4. Best Friend's Ex

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Young derek hale
No werwolf

"Ach komm schon stiles! Du bist so ein Feigling!" Das Gelaber von lydia muss ich mir jetzt schon seit über 10 Minuten anhören, aber egal wie lange ich versuche es ich zu erklären, sie versteht es einfach nicht.
"Ich bin kein Feigling, ich halte mich nur an die regeln." Entgegne ich mit ruhiger stimme.
"Ach, du und deine beschissenen regeln! Das ist doch nur ne ausrede." Ganz unrecht hat sie ja nicht, aber das würde ich ihn nie sagen.
"Wer außer dir hält sich denn noch an Diesen dämlichen kodex?"
"Weiß nicht." Eigentlich halte ich mich auch nicht an den Bro kodex, aber es ist eine gute ausrede um nicht mit dem Typen reden zu müssen in den ich schon so lange verliebt bin.
"Du hast doch einfach schiss davor."
"Stimmt nicht...!" Das ist eine der größten lügen die ich je ausgesprochen habe.
"Was besagt deine ach so tolle Regel eigentlich?"
"Ganz einfach: no sex with bro's ex."
"Ernsthaft? Es muss ja nicht zwangsläufig sex sein. Rede doch einfach mit ihm."
"Ich kann das nicht..." Gebe ich leise zu.
"Stiles, du schaffst das schon." Versucht sie mich weiter auf zu munter.
"Ich war schon in ihn verliebt bevor Scott mit ihm zusammen gekommen ist und dort hat er auch kein Interesse gezeigt. Und jetzt werde ich immer nur der beste Freund von seinem Ex sein." Damals wusste Scott nicht das ich mich in Derek verguckt habe, aber mit der zeit sind die Gefühle immer stärker geworden. Erst recht weil wir mehr zeit miteinander verbracht hatten während sie noch ein paar waren.
"Komm wir müssen wieder zum Unterricht, sonst kriegen wir Stress mit Harris." Obwohl meine beste Freundin noch weiter reden will gehen wir zusammen in den Unterricht.

Nachdenklich starre ich aus dem Fenster. Bald is der Jahrestag. Übermorgen ist es soweit. Ich muss meinem Vater dabei zusehen wie er sich betrinken um sie trauert. Ich trauere auch noch um sie. Habe nie damit aufgehört. Es sind jetzt 6 Jahre her das sie tot ist. Früher dachte ich sie kommt zurück. Das sie auf einmal da steht mich in den arm nimmt und sagt das sie mich vermisst habe. Mit der Zeit musste ich verstehen das sie nie mehr kommt. Das sie uns verlassen hat. Das sie tot ist. Ich saß jeden tag an ihrem Bett im Krankenhaus und habe ihr von meinen Tag erzählt, was ich alles gelernt und erlebt habe. Und eines Tages als ich ihr davon erzählen wollte was an dem tag alles passiert hat hörte ihr Herz auf zuschlagen. Die letzten Worte meiner Mutter galten mir.
"Ich werde doch immer lieben, mein Engel. Ich werde immer bei dir sein". Sie lächelte mich an. Und hörte auf zu atmen ich sah das leben aus ihren Augen schwinden und ihre Hand die eben noch auf meiner Wange ruhte fiel leblos auf das Bett
"Hey stiles!" Ich zucke zusammen als ich eine Berührung auf meinem Arm fühlte und werde zurück ins Hier und Jetzt katapultiert.
"Hmm." Verwirrt sah ich mich um. Der Lehre sah mich Vorwurfsvoll an das ich nicht aufgepasst habe
"Hab ich was verpasst?"
"Ja. Sie, Mister stilinski, werden an einem Projekt teilnehmen. Und ihr Partner ist derek hale."
Meine Augen werden ein Stück größer. Ein Projekt? Mit Derek hale? Besser kann es auch nicht werden.
"Aha."
"Sie werden in dieser Stunde schon anfangen und Abgabe ist in 3 tagen."
Ich atme einmal tief durch. Du schaffst das stiles.
Ich sehe mich nach derek um und finde ihn auf seinem Platz. Ich stehe auf, gehe zu ihm und setze ich auf den Platz neben ihm.
"Ok.. ich habe keine Ahnung worüber wir das Projekt machen müssen oder was für Forderungen gestellt werden."
Schmunzelnd sieht er mich an.
"Weißt du überhaupt in welcher stunde wir sind?"
"Nein." Antworte ich kurz.
Er muss leise lachen.
"Unser Thema ist 2. Weltkrieg und wir dürfen es so machen wie wir wollen."
"Cool"
"Wir sollten uns deswegen auch mal außerschulisch treffen um es fertig zu machen."
"Ok, wie wäre es mit morgen gleich nach der schule?"
"Ne morgen muss ich Arbeiten aber übermorgen hab ich zeit. Wie ist es bei dir?" Entschuldigend sieht er mich an.
Mist.
"Es gibt besseres aber es lässt sich machen." Ich muss ihm ja nicht auf die Nase binden das an dem tag Jahrestag ist.
"Ok, bei wem sollen wir es machen?"
"Bei mir geht es leider nicht, also würde ich sagen das wir gleich nach der schule zu dir fahren?" Ich will nicht das er sieht wie Dad an der Flasche hängt.
"Ok"
Und damit fangen wir an.

