Nachdem sie zu zweit die komplette Lasagne aufgegessen haben, er konnte unendlich viel essen ohne davon dick zu werden, danach gingen sie zu ihrem Lieblingsplatz, den Park. Wo auch ihre Parkbank steht. Wo sie sich das erste Mal küssten. Drei Jahre ist das schon her. Und bald Eines, seit er tot ist. Sie sind Hände haltend durch den Park geschlendert und haben sich dann auf eine Bank gesetzt. Die Bank. Ihre Bank. Die Bank auf der sie saß, als er sie beim Joggen das erste Mal sah, wie sie da saß und laß. Er setzte sich einfach so zu ihr und alles begann. Und sie küssten sich auf dieser Bank das erste Mal, und auch an dem Tag bevor er starb. Dann wollte er sich verabschieden, da er noch etwas machen wollte. Was, das wollte er nicht verraten. „was Schönes" gab er nur preis. Also verabschiedeten sie sich mit einer langen Umarmung. Und einem Kuss, wie immer. Naja, fast. Die Umarmung war etwas länger als sonst. Das hat sie zumindest bemerkt, nachdem er gestorben ist. Sie schläft immer auf der Parkbank, weil das der Ort ist, an dem sie sich ihm nahe fühlt. Und, klar, es tut weh, dort zu sein. Aber trotzdem liebt sie den Platz, wie sie ihn auch liebt. Und manchmal denkt sie, dass er gar nicht in Gedanken war, als er umkam. Dass er bei vollem Bewusstsein mit Absicht vor das Auto gelaufen wäre, um sich selbst umzubringen. Und dann denkt sie, dass das Unsinn wäre, da er keinerlei Depressionen hatte, nicht so wie sie jetzt, und es ihm doch ganz gut ging? So schien es zumindest. Und eigentlich hat er ihr auch immer alles erzählt, wie sie es sich versprochen hatten. Wahrscheinlich war er ja doch nur in Gedanken. Wer weiß das schon...