "Es dauert nicht mehr lange, setzen Sie sich doch bitte noch solange ins Wartezimmer, bis Sie dran sind", sagte die Frau freundlich. Ich nickte und bedankte mich, dann gingen wir ins Wartezimmer. Dort angekommen sahen wir auch schon eine junge Frau, vielleicht ende 20, mit einem Kleinkind auf den Schoß. "Guten Tag", sagte ich und Natsu nickte nur der Frau zu. Diese sah von ihrem Kind auf und begrüßte uns ebenfalls. Wir setzten uns. Das Kind sah Natsu an und lachte. //Es scheint ihn zu mögen//, dachte ich lächelnd. Natsu grinste zurück und die Mutter meinte: "Er scheint Sie gern zuhaben", dabei lächelte sie uns an. "Ja sieht wohl so aus", Natsu lächelte, "Wie heißt er denn?" - "Sein Name ist Taro", meinte sie. "Ein schöner Name", warf ichmit ein. Die Frau lächelte nur glücklich. "Frau Akawara?", rief die Frau von der Anmeldung. "So wir sind jetzt dran, Taro. Auf wiedersehen", sagte die Frau zu uns und ging nach vorne. "Süß der kleine, nicht?", fragte ich Natsu. "Hoffentlich bekommen wir auch so ein süßes Kind..", meinte Natsu verträumt. "Nicht hoffentlich, sondern ganz bestimmt!"

Nacheiniger Wartezeit, die jedoch relativ schnell vorbei ging, rief mich die Frau von der Anmeldung. Wir gingen zu dem uns zugeteilten Arztzimmer und setzten uns. Ca. 5 Minuten später kam auch schon Frau Doktor Lee rein. Sie hatte dunkle rote Haare, die sie hoch gesteckt hatte, außerdem noch schöne, helle blaue Augen. Sie trug zu dem noch einen – so wie es sich gehörte – weißen Arztkittel. Doktor Lee reichte uns die Hand und setzte sich uns gegenüber. "Also, wir machen heute den ersten Ultraschall, um zu gucken wie es dem Kind geht", erklärte sie uns. Wir nickten und gingen dann zu dem Gerät. "Legen Sie sich doch bitte hin und schieben Ihr Oberteil etwas hoch, Frau Dragneel", sagte sie freundlich. Ich tat was sie sagte. Sie gab etwas Gel-artiges auf so ein Ding und meinte das es etwas kalt sein wird. Ich nickte und dann tat sie das Ding auchschon auf meinen Bauch. Es war wirklich kalt, doch Natsu nahm meine Hand und drückte sie etwas um mich zu beruhigen, denn nun werden wir zum ersten mal unser Kind sehen, dass machte mich schon sehr nervös. Gespannt sahen wir auf den Monitor und sahen zu, wie sich da nicht nur etwas bewegte. Die Ärztin guckte und sagte: "Also, so wie es aussieht geht es Ihren Kindern gut." Ich war geschockt. Natsu geht es auch nicht anders. KINDER!?