Es ist soweit. Heute ist der tag. Bald ist die letzte Stunde ist die Letzte Stunde vorbei und wir fahren zu derek. Und konnte mich den ganzen tag nicht konzentrieren und musste an sie denke. An ihr Gesicht, ihre Stimme und ihre Worte. Sie geht mir nicht mehr aus dem kopf.
Die schulgelocke erklingt. Ich stehe auf und gehe nachdraußen um dort auf derek zu warten.
"Hey stiles, meine Mom hat Grad angerufen und gesagt das es Zuhause gerade einen Rohrbruch gab und wir deswegen nicht zu mir können, wäre es schlimm wenn wir zu dir gehen?"
Scheiße. Mein dad hat schon gestern abend angefangen zu trinken. Das kann nicht gut ausgehen. Ich atme tief ein und aus.
"Ok, Dann fahren wir zu mir." Sage ich und wir steigen in mein auto.
Als wir bei mir ankommen. Ist es ganz ruhig im Haus. Ich sage derek das er schon mal in mein zimmer gehen soll. Ich trete in das Esszimmer und finde dort meinen Vater mit einer lehren und einer halb lehren wisky flasche.
"Halle stiles" sein stimme hört sich ungewohnt kalt an.
"Dad du solltest dich etwas hinlegen."
"Nein." Er will sich noch etwas einschenken aber ich halte in davon ab indem ich ihm die Flasche aus der Hand nehme.
"Ich glaube du hattest heute schon genug." Ich weiß das dass dumm von mir war, da mein dad schnell reizbar ist wenn er betrunken ist.
Mit voller Wucht traf mich die Lehre wisky flasche am Kopf und zerspringt in tausend teile. Ich Taumel zurück und falle auf den boden.
"Es hab immernoch ich zu entscheiden wann es genug ist!" Schreit mein Vater mich an und verschwindet aus dem Haus. Ich höre derek die Treppen runter laufen.
"Oh gott stiles!"
Er kommt zu mir und hilft mir hoch.
"Was ist passiert?"
"Mein dad..." mir ist so schwindelig das ich kaum im Stande bin zu sprechen.
"Komm ich bring dich zu mir nah Hause. Meine Mom hat mal in einem Krankenhaus gearbeitet, die flickt dich wieder zusammen.

Meinem Kopf geht es wieder halbwegs gut. Ich habe eine große platz wunde aber sonst ist alles wieder in Ordnung.
"Was ist überhaupt passiert?" Fragt derek der mich in sein Zimmer bringt.
Anscheinend war das mit dem Rohrbruch schnell wieder repariert.
"Heute ist Jahrestag." Sage ich matt.
"Was für ein Jahrestag?"
"Der tot meiner Mutter. Heute ist es 6 Jahre her..." Tränen sammeln sich in meinen Augen aber ich kann sie unterdrücken. "Das ist der einzige Tag an dem er trinkt und sowas ist nich nie passiert."
Er sieht mich bestürzt an und nimmt mich in den arm. Das fühlt sich so gut an. Ich war die ganze zeit so mir meiner Mutter beschäftigt das mir erst jetzt wirklich klar wird wo ich bin und wer mich gerade in den arm nimmt. Wow. Das ist einer der schönsten Dinge die ich je gefühlt habe.
"Danke das du für mich da bist." Flüstere ich und gebe ihm einen Kuss auf die Wange.
"Wenn irgendwas ist kannst du zu mir kommen ok?"
"Danke...

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